Servus beinand,
so hier gibts jetzt noch einen Bericht übers Stadtwasser.
Ich fang einfach mal bei der oberen Grenze an
"Also,die obere Grenze bildet die Staustufe,die ein sehr begehrter Angelplatz ist,aber auch sehr viel Material verschlingt.Da wäre auf der rechten Uferseite der Staustufe der Labereinlauf,der sehr steinig ist.Doch halten sich hier auch sehr viele Fische auf.Besser gesagt ist hier ständig Futterfisch vor Ort,also sind auch ihre Killer nicht weit.

Gleich daneben,getrennt von einer kleinen Halbinsel,kommt der Turbinenauslauf der Hammerharte Strömung bietet.Nicht leicht zu befischen diese Strömung.Aber für Rapfen und andere strömungsliebende Arten immer nen Versuch wert.Dann kommt das Staubecken in dem sehr viel Baustahl,Betonklötze usw. drinliegen.Das sind die Reste vom Staustufenbau.Hier und 200-300 Meter weiter unten wird sehr gut gefangen, doch ist hier sehr reger Angelbetrieb.Bis hier sind wir in der neuen Donau, die von der alten Donau durch einen 1,5km langen Steinbau getrennt wird.Dann sind wir nun in der alten Donau,die bis zur Wiedervereinigung mit der neuen Donau leider kanalisiert ist.Und zu guter letzt kommt auf der linken seite 50 meter unterhalb des Staus der Kößnacheinlauf, der die selben Gegebenheiten bietet wie der Labereinlauf.Achtung,das Fischen von Spundwänden herab und das überqueren der Bootsrutsche(für Kanus usw.)ist verboten.So,folgen wir nun der neuen Donau auf ihren Weg durch die Straubinger City(mein liebstes Kind im August

),da die alte Donau eh nur als Kanal fließt.Hier beginnt nach Ende des Steinbaus das erste Buhnenfeld(Nepomuk genannt)der Strecke,das sich bis höhe Agnes-Bernauer-Brücke erstreckt.Ein wirklich guter Platz der neben den Buhnen auch große Kiesbänke zu bieten hat,auf denen man bei günstigen Wasserstand bis zur Strömungskante waten kann.Dann,durch einen kurzen Strömungsabschnitt getrennt,folgt die Vogelau ebefalls ein Buhnenfeld das bis zum Donauspitz,dem Zusammenlauf beider Flußläufe,geht.Jetzt stehen wir also am Donauspitz.Er bildet das Ende einer großen Insel,die beide Flußläufe immer noch trennt und auf der sich auch die Fischzucht des Fischereivereins befindet(Fischen verboten).Der Donauspitz darf nicht befahren werden.Schauen wir weiter Flußabwärts,der Fluß heisst jetzt endlich Donau,sehen wir am linken Ufer eine relativ gerade Strecke,die sich bis zur unteren Grenze nicht sonderlich verändert.Doch ist mann hier direkt an der Fahrrinne.Nicht von Nachteil würd ich sagen,da es auch hier eine kleine aber steinige Kiesbank gibt(sag nicht wo

).Kleiner scherz.Nun,links Fahrrinne eingefasst von Steinschüttungen und rechts der Peterswöhrd(genannt Baggerloch).Meine Lieblingsstelle.Das Baggerloch ist das letzte Buhnenfeld der Strecke, das aber,bevor man zum Buhnenfeld gelangt,von einen Altwasser getrennt wird.Mann kann dieses aber mittels Steinbauten überqueren.Am Baggerloch fließen der Allachbach und das Altwasser in die Donau.Das Ende des Baggerlochs bildet eine gewaltige Kiesbank, die sich bis zur unteren Grenze ,dem Karpfenstein,erstreckt.
Zu den Fischarten kann mann nur sagen, es kommt alles vor was in der Donau lebt.Auch geschützte Arten wie Streber,Zingel und Schrätzer.Wer also so eine Art fängt,bitte ich möglichst zart damit umzugehen.Diese Arten(und auch alle anderen Kieslaicher) sind geschunden genug durch den Ausbau.

Die Methoden mit denen gefischt wird, sind auch nicht anders als in anderen Flüssen.
So,ihr seht auch hier gibts einiges zu erforschen und jeder wird seine Stelle finden, an der er meint Erfolg zu haben.Also Petri heil.
Ich freu mich auf alle Fälle schon riesig auf euch und kanns kaum erwarten.
@Hechtpapst:
Na Dir reicht doch der Vormittag zum Erfolg

.Wäre trotzdem schön, wenn Du länger Zeit hättest.Aber ich weiß.....
Gruß an Alle.