Abgemagerter Hungerhaken

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Abgemagerter Hungerhaken

Beitrag von Thomas Kalweit » 10 Nov 2008 09:17

Offenbar müssen die monatelang ohne zu fressen vor den Staustufen warten und springen und springen... So einen mageren Lachs habe ich noch nie gesehen...

http://mt-online.de/mt/lokales/minden/? ... nt=2678351
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Re: Abgemagerter Hungerhaken

Beitrag von mzg » 10 Nov 2008 18:02

Das könnte hinkommen.
Ich habe vor Jahren in einem winzigen Wiesenbach, in dem Bachforellen mit 30 cm als kapital gelten können, in einem kleinen Gumpen unterhalb einer Verbauung eine Regenbogenforelle mit gut 40 cm gefangen. So einen dürren Fisch hatte ich noch nie gesehen. Das dickste war der Kopf. Die Schwanzflosse viel breiter als der Körper hoch. Der Rest ein einziges Elend.
Sie muss bei Hochwasser dahin aufgestiegen sein.
Was mich am meisten gewundert hat: In der gleichen Pfütze hatten sich diverse Bachforellen von ca. 20 bis 25 cm gesammelt. Dass die Regenbognerin da an ihrer Kleinviehdiät festgehalten hat...

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Re: Abgemagerter Hungerhaken

Beitrag von Jondalar » 10 Nov 2008 18:55

So ein Lachsstäbchen ist mir auch neu. Doch Forellen hab ich auch schon ein paar solche gefangen. Ist der Fisch, wenn er so abgemagert ist denn überhaupt noch lebensfähig? Zuerst werden die Muskeln und dann je nach wichtigkeit die Organe der Fische darunter leiden. Da sind bleibende Schäden nicht auszuschließen.
Grüsse von der Donau

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