Sodele, kommt doch noch a bissele Bewegung in den Thread.
Nun, ich denke, viele Angler haben beim Karpfenangeln falsche Vorstellungen - man muss nur lange genug anfüttern, und dann beißt es so oder so. Das kann ich leider nicht bestätigen (ok, ich hab das noch nie im Langzeittest gemacht), aber es gibt nun mal Plätze, wo sich Karpfen nicht aufhalten, auch nicht nahc 2-wöchigem Anfüttern.
Deshalb gilt zuerst die Erkundung der richtigen Plätze. Dies geschieht bei mir zum einen durch Befragung von anderen Anglern (gut, da hab ich als Jungangler noch einen gewissen Vorteil

), zum anderen erkunde ich das Gewässer beim Spinnfischen.
Gerade duruch die Polbrille erkenne ich beim Spinnfischen auch den einen oder anderen Karpfen.
@ Niederbayer
Ich hab meine Gewässer leider auch nicht direkt vor der Nase, mit dem Fahrrad bin ich erst in 30 min. da, und dass auch nur, wenn ich "ziehe", und wer mich kennt, der weiß was dass bedeutet - am Berg werdens da schon mal knapp über 45 km/h
Auch kann ich nicht dauernt anfüttern. Zum einen wäre das sehr zeitaufwendig, zum anderen gibt es bei uns genügend Kollegen, die das gnadenlos ausnutzen und den Platz abfischen - deshalb füttere ich nur direkt während dem Angeln an.
Ich bin übrigens auch nicht wircklich der Karpfenangler, ich tendiere da auch eher zu den Raubfischen - aber ein gewisses Wissen über Karpfen kann man sich auch so nebenbei aneignen, v.a. wenn geschätzte 95 % der Vereinsmitgleider Karpfenangler sind.
Lange Rede kurzer Sinn:
1. Platzsuche
2. Richtiger Köder
3. Richtige Zeit
(meine Meinung, meine Erfahrung)