![Mad :x](./images/smilies/icon_mad.gif)
Je nach Gewässer gibt es da unterschiedliche Gegenstände, wo da in Frage kommen. Mich würde es mal interessieren, welche Tricks ihr beim Köderlösen benutzt (es wäre klasse, wenn jeder Tipp nur einmal vorkommt) und v.a. um welche Hänger es sich dabei handelt. Wer weiß, vielleicht lernt der eine oder andere ja noch einen Trick dazu.
Ich fang einfach mal an. Ich angel gerne am Beutwangsee, der irgendwo im Süden Deutschlands im Neckartal liegt
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
Das Ufer ist von Bäumen gesäumt, die oft nach etwa 4-5 m ins Wasser ragen. Das bedeutet zum einen klasse Unterstände für Hechte, also auch super Angelplätze. Das bedeutet aber auch jede Menge Würfe,die sitzen müssen und die in den Zweigen landen statt im Wasser.
Um dabei nicht zu viele Köder zu verlieren, angel ich meistens mit starken geflochtenen Schnüren. Aber wie bekomm ich jetzt Zug auf die Schnur um den Hänger zu lösen ? Wenn ich die bloßen Hände benutzen würde, dann würde sich die Schnur in meine Hände graben und tiefe Schnittverletzungen hinterlassen. Deshalb nehme ich zum Hängerlösen immer meine Anglerzange, wickle die Schnur ein paar mal um den Griff und fange dann an zu ziehen.
Auf dem Bild kann man auch (hoffentlich) in der Mitte des Griffes gut erkennen, warum man nicht seine Hände zum ziehen benutzen sollte:
Wäre diese Arbeit mit den Fingern verrichtet worden, dann hätte ich jetzt schwerwiegende Verletzungen. Die Rillen gehen durch das ganze Isolierungsmaterial durch bis zum Metall !
(sry, musste das Bild leider so groß wählen, damit man einigermaßen etwas sieht).
Die Methode klappt eigentlich bei allen Hängern, die im Allgemeinen lösbar sind, aber z.B. relativ viel wiegen oder relativ groß sind (große Äste) und deshalb auf normale weise nicht zu tage gefördert werden können. Klappt einfach immer dann, wenn man stark ziehen muss
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)