Hier werden nicht nur Würmer gebadet...
Moderator: Thomas Kalweit
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zander95
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Beitrag
von zander95 » 06 Feb 2008 13:56
hallo zusammen
Welche köder benützt ihr im winter?
Welch Hakengröße kommt bei euch zum einsatz?
bei mir läuft im winter fast gar nichts......

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Niederbayer
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von Niederbayer » 06 Feb 2008 14:06
Ich kann jetzt auch nur aus meiner Erfahrung sprechen, aber im Winter kommen mehrere Faktoren zusammen:
- die Fische stehen alle zusammen auf ihrem Winterstandplatz (den es zu finden gibt)
- die Fische fressen - wenn überhaupt - nur sehr vorsichtig
Also wenn Du was fangen willst, musst Du solche Stellen finden (bevorzugt Vertiefungen im Gewässergrund) und gut anfüttern... natürlich auch dementsprechend fein fischen! Fischen nur mit ganz kleinen Haken (12er, 14er) mit einer oder zwei Maden dran.
Anfangs wirst Du dann oft nur Lauben fangen, aber mit dem Füttern kommen nach und nach auch die anderen!
Das ist wie gesagt meine Erfahrung!
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Blauhai
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von Blauhai » 06 Feb 2008 16:44
Ich vertrete fast die selbe Meinung.
Jedoch kenn ich es so, daß die Fische "wenn" sie im Winter beißen, nicht besonders vorsichtig dabei vorgehen.
Kann allerdings nicht versichern ob das für alle Fischarten und überall gilt.
www.donaupirsch.de.tl
http://www.youtube.com/watch?v=tycQCRqcYg4&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=HmAKaOC3Cbo
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Niederbayer
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von Niederbayer » 06 Feb 2008 17:20
@ Blauhai
Du hast natürlich Recht, dass man das nicht über alle Fische pauschal sagen kann.
Jedoch ist der Thread über Friedfische und somit gehe ich hauptsächlich von Weißfischen aus und bei denen würde ich es definitiv so sehen!
Hast Du da andere Erfahrungen?
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Iceman1
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Beitrag
von Iceman1 » 06 Feb 2008 21:55
Also ich Teste immer vorher an meinem Teich. Eine Made im Flachwasser
Na wer kommt Rotauge ,Schleie oder Barsch. Montag nahm der Barsch die Made also auf Barsch gehen. Und was soll ich sagen Einen Barsch gefangen
Nee Scherz bei seite

Also im Winter Made und Wurm . Das zieht meistens bei Friedfische
Gruss Iceman

[img]http://img50.imageshack.us/img50/3438/iceman1nt0.png[/img]
http://img50.imageshack.us/img50/3438/iceman1nt0.png
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Thomas Kalweit
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Beitrag
von Thomas Kalweit » 07 Feb 2008 11:16
Es gibt ne alte Faustregel auf Friedfische:
Im Sommer pflanzliche Köder, im Winter tierische Köder.
Leider simmt die Regel nicht ganz, denn gekochter Hanf und Weizen sind traditionell gute Winterköder auf Rotaugen...
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Barta0815
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von Barta0815 » 07 Feb 2008 11:26
so wie auch maden im sommer...
fische jetzt im winter auf weißfische eigentlich ausschließlich mit pinies und kleinen dentrobenas... mais geht auch gut im winter, finde ich
gruß vom niederrhein
matthias
...mir ******* egal, wer dein Vater ist! Wenn ICH hier angel, geht NIEMAND übers Wasser!!!
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Niederbayer
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von Niederbayer » 07 Feb 2008 12:16
@ barta0815
Das ist jetzt nur meine Erfahrung, aber bei Mais muss ich Dir widersprechen!
Da müssen die Fische schon gut angefüttert und daran gewohnt sein, dass sie im Winter auf Mais gehen.
Wie auch Thomas sagt, im Winter tierische

Köder wie Maden und Würmer!
Hab z.B. letztes Wochenende (siehe Thread Winterstandplätze von Hechten und Weißfischen) mit Mais auf Rotaugen und Brassen gefischt. Die Köder lagen mitten im Fischschwarm (ungelogen 1000e von Fischen) - da kam kein einziger Biss. Nur auf Maden...
Aber wenn bei euch im Gewässer viel mit Mais gefischt/angefüttert wird, kann es dort anders sein?!
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Barta0815
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Beitrag
von Barta0815 » 07 Feb 2008 12:45
hmm...joah, da muss ich dir widerum recht geben, wenn ich mal genauer drüber nachdenke... bei uns im hafen(meine feederstrecke) ist cerestar und die stellen maisstärke her...da landen jeden tag unmengen von hartmais im hafenbecken beim verladen...
es gibt aspekte, die bedenkt man garnichtmehr, wenn man ne ganze zeit lang an einem gewässer fischt
gruß vom niederrhein
matthias
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Blauhai
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Beitrag
von Blauhai » 07 Feb 2008 16:40
@Niederbayer:
Mir fällt auf daß die Fische im Winter nicht lange zögern bei der Nahrungsaufnahme.
Besonders wenn es nach etwas längeren Kälteperioden wieder milder wird, hauen sie oft richtig rein
Meine Theorie ist die:
Im Winter wird von einem aktiven Fisch genommen was er bekommt.
Im Sommer eilt es nicht so mit der Nahrungsaufnahme, daher viel Zeit zum "vorsichtig" sein

www.donaupirsch.de.tl
http://www.youtube.com/watch?v=tycQCRqcYg4&feature=related
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Niederbayer
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von Niederbayer » 07 Feb 2008 23:02
@ Blauhai
Du redest jetzt aber wiederum vom Ende der Winterzeit...
Das ist wieder ein Buch mit sieben Siegeln, wann die Fische glauben, dass der Winter zu Ende ist...
Natürlich sind sie nach den ruhigen - nahrungsarmen Monaten - sehr hungrig und packen alles was vor das Maul kommt
Aber diesen Zeitpunkt genau finden und ansonsten im Winter gut fangen, wo die Fische wirklich sehr zögerlich sind, ist meines Erachtens schon eine Herausforderung!
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Jondalar
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von Jondalar » 07 Feb 2008 23:22
Hi auch ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn man im Winter die Fische gefunden hat und Sie aktiv sind, diese auf tierische Köder besser beißen und auch nicht so zimperlich sind. Ganz besonders in einem fließenden Gewässer. Die Schwierigkeit besteht mehr aus dem finden der Fische.
Grüsse von der Donau
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Niederbayer
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von Niederbayer » 08 Feb 2008 01:18
Und die, die einen solchen Standplatz gefunden haben, werden es nicht unbedingt an die große Glocke hängen
Ist auch nicht ratsam, denn es gibt immer noch genug Idioten, die an solchen Plätzen reißen (also mit einem großen Drilling durchziehen, irgendwas bleibt schon irgendwie hängen

)
Ich nutze diese Plätze für meine Vorliebe, das Hechtangeln (und da gehen die meisten wieder zurück (C&R), hin und wieder mag ich aber auch einen essen

)
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+Werner+
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von +Werner+ » 08 Feb 2008 09:37
Hanf zum ufernahen Stippen auf Rotaugen. Feedern mit Maden oder Pinky´s.
Mais und Teig waren bei mir noch nie so der Bringer, wenns frostig ist.
Anfüttern bringt fast nichts. Entweder man hat einen Winterstandplatz gefunden, und dann erübrigt sich Anfüttern eigentlich - oder man versenkt die Futterballen in "totem Wasser".
Gruß
Werner
Andere so behandeln wie man selbst behandelt werden möchte.
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Blauhai
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von Blauhai » 11 Feb 2008 11:13
+Werner+ hat geschrieben:
Anfüttern bringt fast nichts
Die Menge macht`s.
Die meisten machen es eben falsch und füttern zuviel.
Dann wundert man sich wenn nix mehr beißt.
Da kann es noch so ein gutes Futter sein.
Ein satter Fisch frißt eben nicht.
Im Fluß fällt das Anfüttern etwas leichter aus, da sich das Futter verteilt und weggetrieben wird.
Mit einem kleinen Futterkorb, den man alle 5-10 Minuten auffüllt, liegt man gut im Rennen

www.donaupirsch.de.tl
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http://www.youtube.com/watch?v=HmAKaOC3Cbo
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