Das mit dem Nichtrauchen war sofort mein erster Gedanke. Andererseits, nach einem Treffer wie ein Herzinfarkt einer ist, hören die meisten erst einmal auf. Mit dem schwindenden Schreck/Schmerz schwinden die Skrupel und irgendwann raucht man ab und zu wieder eine . . . Man denkt immer man könnte es kontrollieren. Aber es kontrolliert einen in über 99% der Fälle.
Mein Schwiegervater hat sich binnen 7 Jahren 4 Infarkte eingefangen. Den letzten hat er nicht überlebt und er starb als Raucher. Ich mochte ihn sehr, wir haben oft drüber geredet und er wußte, dass es ihn umbringt. Ich habe allerdings auch erst aufgehört als ein guter Bekannter mir sagte, dass er Lungenkrebs hat. Wir haben so manches Pfeifchen zusammen geschmökt. Ich hab auf gehört. Er in dem Moment auch. Für ihn war es spät. Wir haben uns vor ziemlich genau vor einem Jahr auf seiner Trauerfeier voneinander verabschiedet.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du die Finger davon läßt. Wenn man ehrlich ist, vermisst man nichts. Ich bin verdammt froh, dass ich das wieder aus dem Kopf habe. Kommt ja auch insofern zur rechten Zeit. Kannst dann absolut rauchfrei ein Bierchen zischen, wenn nicht doch noch dieser eine Gastwirt da mit seiner Klage durchkommt.

...."May the holes in your net be no larger than the fish in it. ~Irish Blessing"
Besser geht es ohne TSKH