Dafür nutze ich lieber die Stabbleie, weil die schlanker und somit weniger Widerstand beim absinken haben, Hänger bekomme ich so gut wie nie.
Ansonsten ist die Form des Bleies völlig egal, die Hauptsache denke ich, man sollte so fein wie möglich fischen und somit das Blei so leicht wie möglich wählen um bei der Drift Grundkontakt zu halten.
DS ist halt das feine angeln auf Raubfisch, wo man nur auf die Zupfer der Fische am Köder achten muss, daher ist ein möglichst feines Feeling zum Köder angesagt.
Zur Schnur, ich fische mittlerweile mit einer Fluoro Carbon Schnur 0,28mm aufwärts, das ist besser wenn einmal ein großer Raubfisch beißen sollte.
Mit dünner Fluoro Carbon haben wir da schon schlechte Erfahrungen sammeln müssen.
Natürlich geht auch eine andere Schnur, am Anfang habe ich eine ganz normale 0,25mm Monofile Schnur benutzt, Fische habe ich damit auch gefangen und mich bis heute manches mal gefragt ob die Fluoro Carbon wirklich so viel besser ist.
Ich muss sagen, oft hätte ich mir die DS Montage auch mit superdünnem Stahlvorfach gewünscht, besonders beim Hechtkontakt.
Na und wenn du einen Barsch Schwarm gefunden hast, das kannst du mit einem Makrelen Schwarm vergleichen, dann überwiegt doch oft der Futterneid unter den Fischen, die Barsche stürzen sich auf alles was fressbar aussieht.
Oft kommt so ein Rudel mit bis an die Oberfläche um dem Barsch der den Köder gepackt hat diesen zu klauen.
Momentan sind die Barsche in meinem Hausgewässer super aktiv, ja die große Barschzeit scheint voll im Gang zu sein.
Zu dem Abstand zwischen Blei und Köder, das kann ich dir nur so beschreiben, die Barsche jagen oft im Rudel und sind in einer Tiefe von 20cm – 2m über dem Grund zu fangen.
Der Zander ist doch eher immer in Grundnähe, also 20 – 30 cm über dem Grund anzutreffen.
Solltest du den Köder 1m über Grund anbieten so ist akute Hechtgefahr vorhanden, dort ist dieser oft anzutreffen.
Letztendlich muss der Angler nun entscheiden in welcher Höhe über dem Grund er den Köder anbietet.
