Fragen zum richtigen Besatz

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Eisangler

Fragen zum richtigen Besatz

Beitrag von Eisangler » 08 Jan 2004 22:18

Ahoi!
Ich angle an einem Privatsee in NRW und jedes Jahr beim Erwerb der neuen Jahreskarte wird vom Verwalter die Frage gestellt: Was sollen wir denn einsetzen? Da reichen meine Kenntnisse aber nicht, aus um ne vernünftige Antwort geben zu können. Also die Frage an die Wissenden.
Zunächst eine Beschreibung des Gewässers:
9 ha Fläche, Wassertiefen bis 10 m, gefischt wird seit 40 Jahren,Wasserpflanzen gibt´s hauptsächlich unter Wasser, keine Seerosenfelder, kaum Schilf, dafür reichlich
ins Wasser ragende Äste und umgestürzte Bäume. Es wird an einer Stelle noch minimal gefördert, soll aber bald komplett renaturiert werden!!!
Das Wasser ist eher klar, kaum Algenbildung im Sommer und es gibt keinen Zu- und Ablauf.
Fischsorten: Karpfen(jede Menge), Hecht,
Zander,Weißfisch(ohne Ende),Barsche(en masse),Stör(Hybriden),Schleie(wird jedenfalls behauptet),Saiblinge(wohl auch nur
der Sage nach...)
Es gibt reichlich Muscheln und Krebse, wegen der Krebse ist der Aal passe´, die holt sich der Besitzer...
Gefischt werden darf mit 3 Ruten, es gibt kein Anfutter- und Nachtangelverbot.
Ende April werden 6 Zentner Forellen gesetzt
(zum Einläuten der Saison), die nach ca 3 Wochen abgefischt sind.
Dieses Jahr sollen noch Hechte gesetzt werden.
Ich hoffe, die Beschreibung reicht aus, um die Frage des Idealbesatzes zu klären...
Gruß
OLE

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Karsten
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Fragen zum richtigen Besatz

Beitrag von Karsten » 09 Jan 2004 01:58

Also, meines Erachtens nach ist in diesem See alles drin. An der Stelle des Verpächters würde ich eine Fangangabe von den Anglern fordern, und danach besetzen. Erstens spart das Geld und verhindert einen Überbesatz. Mit dieser Methode arbeiten viele Vereine schon jahrelang und gut.
Gruß Karsten
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Eisangler

Fragen zum richtigen Besatz

Beitrag von Eisangler » 09 Jan 2004 16:23

Hallo Karsten !
Selbstverständlich haben wir auch eine Fangkarte, auf der unsere Fänge eingetragen werden müssen. Ich habe natürlich keinen Einblick in andere Fangkarten, aber man tauscht sich ja aus, wenn man nen Kollegen trifft. Anhand der Fänge stelle ich jedoch fest, das wenig Raubfisch gefangen wird und
sehr viel Weißfisch, da nehme ich doch an,daß im Raubfischbestand ein Mangel herrscht. Ebenso finde ich, daß der Saibling und der Stör, auf die eh nicht gezielt gefischt wird, hier fehl am Platze sind.Hechte sind drin, komischerweise alle sehr klein,so zwischen 30 und 50 cm, die größeren Damen sind wohl zu schlau für uns...
Auf Zander läuft fast gar nix, hier und da wird mal ein Fang gemeldet, aber eben nichts
weltbewegendes. DerAngeldruck ist sicherlich auch nicht zu hoch, 65 Karten sind ausgegeben,am Wasser ist man meist allein, im Frühjahr und Sommer sieht man höchstens mal 5 Leutchen. Kann mir also kaum vorstellen,von "verblinkert" zu sprechen.
Gruß
OLE

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Beitrag von marc » 09 Jan 2004 17:16

hi

wo liegt der see denn genau?

mfg marc
wünsch euch allen dicke fische - aber lasst mir auch noch welche übrig :-)

Eisangler

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Beitrag von Eisangler » 09 Jan 2004 19:07

Hi !
Der See liegt in Langenfeld, zwischen Solingen und Düsseldorf, also Rheinland...
Gruß
OLE

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