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von Smile » 01 Apr 2007 16:54
Ihr habt ziemliches Glück gehabt. Das war eindeutig ein Wolpertinger.
Aussehen
Die z. B. im Wolpertinger-Museum in Mittenwald und im Deutschen Jagd- und Fischereimuseum ausgestellten Exemplare der präparierten Bälger zeigen den Wolpertinger zumeist mit einem gehörnten Hasenkopf. Es gibt jedoch auch Exemplare, die einem Kranich nicht unähnlich sind
Der deutsche Schriftsteller Walter Moers, beschreibt in seinem Werk "Rumo & Die Wunder im Dunkeln", dem Wolpertinger ein neues Aussehen. Dabei handelt es sich aber um einen zamonischen Wolpertinger. Diese sind eine Mischung aus Wolf und Reh. Somit besitzen Sie die Angriffslust und Stärke eines Wolfes aber sind grazil und beweglich wie ein Reh.
Nahrung
Als Raubtier frisst der Wolpertinger kleinere Tiere, aber auch Kräuter und Wurzeln. Laut Angaben im Münchner Jagd- und Fischereimuseum ernährt er sich ausschließlich von „preußischen Weichschädeln“.
Jagd
Der Legende nach gilt der Wolpertinger als sehr scheu. Die verschiedenen Arten der Jagd auf ihn unterscheiden sich regional sehr deutlich. Eine bekannte Jagdregel lautet: „Wolpertinger können ausschließlich von jungen, gutaussehenden Frauen gesichtet werden, wenn diese sich in der Abenddämmerung bei Vollmond der Begleitung eines rechten, zünftigen Mannsbildes anvertrauen, das die richtigen Stellen an abgelegenen Waldrändern kennt.“ Eine andere Regel besagt, dass man ihn nur fangen kann, wenn man ihm Salz auf den Schwanz streut. Ebenfalls geläufig sei die Methode, bei Vollmond mit einer Kerze, einem Sack, einem Stock und einem Spaten loszuziehen. Der Sack wird durch den Stock offengehalten und die Kerze wird vor die Öffnung des Sackes gestellt. Wird der Wolpertinger durch das Kerzenlicht angelockt, kann man ihn mit Hilfe des Spatens in den Sack treiben.
...."May the holes in your net be no larger than the fish in it. ~Irish Blessing"
Besser geht es ohne TSKH