Hechtangeln

Was geschieht gerade wo, wie und warum?

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Beitrag von Snoeker » 01 Dez 2003 16:05

da gibts meines Erachtens keine Regel für. Aktuell gibt das Ansitzen soviel her wie das "Wandern", da die Hechte augenblicklich am ziehen sind und Ihre Nahrung suchen.

Grüsse

Rainer
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Beitrag von danny » 02 Dez 2003 02:43

Ich war mit einem Kollegen beim Hechtangeln an einem ca. 15 Hekta großen See. in der nacht hatten wir ein paar bisse. ist es sinnvoll mit einer rute um den see zu gehen und ein paar heiße stellen abzufischen. oder ist ansitzangeln auf hecht besser? [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]
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Georg Baumann
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Beitrag von Georg Baumann » 03 Dez 2003 16:00

Wenn Du mit Kunstködern unterwegs bist, ist es meiner Erfahrung nach auf jeden Fall besser, umherzugehen und die Hot Spots abzuklopfen.
Aber auch mit dem Köfi gehe ich umher. Bewaffnet mit leichtem Gepäck und einer Rute, schick ich den Köder dann an den heißen Stellen für zirka 30-40 Minuten baden. Ruhig auch mal wieder neu auswerfen. Das Klatschen macht die Fische auf den Happen aufmerksam. Tut sich dann nichts, geh ich weiter zur nächsten Stelle.
So find ich eher einen aktiven Hecht.
Immer dicke Fische!
Georg

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Beitrag von myArt » 16 Dez 2003 22:34

Hi Ho,

das ist ja auch ein Thema für mich..
Bin seit ende diesen Jahres einem weiteren Verein beigtrehten..
In dessen Gewässer große Hechte beheimatet sein sollen. Bin im Herbst mit Gummi und Spinner den See öfter umlaufen und hab die mir verdächtigen stellen abgeleiert.. ergebniss los, nicht mal ein Zander oder ein Barsch...
Der See hat Seerosenfelder und Kraut Bänke.. doch bei etwa 3-5 meter Fällt der grund gleich mal auf gut 7 meter ab und dann immer weiter auf bis zu 18 metern.
Im Sommer hab eich meine Hechte immer auf Pose bei 1,50 Gefangen *
Wie würdet ihr an solch einem See Den Köffi Anbieten und mit Welcher Montage ?
lieber Kraut nah Fischen oder doch bisl ins Offene Wasser gehn, wenn sie schon am ziehen sind ?

die Lust ist stärker als jede temperatur und wenn der Glüwein zu den Ohren raus kommt :-))

grüßle
Beim Tanzen tritt man sich öfter mal auf die Füsse, bricht aber deshalb nicht gleich den Abend ab und geht nach Hause.

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Beitrag von Harry1 » 16 Dez 2003 22:45

Mit Kunstköder oder Köderfisch ist eigendlich egal, Hauptsache der Köder wird zu dieser Jahreszeit in Grundnähe angeboten.
mfG. Harry1

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Beitrag von myArt » 17 Dez 2003 21:50

Hi,

Was hat ich mir doch mal wieder Chnacen ausgerechnet, doch die Rechnung ohne den Hecht gemacht.
Komme gerade vom See @Harry, hab mir deine Rat zu Herzen genommen und heute mal gezielt auf die Räuber versucht .. 25gr blei ( lang und schmall) ca. 10 cm vor das Stahlvorf. montiert und lauter nette groß Spinner ausgeworfen..schön sinken lassen bis er auf dem Grund liegt und dann Mal langsam und mal schneller mir einen Abgekurbelt... naja mein Hund hatte seinen Auslauf und ich bisl frische Luft :-0 an sonsten nen Satz mit X " nix "

Und dabei wird der See meines erachtens überbesetzt mit Zandern..von den Hechten sagt man das es viel Riesen hätte. WO ?

es ist zwar Jetzt abend aber nicht aller Tage
Beim Tanzen tritt man sich öfter mal auf die Füsse, bricht aber deshalb nicht gleich den Abend ab und geht nach Hause.

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Beitrag von Harry1 » 17 Dez 2003 23:12

Hallo Tommy,
meiner Meinung nach hast du perfekt geangelt.
Aber wie du schon sagst bzw. festgestellt hast, Geduld und Ausdauer sind angesagt.
Irgend wann kommt der Tag an dem du so richtig gut fängst.
An Schneidertagen sehe ich immer noch als positiven Effekt das ich ein wenig Bewegung hatte. [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
Wenn du 15 - 20 Stunden natürlich auf mehrere Tage verteilt so geangelt hast, müsstest du Erfolg zu verbuchen haben.
Vor dem Erfolg liegt oft eine Menge Arbeit, das ist halt meistens so beim Spinnfischen. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
mfG. Harry1

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Beitrag von Snoeker » 18 Dez 2003 09:45

perfekt würde ich nicht sagen. Auch die Hechte fahren ihren Stoffwechsel nach unten und bewegen sich nur wenn's denn unbedingt nötig ist. Das bedeutet, dass sie nicht jedem Köder hinterherhetzen wie im Herbst/Sommer, sondern sehr wohl abschätzen ob es sich lohnt oder nicht. Deshalb gilt bei mir: in der kalten Zeit nur mit Köfi (ab und an auch mal Gummi) und keine Wobbler / Spinner. Die Zeit für letztere ist eigentlich vorbei.

Grüsse

Rainer
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Beitrag von Salmiak » 18 Dez 2003 12:30

Wenn du mit Gummis spinnen möchtest dann achte darauf die Shads [oder andere Köder] etwas größer zu wählen. Jetzt im Winter bewegen sich die Hechte nicht mehr so stark, da sie wie z.B. Karpfen ihren Stoffwechsel runterfahren. Da lohnt es sich für einen Hecht nicht mehr einem kleinen Shad hinterher zu jagen.

Köfis könntest du vielleicht etwas 'tunen', z.B. färben oder mit stärkeren Geschmacksstoffen versehen.

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Beitrag von myArt » 19 Dez 2003 10:32

Moin,

klein waren die, die ich benutz habe nun nicht gerdade..
Doch beim Spinnen hat mir ein Kollege erzählt das man seit Oktober mit dem Boot raus darf Uiiii :-0 wie feinnn. Echoloten
Naja der See ist gerdade mal so groß das es nicht peinlich ist**
aber nu Leg ich mir ne Karte an und dan ist schluss mit Lustig.
zu dem darf man auch vom verankertem Boot aus Fischen ..... jo**
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Beitrag von Weserangler » 31 Dez 2003 02:21

moin,
zur ausgangsfrage : handelt sich bestimmt
um so einen baggerteich, von dem auch unser
verein reichlich besitzt. anfangs konnte
ich mit diesen "schwimmbädern" nicht viel
anfangen, aber solangsam weiss ich die
dinger zu schätzen.
der uferbewuchs sacht rein garnix über die
plätze der fische aus, außer es liegen
bäume drin. vielmehr sollte man die steilkanten vom ufer zum grund abfischen.
vertikalköder eignen sich besonders gut.
desweiteren wurde an einigen seen mit
einer schleppschaufel kies abgebaut. die zugbahn der schaufel ähnelt quasi einem graben, von dem man überwasser natürlich nix sieht, also gründlich ausloten.
um nocheinmal auf die steilkanten zurückzukommen : vor zwei tagen, also am
29.12. war ich mit einem bekannten an einem baggersee unterwegs.´ich fischte mit einem
vertikalköder und als ich ihn bis auf 4
meter vom ufer gezupft hatte, bekam ich einen
schlag in der rute, der sich gewaschen hatte.
schnell die bremse auf und los ging der tanz.
ca 15 minuten später durfte eine sichtlich
gestresste hechtdame wieder ihre bahnen
ziehen und ich war um einige erkenntnisse
reicher - die steilkanten.

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Beitrag von petrijuenger » 01 Jan 2004 13:32

Hallo!Nach meiner Erfahrung ist im Winter der Köderfisch erfolgfreicher - besonders wenn schon etwas längere Zeit niedrige Temperaturen gegeben sind. Ich habe es mir damit erklärt, daß durch abgesenkten Stoffwechsel der Fisch / der Hecht weniger mobil ist, weniger hinter Köder hinterher jagd. Der ruhigere weil mehr oder weniger auf dem gleichen Platz angebotene Köderfisch erfordert so gesehen weniger Anstrengung. Vorteilhaft ist nach meiner Erfahrung, den Köderfisch hin und wieder etwas anzuziehen, weil das so auch ein wenig Leben vortäuscht und eine etwas größere Stelle abgesucht werden kann. So kann man in aktiverer Art auch ganze Uferbereiche absuchen : Köfi auswerfen, warten, in kürzeren Abständen anziehen, warten,wieder auswerfen usw. Im übrigen liebe ich "Wanderangeln", d.h. mit langer Rute und Köderfischmontage an Fließgewässern mit der Strömung zu laufen.Petri!
Dieser Beitrag ist nur meine persönliche Meinung und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeinverbindlichkeit.

Grüße und petriheil vom Petrijuenger !

Der Mensch braucht die Natur, die Natur den Menschen nicht !!!

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Beitrag von rheinschneera » 03 Jan 2004 12:45

moin zusammen
hey tommy-tornado wo liegt denn modautal ?
mit freundlichem anglergruß von patrizia und ronny
bin begeisteter Rheinangler und immer interressiert an neuen Angelplätzen.

http://www.patrizia-schneider-zwischen-federkiel-und-pergament.de/

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Beitrag von myArt » 03 Jan 2004 17:56

@ rheinscheera*

Modautal liegt, in der regel gut 40 km vom Main; Neckar oder Rhein :-(

nee mal im ernst:: bei Darmstadt>Ober-Ramstadt>Modautal

oder A5 zwischen Darmsatdt unf Bensheim abfahren..ca 15KM südlich

und wo liegt hottenbach
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