Fliegenwerfen

Flugangeln für Anfänger & Einsteiger

Moderator: Thomas Kalweit

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Werner B.
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Beitrag von Werner B. » 07 Nov 2005 00:10

Hallo,
heute habe ich einige Zeit mit Jupp Verstraten und mit Günther Feuerstein palavert/gefachsimpelt und ihnen auf einem Fliegenfischerevent beim Werfen zugeschaut.
Vielleicht sind euch diese Namen ja ein Begriff. Wenn nicht( Die gehören zu den 10 besten europäischen Werfern )
Es war eine Offenbarung zu sehen, wie diese beiden- und ein ganz schlechter Werfer bin ich auch nicht- mit beispielloser Eleganz und ohne Krafteinsatz 20 m Leine und mehr spielerisch durch die Luft schneiden ließen.
Mir geht bei solch vollendeter Ästhetik "das Herz auf", wie ist das bei euch Fliegenleuten, spielt der "schöne" Wurf bei euch eine Rolle oder ist er eher Mittel, die Fliege ins Ziel zu bringen ?

[ 06. November 2005: Beitrag editiert von: Werner B. ]
Gruß Werner
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Beitrag von Jondalar » 07 Nov 2005 00:46

Nun, ein Wurfvirtuose bin ich nicht und werde es vermutlich auch nicht werden, denn für mich ist es wichtig die Fliegen an den Fisch zu bringen. Mich fasziniert aber auch, die von Dir beschriebene Eleganz und arbeite auch manchmal daran. Vorallem wenns wieder einige Zeit mal nicht beißen will. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] Aber mich interresieren im Moment einige Feinheiten wie, das Ablegen der Fliege oder der Rollwurf, bei dem ich mich noch ziemlich schwer tue. Doch eine richtig schön geworfene Schnur ist schon ein Schmanckerl wie es bei uns Bayern so schön heisst. [img]images/smiles/icon_cool.gif[/img]
Grüsse von der Donau

Werner B.
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Beitrag von Werner B. » 07 Nov 2005 01:22

Hallo Jondalar,
ja; ja der Rollwurf, der wird in Anfängerbüchern immer als ganz einfach beschrieben, dabei kann man da ganz viel falsch machen und der rollt einfach nicht oder nur vor den Füßen. Laß dich nicht entmutigen und schiebe die Rute ordentlich nach vorne ,wenn du sie dabei möglichst lange fast senkrecht hälst, dann läuft der.
Gruß Werner
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Beitrag von Chinook » 07 Nov 2005 11:21

Good ol' Jondalar, deinen bisherigen Postings entnehme ich, dass du mit WF Schnüren dein Glück versuchst. Versuch doch deine Rolle und, folglich dann auch, Spey- und Switch-Cast, mal mit ner DT. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Bis denne! C.

Werner B.
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Beitrag von Werner B. » 07 Nov 2005 19:37

Hallo Chinook,
ich muss dir widersprechen. Ich hoffe, dass das hier im Sinne einer möglichst zielführenden Diskussion bei aller "Nettitesse" möglich ist, ohne einen Krieg auszulösen wie in anderen Foren.
Doch zunächst :
Folgende Gründe sprechen für deinen Vorschlag : eine DT ist leichter zu rollieren bei Entfernungen über etwa 10 m.

Folgende Gründe sprechen dagegen :
1. Jemand, der sonst mit einer WF fischt, wird in der fischereilichen Praxis für den Rollwurf keine Spule mit DT bereithalten wollen.

2. Alle guten Werfer haben keine Probleme mit einer WF ordentlich weite Rollwürfe und Speys hinzukriegen, weil sie den letzten Meter der Keule noch in den Ringen haben und ihre Weiten durch Schießen lassen erreichen.

3. Wenn man eine DT benutzt, um die Rollwürfe besser hinzukriegen, kaschiert man dadurch nur ein Wurfproblem, d.h. man benutzt eine "Krücke". Da ist es besser, man würde etwas am Wurf arbeiten, denn es gibt nicht für alle werferischen "Lebenslagen" "Krücken".

4. Feuerstein beginnt in seinen Kursen mit dem Rollwurf,( mit WF- Leine ) weil dabei das essentielle "Erfühlen" der Rutenaktion besonders gut zu spüren ist. Oder anders ausgedrückt : Wer mit der WF-Leine einen sauberen Rollwurf hinbekommt, hat für sein "Grundgefühl" und das Erlernen aller weiteren Würfe sehr Wesentliches getan.

Ich hoffe, dass das jetzt nicht zu speziell war, ein Seminar wollte ich nicht halten.
Gruß Werner
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Beitrag von Chinook » 07 Nov 2005 21:43

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
ohne einen Krieg auszulösen wie in anderen Foren
Lieber Werner, dass ist eines der Gründe, warum ich lieber in diesem kleinen sympathischen Forum bin; Herrn Müller-Lüdenscheid zu bitten, die größere Hälfte des Kosackenzipfels zu Wasser zu lassen, habe ich für mich abgeschlossen.
Hier geht es nicht um richtig und falsch sondern der Leser soll ruhig verschiedene Sichten der Dinge kennenlernen.
Wenn das so rübergekommen ist: "Jondalar, schmeiss deine WFs in die Tonne!", so täte mir das leid. Es gibt, wie du richtig bemerkst, keinen Grund zum Wechsel. Seminaristisch fand ich deinen Beitrag auch nicht und wir sollten die Leser hier nicht unterschätzen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
eine DT ist leichter zu rollieren bei Entfernungen über etwa 10 m
... und unter 10 m (ungefähr) verhalten sich beide gleich. Wozu also WF? Ca. 90% der Fische (beim FliFi) fängt man in deutschen Gewässern unter 10 m (Ich rechne das Vorfach nicht mit, also noch mal großzügig 3 m dazu und zähle auch nur die Fische die angeworfen werden ). Eine DT ist, auf Grund ihrer Masseneigenschaften, insgesamt besser zu kontrollieren. Beim Schiessen (mit dem Gewehr) würde man von geringerer Streuung sprechen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Alle guten Werfer haben keine Probleme mit einer WF ordentlich weite Rollwürfe und Speys hinzukriegen
<HR></BLOCKQUOTE>
so ist es, bei den einen guten Werfern und die anderen guten Werfer legen mit der DT noch einen nach [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]

Ersetze in 3. DT durch WF und die Aussage würde auch funktionieren.

Ich schätze Feuerstein auch, insbesondere seine innovativen Impulse, was Wurftechniken angeht. Aber, das gleiche Grundgefühl, das Erspüren, schaffen andere Mitbewerber auch mit einer DT-Schnur dem Lernenden zu vermitteln.
Ich will keinem verheimlichen, dass ich WFs nicht so sehr mag (was nicht heißt, dass ich sie nicht werfen kann). Für mich kommen WFs aus dem Bereich Casting (Wettkampf) und wurden weniger fürs Fischen gemacht.

Grüazi Chinook

Fußnote für Nicht-Fliegenfischer: Das "Wurfgewicht" ist quasi in der Schnur. Die ersten 10m (ca.) sind beide Schnurtypen gleichdick, ab dann wird eine WF-Schnur schlank und eine DT behält die Figur, vereinfacht gesagt.

[ 07. November 2005: Beitrag editiert von: Chinook ]

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Beitrag von Werner B. » 07 Nov 2005 22:33

Hallo Chinook,
jetzt geht es möglicherweise doch um den Zipfel, nämlich um den, der vorne an der WF dran ist und Keule heißt.
90% der Fliegenfischer werfen damit- zumindest ab Aftma 5- , weil diese aufgrund der dünnen Runningline besser schießt. Man will schließlich auf Weite kommen, und wenn man den "alten Hut" : die meisten Fische werden unter 10 m gefangen, favorisiert, können wir uns auf Leinenlängen von 10 m beschränken und alles wird billiger.
Ich muss an meinem Hausgewässer erheblich weiter als 10 m rollieren, mit der WF komme ich mit 7 m auf dem Wasser aus, der Rest schießt durch die Ringe. Die DT schießt nicht so gut ( ich habe beides ), auf dem Wasser müssen mindestens 12 m liegen, damit ich genug Gewicht habe, die folgenden 3-4 m schießen zu lassen. Das bedeutet, mehr Leine "klebt" am Wasser und wenn ich rollierend zum anderen Ufer in meiner Selbstvergessenheit vor mich hin fische, muss ich mehr "arbeiten" ,um die aus dem Wasser zu kriegen und die Scheuchwirkung dabei ist auch größer.
Und noch ein Kosakenzipfel :
Die Aussage in 3. funktioniert mit "WF" nicht, weil ich das richtige Funktionieren eines guten Wurfes daran sehen kann, ob die Leine ordentlich schießt. Das Gefühl für's Schießen lassen kann man besser entwickeln mit einer Leine, die durch einen ordentlichen Schuss- nicht so ein müdes "Herausflutschen" wie bei der DT- Rückmeldung gibt.
Punkt, Schluss, aus,( für mich ) ich will den S....ß nicht, der in einem bestimmten Forum üblich ist.

[ 07. November 2005: Beitrag editiert von: Werner B. ]
Gruß Werner
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Beitrag von Jondalar » 07 Nov 2005 22:52

Hey ist doch alles nicht so schlimm.
Ich bin froh um Eure Tipps und mach mir dann mein eigenes Bild. Sicherlich hat jede Schnur ihre Stärken und Schwächen. Aber ich, als einer der sich alles selbst aneignet, muß sagen, dass ich mit meiner DT bei weitem besser zurecht komme als mit der WF die ich früher gefischt habe. Möglicherweise sieht das an einem anderem Gewässer anders aus. Da der Regen durchschnittlich 18-20m breit ist, komme ich mit meinem leichten Equipment locker aus. Doch wenn ich an der Donau auf Rapfen aus bin, gelange ich da schnell an meine Grenzen. Was auch an den Ködern liegt. Doch werfe ich auch hier gerne mal eine trockene um die Lauben zum Zanderfischen einzuheimsen.
Also ich finde es äußerst konstruktiv wenn ein Meinungsaustausch zustande kommt. Ich will mir dieses Jahr eine 6/7 er Ausrüstung zulegen um auch an der Donau die richtig Großen zu erwischen. Als Schnur werde ich auch eine WF aufspulen, denn alleine die Bauform schreit nach weiten Würfen.
Aber jetzt bin ich ganz von meinem Rollwurf abgekommen. Gibts denn einige Sachen, die man unbedingt beachten soll?

[ 07. November 2005: Beitrag editiert von: Jondalar ]
Grüsse von der Donau

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Beitrag von Chinook » 07 Nov 2005 23:23

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
ich will den S....ß nicht, der in einem bestimmten Forum üblich ist
No Panik, icke och nisch! Jeder hat seine Teil gesagt und damit solls gut sein.

@Jondalar: Für den Fall einer schnellen Datenleitung könntest du in der Movie-Abteilung von
SexyLoops fündig werden.

[ 07. November 2005: Beitrag editiert von: Chinook ]

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Beitrag von Hartmut » 08 Nov 2005 00:29

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Werner B.:
<STRONG>spielt der "schöne" Wurf bei euch eine Rolle </STRONG><HR></BLOCKQUOTE>
Ob meine Würfe schön oder ästhetisch sind, kann ich nicht beurteilen. Auch die Anwendung von Fachausdrücken habe ich vermutlich mangels Konversation wieder aufgegeben. Stattdessen nenne ich einen Wurf gerade aus unter die Büsche von hinten oben in Hüfthöhe weit nach vorne gebracht einfach "Hüftwurf". Mit dem leichten Drall des Vorfachs kann ich Fliegen seitlich,rechtzeitig mit einer leichten Drehung des Handgelenks unter überhängenden Büschen ablegen "seitlicher Ausfall", Für einen Schnurbogen mende ich die Leine noch während des Fluges vorsichtig (damit mir die Fliege nicht an der Nase hängt) in die gewünschte Richtung "Bogenwurf". Einen schnellen weiten Wurf nach steigenden Fischen nenne ich "Speerschleuder Jones". Der von mir am meisten angewandte Wurf ist eine Mischung aus Fallschirm-, Schlangen- und Bogenwurf um unterschiedliche Strömungen auszugleichen. Dazu kommen noch eine Menge "Situationswürfe" z.B. mit dem Rücken zum Fisch um die enge Lücke in den Büschen ungestreift zu passieren und die Fliege nach Hinten ablegen. Den strittige Rollwurf wende ich oft an, um die Schnur zu strecken und etwas anzuheben, damit der nächste Ansatz für einen Wurf auf Anhieb gelingt. Einen weiten Wurf bis ins Backing mache ich am Schluss eines jeden Fischtages um die Schnur mit Pflegemittel einzureiben.
Beim letzten Wurf achte ich auf eine exakte Schnurführung und spüre dabei deutlich, wie sich ein guter Wurf auf die Schnurablage auswirkt.
Ich fische zur Zeit nur WF Schnüre, weil ich mit der Ausrüstung auch an die Küste gehe oder in größeren Flüssen fische.
Nach meinem Empfinden hat sich die Schnurqualität in den letzten Jahren deutlich verbessert. Die Konfirmationsgeschenke meiner Söhne habe ich vorher beim Händler mit verschiedenen Schnüren unterschiedlicher Klassen und Bauformen getestet und bin mit einer WF als für meine Anforderungen besten Schnur aus dem Laden gegangen. Bis jetzt habe ich den Kauf nicht bereut.
Zu einer fachlichen Auseinadersetzung fehlt mir die nötige Substanz, ich sehe mich als Handwerker dessen Tun am Fischwasser gelingen muss.

Viele Grüße

Hartmut

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Beitrag von Werner B. » 08 Nov 2005 00:41

Hallo der Chinook hat recht,
Sexyloops ist eine gute Adresse und da gibt es eine Seite virtual Flyfishing oder so, ich weiß es nicht mehr genau, hatte sie bis gestern im Speicher und finde sie nicht mehr, da gibt es Videoclips zu sehen.

"Gibts denn einige Sachen, die man unbedingt beachten soll?"

Ja, die die ich oben schon erwähnt habe. Das Wichtigste beim Rollwurf ist eine ordentliche Aufladung der Rute, denn es ist ja kein Rückschwung zum Aufladen da. Auf keinen Fall mit der Rute einen Viertelkreis schlagen, sondern darauf achten, dass die Rutenspitze in einer geraden Linie leicht nach vorn unten geführt wird, nur dann läuft der Wurf nach vorne.

[ 07. November 2005: Beitrag editiert von: Werner B. ]
Gruß Werner
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Beitrag von Jondalar » 08 Nov 2005 00:50

@Hartmut
So oder so ähnlich bewege ich mich auch am Wasser.Je nachdem was gerade ansteht und die Verhältnisse es verlangen.Was ich ganz witzig finde ist die Variante, die Schnur mal nach hinten schießen zu lassen. Zudem macht es ungeheuer Spass sich mal was einfallen zu lassen um zwischen die überhängenden Äste zu kommen. Doch finde ich es interesant zu sehen was es eigentlich alles so gibt und möglich ist. Doch den Rollwurf muß ich unbedingt lernen. Der soll ja in besoders zugewachsenen Gewässern,oft der einzige Wurf sein, den man dort anwenden kann. Aber ich bin dieses Jahr auch schon im Wasser gesessen nur um richtig werfen zu können.
Grüsse von der Donau

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Beitrag von Hartmut » 08 Nov 2005 01:29

@Jondolar,
den Rollwurf führe ich mit wie einen Doppelzug in Zeitlupe aus. Rute langsam anheben und auf Körperachse bringen, nach hinten kippen, ungefähr in 1Uhr Stellung, warten bis der Schnurbogen hinter die Rute kommt, dann die Rute beschleunigt nach vorne schieben und gleichzeitig mit der linken Hand die Schnur beschleunigen. Wenn die Schnur nach oben kommt, die Rutenspitze aus dem Handgelenk ein wenig senken, dann müsste die Schnur ins Rollen kommen. Auf der Wiese ist dieser Wurf nur bedingt ausführbar, besser am Wasser üben.
Der Rollwurf ist oft unauffälliger und schneller als ein normaler Wurf, das ist ein großer Vorteil.

Grüße

Hartmut

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Beitrag von Chinook » 12 Nov 2005 13:35

Bei Archivierungsarbeiten fiel mir F&F Heft 4/2004 in die Finger, Jondalar. Auf der beiliegenden DVD ist der Rollwurf vorgeführt. Vielleicht schaust mal rein!

Bis denne

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