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Vom Kleinboot, Kutter oder einfach nur vom Strand...

Moderator: Thomas Kalweit

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Sven Helmes
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Beitrag von Sven Helmes » 29 Mär 2002 13:04

Nun also ein neuer Bereich im Forum!

Der Gedanke kam uns, als wir irgendwann in der Redaktion zusammenstanden und übers Bootsangeln gequatscht haben. Und davon, dass hier eine Menge Lehrgeld bezahlt wird. Deshalb wäre es schön, hier ein bißchen Erfahrungen zu teilen...

Heilt Petri

Sven
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Karsten
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Beitrag von Karsten » 30 Mär 2002 22:10

Hallo Sven - Hallo Mitstreiter!
Obwohl ich selbst nur wenig, und wen dann mit
"Gummiboot" angle finde ich es doch gut das
es jetzt diesen Bereich gibt.In meiner Angelgegend sind sehr viele Seen nur mit Boot
zu befischen.Früher oder später werde ich mir
auch einen Festkörper zulegen.dann sind die hier gegebenen Tips bestimmt wertvoll.
Gruß Karsten [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
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Beitrag von Heli » 01 Apr 2002 15:52

Pro und Contra Bootsangeln!

Als leidenschaftlicher Schlepp- und Hegenenangler ist es natürlich unumgänglich ein Boot sein Eigen zu nennen. Nun, ich besitze zwei, von früher drei (kleines Kajüt-Segel-Boot mit Trawler), letzteres hat aus Platzgründen im Garten weichen müssen.

Positiv zu erwähnen sei beim Angeln mit dem Boot dass Plätze erreicht werden können die sonst unerreichbar sind, anfüttern punktgenau durchgeführt werden kann, die Fischschwärme (Renken oder Seesaiblinge) verfolgt werden können usw...

Zu empfehlen sind in der Regel nur Boote mit einer starren Wanne, da ich es bei einem Bekannten schon selbst miterleben durfte wie man sich im Gummiboot beim Blinkern selber versenkt. [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]

Ein Boot sollte so beschaffen sein dass es Trittfest ist und nicht bei jedem Aufstehen wackelt wie ein Kuhschwanz, insbesondere auf schnell fliessenden Gewässern, die unmittelbar mit der Gefahr des Ertrinkens in Verbindung zu bringen sind. Weiterhin erachte ich es als Sinnvoll dass das Boot nicht ins Kippen gerät wenn man sich seitlich hinausbeugt um z.B. einen Fisch zu landen.

Also Hände weg von Billigprodukten!

Was Vorteile hat, birgt in der Regel auch Nachteile, so auch das Bootsangeln. Langes Sitzen in oft ungemütlicher Stellung, Unterdrückung der Notdurft usw., gehört zum Bootsangeln wie das Amen zur Kirche. Häufiger Verlust von Ankern und anderem kostbarem Gerät muss ebenfalls einkalkuliert werden. Nicht zu vergessen sei, dass so ein Boot auch Platz beansprucht, es im Regelfall im Frühjahr zum Wasser und im Herbst Retoure transportiert werden muss, im Winter einen Lagerplatz benötigt und wenn es draussen in der freien Natur verbleibt Vandalen und sonstigen WÜterichen ausgesetzt ist.

So, soviel mal als Eröffnungsmitbeitrag zu dem neuen Bereich im Forum.

[ 01. April 2002: Beitrag editiert von: Heli ]
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andreas
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Beitrag von andreas » 17 Apr 2002 00:56

Hallo Heli,
deinen Vorteilen kann ich mich bedingungslos anschließen. Mit der Aufzählung der Nachteile bin ich nicht einverstanden.
Ich fische seit 20 Jahren vom Boot. Nach etlichen Versuchen mit verschiedenen Bootstypen habe ich nun "meins" gefunden.
Wichtig ist eine angepasste Sitzhöhe um Rückenschmerzen zu vermeiden. Ich habe bei diversen Modellen mit Dollenverlängerungen bzw. erhöhungen probiert. Das hat den Vorteil, dass man den Sitz höher legen kann und in normaler Sitzhaltung rudern kann. Bei meinem jetzigen Boot ist das Freibord so hoch, dass ich einen Drehsitz mit Rückenlehne auf einer Säule montieren konnte. Sitzt sich bequem und entspannt.
Zu den Lager- bzw. Transportproblemen muss ich sagen, dass ich mein Boot immer auf dem Trailer zuhause habe. So kann ich immer dran basteln und es liegt trocken und sicher. Der Vorteil beim trailern ist der, dass ich zu wechselnden jahrezeiten und Angelplätzen immer die nächstgelegene Slipanlage nutze und somit lange Ruderanfahrtswege vermeide, um in bestimmte Seebereiche zu gelangen. Bei uns sind leider (oder gottseidank)keine Motoren erlaubt.
Gruß Andreas
Andreas

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