Bruno wurde erschossen.
Moderator: Thomas Kalweit
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Bruno wurde erschossen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hartmut:
<STRONG>
Nur die Wahrheit zählt, die kam wie so oft bei politischen Schnellschüssen zu kurz!
@OLE,
war es wirklich der Bär?
Warum hat er in seinem angeblichen Blutrausch keine Ziegen, Fohlen, Kälber,Lamas, Karnickel usw. gerissen?
Warum muss das erschossene Tier so schnell von der Bildfläche verschwinden? Könnte eine Obduktion eventuell ein ganz anderes Ergebnis bringen? Warum äußern sich die Wanderer und Mountenbiker in jeder Pressemtteilung anders?
Warum hat er sich in seinem angeblichen Wahn, alles zu töten nicht auch noch an den Wanderern und Radfahrern vergriffen?
</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>
Was ist denn das für eine Theorie?
Bezahlte Schergen des Staates töten Schafe, um es dem Bären anzulasten?????
Also sorry, das empfinde ich ja schon knapp an der Grenze zum Schwachsinn...
<STRONG>
Nur die Wahrheit zählt, die kam wie so oft bei politischen Schnellschüssen zu kurz!
@OLE,
war es wirklich der Bär?
Warum hat er in seinem angeblichen Blutrausch keine Ziegen, Fohlen, Kälber,Lamas, Karnickel usw. gerissen?
Warum muss das erschossene Tier so schnell von der Bildfläche verschwinden? Könnte eine Obduktion eventuell ein ganz anderes Ergebnis bringen? Warum äußern sich die Wanderer und Mountenbiker in jeder Pressemtteilung anders?
Warum hat er sich in seinem angeblichen Wahn, alles zu töten nicht auch noch an den Wanderern und Radfahrern vergriffen?
</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>
Was ist denn das für eine Theorie?
Bezahlte Schergen des Staates töten Schafe, um es dem Bären anzulasten?????
Also sorry, das empfinde ich ja schon knapp an der Grenze zum Schwachsinn...
Geist ist geil
Bruno wurde erschossen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Handelt es sich wirklich in jedem Fall um das selbe Tier?
Die Fragen anders formuliert.Bezahlte Schergen des Staates töten Schafe, um es dem Bären anzulasten?????
Handelt es sich wirklich in jedem Fall um das selbe Tier?
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Bruno wurde erschossen.
Ach Hartmut...
2 Bären - davon ein lieber Bruno und ein böser Killerbär?
Nicht böse sein, aber das halte ich doch für ein wenig äußerst fragwürdig und an den Haaren herbeigezogen.
Man kann´s echt übertreiben mit der Bärenliebe..
Grüße
Jürgen
2 Bären - davon ein lieber Bruno und ein böser Killerbär?
Nicht böse sein, aber das halte ich doch für ein wenig äußerst fragwürdig und an den Haaren herbeigezogen.
Man kann´s echt übertreiben mit der Bärenliebe..
Grüße
Jürgen
Geist ist geil
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Bruno wurde erschossen.
ich finde es zwar auch schade das er abgeschossen wurde aber es kann kein andres tier gewesen sein , jedenfalls beim großteil der fälle ich glaube es lebt kein weiteres tier in dieser gegend was groß genug wäre ein schaf zu reissen , und die fälle traten auch erst mit bruno so häufig ein also kann man auch so ein andres tier ausschließen , was ich aber merkwürdig finde ist das er anfangs ja betäubt werden solle das aber niemand auf die reihe bekommen hat und 4 stunden oder so nach der abschusserlaubnis der bär tot ist
Bruno wurde erschossen.
Na, so hart will ich´s nicht ausdrücken, aber ich finde, Hartmut hat da etwas arg weit ausgeholt.
Und es ist nun mal so: besteht auch nur die geringste Gefahr für den Menschen, muß gehandelt werden.
Schließlich handelt es sich immer noch um ein Raubtier, zudem kein kleines...
Streamer, der ja nun etwas mehr Erfahrungen mit Bären hat, (liegt ja in Kanada auf der Hand) nannte den Bären "Predator", ob scherzhaft, oder mit einem Funken Wahrheit...
Gruß
aus der Höhle
OLE
Und es ist nun mal so: besteht auch nur die geringste Gefahr für den Menschen, muß gehandelt werden.
Schließlich handelt es sich immer noch um ein Raubtier, zudem kein kleines...
Streamer, der ja nun etwas mehr Erfahrungen mit Bären hat, (liegt ja in Kanada auf der Hand) nannte den Bären "Predator", ob scherzhaft, oder mit einem Funken Wahrheit...
Gruß
aus der Höhle
OLE
Bruno wurde erschossen.
Hi,
@Carpcatcher - da ist eher Deine Interpretation ein Schuss ins Blaue - dass irgendwelche Schergen die Schafe getötet haben, wurde nirgendwo in dieser Diskussion erwähnt.
Hartmut hat lediglich darauf hingewiesen, dass, wenn es ein Blutrausch gewesen wäre, der Bär auch wahllos andere Tiere (und Menschen) angegriffen und getötet hätte. Es klingt eher danach, als hätte der Bär Schafe als bevorzugte Beutetiere ausgemacht, weil sie a) ziemlich lahm und blöd, b) in der Gegend recht häufig sind und c) wohl auch schön präsentiert wurden. Schön eingezäunt und ohne Überwachung. Mich würde mal interessieren, ob in den Herden, die die Verluste zu beklagen hatten, Hunde als "Wächter" eingesetzt wurden. Eher wohl nicht... In dem Artikel, dessen Link hier gepostet wurde, kam ja der Hinweis, dass der Bär durch Kühe vertrieben wurde....
Die Fachleute sind sich einig, dass der Bär keine Gefahr darstellte und lediglich etwas ungestüm war.
Zum Thema "Gefährdung der Bevölkerung". Wenn Horden von Wanderen diesen Bären sehen wollen, ihn sozusagen durch das Gebüsch verfolgen und ihm nahe kommen wollen, müssen sie sich nicht wundern, wenn er ihnen droht - das Tier hatte einfach Angst! Treib ein Tier in die Enge und es wehrt sich - das passiert Dir bei Katzen, Hunden und Pferden gleichermassen. Und ein Tritt von einem Pferd ist mitz grosser Wahrscheinlichkeit auch tödlich, wenn es Dich richtig trifft. Kein Mensch käm auf den Gedanken, den Keilern unter den Wildschweinen während der Brunft derart nachzustellen oder den Säuen, wenn Sie Frischlinge haben, weil jeder weiss, dass die dann recht gefährlich und aggressiv sind. Und ein ausgewachsener Keiler mit entsprechenden Hauern auf einem Wanderweg verursacht mir persönlich einen recht hohen Adrenalinspiegel. Trotzdem werden nicht alle erschosssen.
Die Menschen, die dem Bären nachstellen und neugierig sind, haben die Verantwortung für ihr Handeln. Wenn sie dabei etwas abbekommen - wie soll man sagen - selber schuld! Bei den Leuten, die sich an Gummiseilen von Brücken stürzen ist das ähnlich. Die Suche nach dem Kick.
Ich finde es erschreckend, dass ein Tier, das ein ganz normales Leben gelebt hat, erschossen wird (und ihr könnt Euch sicher sein, dass der Jäger im internen Kreis stolz darüber erzählt - immerhin ist er der erste in Deutschland seit 18XX, der einen Bären geschossen hat), nur weil die Menschen damit nicht umgehen können. Ein Paradebeispiel für menschliche Ignoranz gegenüber Natur und Umwelt.
Der Bär würde noch leben, wenn sich die Presse nicht auf ihn gestürzt hätte und ihn als lebensgefährliche, blutrünstige Bestie dargestellt hätte.
Mich persönlich macht das sehr wütend.
Petri!
Stefan
[ 27. Juni 2006: Beitrag editiert von: Stefan Gsundbrunn ]
@Carpcatcher - da ist eher Deine Interpretation ein Schuss ins Blaue - dass irgendwelche Schergen die Schafe getötet haben, wurde nirgendwo in dieser Diskussion erwähnt.
Hartmut hat lediglich darauf hingewiesen, dass, wenn es ein Blutrausch gewesen wäre, der Bär auch wahllos andere Tiere (und Menschen) angegriffen und getötet hätte. Es klingt eher danach, als hätte der Bär Schafe als bevorzugte Beutetiere ausgemacht, weil sie a) ziemlich lahm und blöd, b) in der Gegend recht häufig sind und c) wohl auch schön präsentiert wurden. Schön eingezäunt und ohne Überwachung. Mich würde mal interessieren, ob in den Herden, die die Verluste zu beklagen hatten, Hunde als "Wächter" eingesetzt wurden. Eher wohl nicht... In dem Artikel, dessen Link hier gepostet wurde, kam ja der Hinweis, dass der Bär durch Kühe vertrieben wurde....
Die Fachleute sind sich einig, dass der Bär keine Gefahr darstellte und lediglich etwas ungestüm war.
Zum Thema "Gefährdung der Bevölkerung". Wenn Horden von Wanderen diesen Bären sehen wollen, ihn sozusagen durch das Gebüsch verfolgen und ihm nahe kommen wollen, müssen sie sich nicht wundern, wenn er ihnen droht - das Tier hatte einfach Angst! Treib ein Tier in die Enge und es wehrt sich - das passiert Dir bei Katzen, Hunden und Pferden gleichermassen. Und ein Tritt von einem Pferd ist mitz grosser Wahrscheinlichkeit auch tödlich, wenn es Dich richtig trifft. Kein Mensch käm auf den Gedanken, den Keilern unter den Wildschweinen während der Brunft derart nachzustellen oder den Säuen, wenn Sie Frischlinge haben, weil jeder weiss, dass die dann recht gefährlich und aggressiv sind. Und ein ausgewachsener Keiler mit entsprechenden Hauern auf einem Wanderweg verursacht mir persönlich einen recht hohen Adrenalinspiegel. Trotzdem werden nicht alle erschosssen.
Die Menschen, die dem Bären nachstellen und neugierig sind, haben die Verantwortung für ihr Handeln. Wenn sie dabei etwas abbekommen - wie soll man sagen - selber schuld! Bei den Leuten, die sich an Gummiseilen von Brücken stürzen ist das ähnlich. Die Suche nach dem Kick.
Ich finde es erschreckend, dass ein Tier, das ein ganz normales Leben gelebt hat, erschossen wird (und ihr könnt Euch sicher sein, dass der Jäger im internen Kreis stolz darüber erzählt - immerhin ist er der erste in Deutschland seit 18XX, der einen Bären geschossen hat), nur weil die Menschen damit nicht umgehen können. Ein Paradebeispiel für menschliche Ignoranz gegenüber Natur und Umwelt.
Der Bär würde noch leben, wenn sich die Presse nicht auf ihn gestürzt hätte und ihn als lebensgefährliche, blutrünstige Bestie dargestellt hätte.
Mich persönlich macht das sehr wütend.
Petri!
Stefan
[ 27. Juni 2006: Beitrag editiert von: Stefan Gsundbrunn ]
Bruno wurde erschossen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Es ist nicht direkt Bärenliebe, sondern die Überzeugung, dass wir ein intaktes Ökosystem unserer selbst willen erhalten müssen.Man kann´s echt übertreiben mit der Bärenliebe..
Bruno wurde erschossen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Sonst bist Du nicht konsequent!
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
...gib schnell Deinen Führerschein ab und verschrotte Dein Auto [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]besteht auch nur die geringste Gefahr für den Menschen, muß gehandelt werden.
Sonst bist Du nicht konsequent!
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
[ 27. Juni 2006: Beitrag editiert von: Hartmut ]Es sollen auch schon Mütter, samt Kind im Kinderwagen, überfahren worden sein!
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Bruno wurde erschossen.
Stefan, doch das lässt sich aus Hartmuts von mir zitierter Äußerung durchaus interpretieren.
Klar - ich hätte mit einem Blödi, der den Bären ins Gebüsch verfolgt, und dem denn der Kopf abgerissen wird auch kein wirkliches Mitleid.
Hartmut - intakte Natur? Wegen einem Bären? Das halte ich für einen Trugschluss. Ein Bär macht noch kein Paradies.
Das Argument mit dem ersten Bären seit achtzehnundertschlagmichtot kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen, denn damals war nun doch mehr Platz, oder?
Die Zeiten haben sich geändert, das ist schade, aber eine nicht weg zu leugnende Tatsache. Wer das übersieht träumt mit offenen Augen. Da hat er einfach Pech gehabt der Bär - ich kann da auch nix dafür, ist halt so. Dafür haben wir Infrastruktur, Handys, Strom, Autobahnen und Internet, über das wir kommunizieren - und eine Menge Menschen.
Mein letzter Beitrag zu diesem Thema, ich sehe das einfach zu pragmatisch und ehrlich. Die Welt verbessern zu wollen, habe ich schon lange aufgegeben - ich mache das lieber in kleinen Dingen..
Grüße
Jürgen
[ 27. Juni 2006: Beitrag editiert von: Carpcatcher ]
Klar - ich hätte mit einem Blödi, der den Bären ins Gebüsch verfolgt, und dem denn der Kopf abgerissen wird auch kein wirkliches Mitleid.
Hartmut - intakte Natur? Wegen einem Bären? Das halte ich für einen Trugschluss. Ein Bär macht noch kein Paradies.
Das Argument mit dem ersten Bären seit achtzehnundertschlagmichtot kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen, denn damals war nun doch mehr Platz, oder?
Die Zeiten haben sich geändert, das ist schade, aber eine nicht weg zu leugnende Tatsache. Wer das übersieht träumt mit offenen Augen. Da hat er einfach Pech gehabt der Bär - ich kann da auch nix dafür, ist halt so. Dafür haben wir Infrastruktur, Handys, Strom, Autobahnen und Internet, über das wir kommunizieren - und eine Menge Menschen.
Mein letzter Beitrag zu diesem Thema, ich sehe das einfach zu pragmatisch und ehrlich. Die Welt verbessern zu wollen, habe ich schon lange aufgegeben - ich mache das lieber in kleinen Dingen..
Grüße
Jürgen
[ 27. Juni 2006: Beitrag editiert von: Carpcatcher ]
Geist ist geil
Bruno wurde erschossen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Die Aufklärung ist in Gang, vielleicht äußerst Du Dich nochmals zu diesem Thema [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]Mein letzter Beitrag zu diesem Thema
Bruno wurde erschossen.
Es ist beruhigend zu wissen, dass dieser Bär völlig ungefährlich, nur ein wenig ungezogen und ansonsten recht ängstlich war und dass man ihn deswegen hätte weiter machen lassen sollen, einschließlich seiner Funktion als "Touristenteddy".
Erfreulich, welch profunde Sachkenntnis in diesem Forum zu Hause ist.
Da kann ich nicht mithalten : Ich weiß nicht, ob er wirklich ein Problembär oder keiner war. Ich bewundere aber diese Fähigkeit zur Ferndiagnostik und bedauere die Verantwortlichen vor Ort, die Entscheidungen treffen müssen und dafür geradezustehen haben, während sich alle Ferndiagnostiker bei Nichteintreffen ihrer Harmlosigkeitsprognosen die Hände in Unschuld waschen.
Ja, wenn ihr alle so genau wisst, was richtig war und ist, dann ist ja alles gut und die Politiker vor Ort sind einfach zu blöd, die Zusammenhänge zu begreifen.
Ich bin das auch.
Möge eure Selbstgewissheit von keines "Zweifels Blässe angekränkelt werden".
Erfreulich, welch profunde Sachkenntnis in diesem Forum zu Hause ist.
Da kann ich nicht mithalten : Ich weiß nicht, ob er wirklich ein Problembär oder keiner war. Ich bewundere aber diese Fähigkeit zur Ferndiagnostik und bedauere die Verantwortlichen vor Ort, die Entscheidungen treffen müssen und dafür geradezustehen haben, während sich alle Ferndiagnostiker bei Nichteintreffen ihrer Harmlosigkeitsprognosen die Hände in Unschuld waschen.
Ja, wenn ihr alle so genau wisst, was richtig war und ist, dann ist ja alles gut und die Politiker vor Ort sind einfach zu blöd, die Zusammenhänge zu begreifen.
Ich bin das auch.
Möge eure Selbstgewissheit von keines "Zweifels Blässe angekränkelt werden".
Gruß Werner
Die Lage ist ziemlich unkomfortabel
Die Lage ist ziemlich unkomfortabel
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Bruno wurde erschossen.
Tja, daran werde ich dann bei der nächsten Kormorandiskussion erinnern...
Geist ist geil
Bruno wurde erschossen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Carpcatcher:
<STRONG>Tja, daran werde ich dann bei der nächsten Kormorandiskussion erinnern...</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>
Und genau daran sieht man, dass du nur schwarz und weiss denkst.
Es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob man überlegt, wie man eine Überpopulation in den Griff bekommt, um weitere Schäden der Fauna zu kontrollieren, oder man eben einfach ein einst ausgerottetes Tier abknallt, obwohl es auch alternativen gegeben hätte.
Free your mind and the rest will follow....
<STRONG>Tja, daran werde ich dann bei der nächsten Kormorandiskussion erinnern...</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>
Und genau daran sieht man, dass du nur schwarz und weiss denkst.
Es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob man überlegt, wie man eine Überpopulation in den Griff bekommt, um weitere Schäden der Fauna zu kontrollieren, oder man eben einfach ein einst ausgerottetes Tier abknallt, obwohl es auch alternativen gegeben hätte.
Free your mind and the rest will follow....
Bruno wurde erschossen.
@ Hartmut, good posting!
Quote spinner: Komischerweise hat ihn dieser bekloppte Jaeger sehr schnell gefunden.
Yup, die worte "open season" waren noch nicht halb aus den mund, da hatte Mister hunter schon sein kill gemacht. Nun haben die deutschen hunter ein hero unter ihre mitte, nach lange 170 jahren wurde wieder ein wichtigen kill gemacht und nun haben sie fuer weiter 170 jahren viel zu reden.
Quote Eisangler: So schade es um den bear ist, aber hier ging es auch um den Faktor zeit. Selbst finnische Spezialisten hat er wochenlang zum Narren gehalten.
Yup, die Finns sie kommen mit bear hounds und wollen tracking machen bis der bear mude ist zu laufen. You know what?
33 jahren in einen job mit grizzly, black bear und einige jahren mit polar bear ich hab eine kleine erfarung gesammelt. Wenn ein bear keine established home range(sein home) hat, er ist immer on the run und kein dog team kann ihn lange folgen. Ein bear vor die hounds zu stellen geht nur, wenn die hounds auf ein "hot track" zu laufen kommen. Es gebt einigen gute methods fuer einen bear zu fangen. Und--- wenn ich nicht zu den bear nah kommen kann, ich mach den bear komm zu mir. Hier war in diesen fall wohl nicht ein festen willen da oder die "political breaks" zu starg.
Quote Eisangler: Wenn Menschenleben oder sogar das von Kindern oder Jugendlichen gefaehrdet sind
Vieleicht ich hab nicht so gute infos wie ihr und dafuer die frage: Wie viele menschen
hat dieser bear eine absolute gefahr gewesen? Wie viele menschen war der bear so nah das sie in grose furcht waren und wie viele sind mit eine wunde aus den wald gekommen?
When das nie der fall war hoffenlich, dann sollen wir nicht nach sein kill ein monster aus ihn machen.
Quote Eisangler: Streamer nannte den bear Predator, ob scherzhaft oder mit einem Funken Wahrheit.
Definition fuer predator: Ein tier das lebt
von den killing und essen von andre tieren.
Dictionary sagt in german RAUBTIER
Wie heist jetzt der hero-hunter, auch predator oder einfach destroyer?
Quote spinner: Komischerweise hat ihn dieser bekloppte Jaeger sehr schnell gefunden.
Yup, die worte "open season" waren noch nicht halb aus den mund, da hatte Mister hunter schon sein kill gemacht. Nun haben die deutschen hunter ein hero unter ihre mitte, nach lange 170 jahren wurde wieder ein wichtigen kill gemacht und nun haben sie fuer weiter 170 jahren viel zu reden.
Quote Eisangler: So schade es um den bear ist, aber hier ging es auch um den Faktor zeit. Selbst finnische Spezialisten hat er wochenlang zum Narren gehalten.
Yup, die Finns sie kommen mit bear hounds und wollen tracking machen bis der bear mude ist zu laufen. You know what?
33 jahren in einen job mit grizzly, black bear und einige jahren mit polar bear ich hab eine kleine erfarung gesammelt. Wenn ein bear keine established home range(sein home) hat, er ist immer on the run und kein dog team kann ihn lange folgen. Ein bear vor die hounds zu stellen geht nur, wenn die hounds auf ein "hot track" zu laufen kommen. Es gebt einigen gute methods fuer einen bear zu fangen. Und--- wenn ich nicht zu den bear nah kommen kann, ich mach den bear komm zu mir. Hier war in diesen fall wohl nicht ein festen willen da oder die "political breaks" zu starg.
Quote Eisangler: Wenn Menschenleben oder sogar das von Kindern oder Jugendlichen gefaehrdet sind
Vieleicht ich hab nicht so gute infos wie ihr und dafuer die frage: Wie viele menschen
hat dieser bear eine absolute gefahr gewesen? Wie viele menschen war der bear so nah das sie in grose furcht waren und wie viele sind mit eine wunde aus den wald gekommen?
When das nie der fall war hoffenlich, dann sollen wir nicht nach sein kill ein monster aus ihn machen.
Quote Eisangler: Streamer nannte den bear Predator, ob scherzhaft oder mit einem Funken Wahrheit.
Definition fuer predator: Ein tier das lebt
von den killing und essen von andre tieren.
Dictionary sagt in german RAUBTIER
Wie heist jetzt der hero-hunter, auch predator oder einfach destroyer?
Bruno wurde erschossen.
Der Bruno ist tot. Und Gefahr vom Volke konnte abgewendet werden.
"Ja, wenn JJ1 beispielsweise Kinder gerissen hätte und Menschen überhaupt zu Schaden gekommen wären, was sagt ihr dann, ihr lieben Naturschützer?"
Der Abschuss oder besser die Argumente der Beführworter desselben sind für mich das lächerlichste, was ich seit langem gehört habe.
Was die diesbezügliche Geisteshaltung angeht, werfe ich das in einen Topf mit der amerikanischen Paranoia alles, was gefährlich werden könnte erst mal zu eleminieren.
Kleine Rechenaufgabe: Wieviel Kinder müsste der Bär täglich reissen um mit der, oftmals tödliche, Begegnung Auto vs. Kind gleichzuziehen? Dieser tägliche Horror ist doch mittlerweile so normal, dass doch keiner ernsthaft von einer Bedrohung spricht.
Übertragen auf die Bärenphobie: Vielleicht sollte ich mich schon mal am Strassenrand auf die Lauer legen und mit einer guten Flinte vorbeugend ein paar potentielle Täter wegknipsen.
Wohlgemerkt, ich leugne nicht die Gefahr, nur ist die Reaktion auf den Bären nicht rationaler als die vor 200 Jahren auf den Wolf und Ausrrrrotten (mit vier R) anscheinend immer noch die deutsche Übersetzung für Ökologie.
Was ich weiterhin bedau're ist das gespaltene Verhältnis zur Natur bzw. natürlichen Vorgängen. Ich spreche damit auch einige Ein- und Ansichten im Forum an. Wenn denn echte Natur gewollt ist muss auch deren scheinbar grausame Seite in Kauf genommen werden. Sonst haben wir ein Naturverständnis was sich mit einem Bambi-Film deckt. Ein Bär frisst manchmal auch andere Säuger. Wir können nicht erwarten, dass er sich beim McDrive anstellt und auf seinen Aufruf wartet.
Auch das Argument der Bevölkerungsdichte is a Schmarrn.
Achtzig Prozent der Weltbevölkerung lebt in unmittelbarer Nähe zu wilden Kreaturen. Seien es die Alligatoren in den Kanalisationen der Großstädte, die Eisbären auf den Müllhalden der arktischen Vorstädte, die Tiger in dichtbesiedelten Agrarregionen Indiens und , und, und.
Um Natur stattfinden zu lassen muss man sie auch in all ihren Erscheinungen zulassen.
[ 28. Juni 2006: Beitrag editiert von: Chinook ]
"Ja, wenn JJ1 beispielsweise Kinder gerissen hätte und Menschen überhaupt zu Schaden gekommen wären, was sagt ihr dann, ihr lieben Naturschützer?"
Der Abschuss oder besser die Argumente der Beführworter desselben sind für mich das lächerlichste, was ich seit langem gehört habe.
Was die diesbezügliche Geisteshaltung angeht, werfe ich das in einen Topf mit der amerikanischen Paranoia alles, was gefährlich werden könnte erst mal zu eleminieren.
Kleine Rechenaufgabe: Wieviel Kinder müsste der Bär täglich reissen um mit der, oftmals tödliche, Begegnung Auto vs. Kind gleichzuziehen? Dieser tägliche Horror ist doch mittlerweile so normal, dass doch keiner ernsthaft von einer Bedrohung spricht.
Übertragen auf die Bärenphobie: Vielleicht sollte ich mich schon mal am Strassenrand auf die Lauer legen und mit einer guten Flinte vorbeugend ein paar potentielle Täter wegknipsen.
Wohlgemerkt, ich leugne nicht die Gefahr, nur ist die Reaktion auf den Bären nicht rationaler als die vor 200 Jahren auf den Wolf und Ausrrrrotten (mit vier R) anscheinend immer noch die deutsche Übersetzung für Ökologie.
Was ich weiterhin bedau're ist das gespaltene Verhältnis zur Natur bzw. natürlichen Vorgängen. Ich spreche damit auch einige Ein- und Ansichten im Forum an. Wenn denn echte Natur gewollt ist muss auch deren scheinbar grausame Seite in Kauf genommen werden. Sonst haben wir ein Naturverständnis was sich mit einem Bambi-Film deckt. Ein Bär frisst manchmal auch andere Säuger. Wir können nicht erwarten, dass er sich beim McDrive anstellt und auf seinen Aufruf wartet.
Auch das Argument der Bevölkerungsdichte is a Schmarrn.
Achtzig Prozent der Weltbevölkerung lebt in unmittelbarer Nähe zu wilden Kreaturen. Seien es die Alligatoren in den Kanalisationen der Großstädte, die Eisbären auf den Müllhalden der arktischen Vorstädte, die Tiger in dichtbesiedelten Agrarregionen Indiens und , und, und.
Um Natur stattfinden zu lassen muss man sie auch in all ihren Erscheinungen zulassen.
[ 28. Juni 2006: Beitrag editiert von: Chinook ]
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