Forellengewässer im Harz und um Freiburg

Hier gibt's nasse Tipps...

Moderator: Thomas Kalweit

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Dr.Trout
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Forellengewässer im Harz und um Freiburg

Beitrag von Dr.Trout » 23 Feb 2007 13:17

Petri Heil allerseits,
ich verbringe demnächst immer mal ein paar freie Tage im Harz und im Bereich Freiburg i. B.
Als Salmonidenfan (naja, wer mag die eigentlich nicht? wink.gif ) möchte ich natürlich am liebsten auf Forellen fischen gehen.

Nun habe ich mich bisher grob vorinformiert: Um Freiburg ist es wohl nicht einfach mit Forellen. Man soll wohl eher/besser im Elsaß angeln können. Aber wo da?

Im Harz gibt es ja ein paar kleine Bäche und das harzer Wasserregal. Dort habe ich auch schon erste Versuche an der Okertalsperre unternommen. Leider mit magerem Ergebnis: Kein einziger Forellenbiss. Nur ein paar Minibarsche (auch sehr selten).

Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand einen guten Tip mit wirklich gutem Besatz hätte.

Wanka4
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Forellengewässer im Harz und um Freiburg

Beitrag von Wanka4 » 06 Mär 2007 02:24


Dr.Trout
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Forellengewässer im Harz und um Freiburg

Beitrag von Dr.Trout » 14 Mär 2007 11:29

THX für den Link!

So. Ein erster ernüchternder Bericht.
Ich habe mit dem Altrhein bei Hartheim angefangen. Optisch ein tolles Gewässer. Von Kiesbänken mit schnell fließenden Rieselstrecken bis zu fast stehenden, tieferen Bereichen im unteren Teil alles vorhanden.
Leider aber nicht einen einzigen Fisch gesehen (abgesehen von ganz seltener 2-3 cm großer Brut). Kein Biß. Nicht ein Sprung. Nicht einmal ein versprengter Döbel. Nicht einmal irgendwo vom Deich hat man etwas stehen gesehen. Und das Wasser War extrem klar. Sichttiefe locker 1,5m. Der Streckenabschnitt erschien wir tot. Keine Fischnährtiere vorhanden. 1000 Steine umgedreht. NICHTS. kein einziges Insekt. Kein Flohkrebs. Keine Larve. NICHTS.

Der Altrhein scheint ein extremes Problem zu haben. Wer kann dazu näheres sagen?

Wanka4
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Forellengewässer im Harz und um Freiburg

Beitrag von Wanka4 » 14 Mär 2007 20:53

Ich finde, dass der Altrhein ein extrem schwieriges Gewässer ist.
Beim normalen Wasserverhältnissen mache ich nur Nachtangeln. Ab mitte Mai verschieben sich die Beisszeiten von Friedfischen radikal in die Nacht herein. Der Raubfisch steht logischerweiße auch dort, wo es Nahrung gibt. Beim normalen Wasserverhältnissen, weiche ich an die Altarme aus oder deren Einmündungen. War letztes WE Angeln, es sieht noch so aus, als wären die Weißfische noch an ihren Winterplätzen. Außer Barsche die in der Wurfweite vom Ufer aus waren, ging bei mir den Winter gar nix. Wenn der Rhein Hochwasser führt, kann man Sternstunden erleben.
Bis Juni weiche ich gerne auf den Schifffahrtskanal aus wegen den Rapfen. Ja, ansonsten angle ich Tagsüber nur mit einem Boot am Altrhein (Pilken,Schleppen,Spinnen) und komme erst ab 18h auf ein Ansitz oder Spinner vom Ufer aus.
Ich kenne dieses Gefühl der leere im Wasser, es ist aber nicht so leer wie es aussieht. Ich habe schon 6 Jahre mit dem Rhein verbracht und bin der Meinung, dass die richtige Stelle/Methode über "Sieg oder Niederlage" entscheidet. Als "Gastangler" würde ich mich an die "Lockals" halten!

MfG

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Forellengewässer im Harz und um Freiburg

Beitrag von Wanka4 » 14 Mär 2007 21:01

...uups kurz dat Thema verpasst.

In Frankreich ist mir die ILL,Kohlholz,Mußbach,Kanal de Colmar,Kanal de Rhone au Rhin als Forellengewässer bekannt. In Markolzheim findet ab dem 1.Mai alle 2 Wochen Sonntags "Forellenwettfischen" im Forellenpuff in der Stadtmitte statt.

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