Fische fühlen keinen Schmerz!

[Thomas Kalweit]

[img]images/smiles/icon_smile.gif[/img] Hallo Leute,
jetzt ist es amtlich: Fische können keinen Schmerz oder Angst empfinden. In der zweiten Studie von Prof. Rose werden Saugetiere mit Fischen verglichen. Das Fisch-Gehirn besitzt keine Möglichkeit Schmerz zu empfinden.
Er vergleicht die angeblichen Schmerz-Reaktionen von Fischen mit Hühnern, die ja auch noch ohne Kopf kurz herumlaufen können (Schmerzen empfinden die dabei ja wohl nicht [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] ).

Hier das pdf der Studie zum runterladen
(nur in Englisch).

Liebe Grüße,

Thomas

[Thomas Kalweit]

Hier noch ein Fachkommentar des DAV zur Studie auf Deutsch.

[Karsten]

Hi Mitstreiter!
Da können noch so viele Professoren noch so viele Untersuchungen anstellen und darüber schreiben, an den Gesetzen ändert sich in den nächsten 100 Jahren nichts, es sei denn zum Nachteil der Angler und anderer vernünftiger Naturnutzer.

[Danny77]

Hallo,

ja das hatte ich auch schon gelesen! Das wird wohl einigen selbsternannten Tierschützern viel Wind aus den Segeln nehmen!


Gruß Danny

[andal]

Ob Fische nun Schmerz empfinden, oder nicht, spielt für mich keine Rolle. Ich werde auch in Zukunft nichts an meinem Verhalten gegenüber der lebenden Kreatur ändern. Sie werden von mir weiterhin respektvoll und möglichst schonend behandelt, entnommen und zurückgesetzt.

Gruß

Andal

[Just]

So ist es, da halte ich es genauso.
Wissenschaftliche Arbeiten können nie als Rechtfertigung für irgendetwas dienen, weder auf der einen noch auf der anderen Seite. Sie entbinden einen nicht von seinem Gefühls- und Denkvermögen und damit auch nicht von seiner Verantwortung ...

[Karsten]

Hi Mitstreiter!
Achtung vor der Kreatur, das sollte das sein, was uns und einige Naturschützer verbinden sollte. Nur gegenseitiges Verständnis bringt uns alle einen Schritt weiter die Natur zu erhalten und uns ein Hobby zu ermöglichen. Klar essen wir auch Fische, doch diese fachgerecht und schnell abzuschlagen ist ebenso selbverständlich.
Gruß Karsten

[Thomas Kalweit]

[img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]Hallo Leute,
es ist nur ein weiterer Beitrag dazu, dass es Fischen nicht schadet, wenn sie zurückgesetzt werden. Etwa, wenn es dem Bestand zugute kommt (z.B. bei selteneren Arten, großen Laichfischen, großen Räubern bei verbuttetem Weißfischbestand ...), weil es den Fischen überhaupt nichts ausmacht. Sie spüren nichts vom Angel-Vorgang, quälen sich nicht und wundern sich noch nicht einmal.

Nach Dr. Rose können Fische zwar lernen, wie höhere Tiere, aber diese Vorgänge finden bei Fischen unterhalb der Bewußtseinsebene statt (sie merken nicht, dass sie etwas lernen [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] ). Man hat Fischen fast das ganze Hirn amputiert, trotzdem waren sie weiter fähig zu lernen und sich wie ein Fisch zu benehmen.

Fische denken und fühlen nicht - trotzdem sollte man sie mit der höchstmöglichen Sorgfalt, ja sogar Liebe behandeln. Es sind usnere Mitgeschöpfe - die besonders auf den Schutz durch Angler angewiesen sind. Denn, wer kümmert sich sonst um den glitschig-schleimigen Teil der Tierwelt [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] ?

Liebe Grüße,

Thomas

[fish06]

Klar behandele ich meine gefangenen Fische wie immer, aber interessant finde ich den Artikel schon. Ich wußte das jedenfalls vorher nicht.

[Hendrik]

Hi! Ich weiß nich wa sich davon ahlten soll, das Fische keine schmerzen fühlen können. Wenn ich sehe, wie Kinder oder zum teil auch Erwachsene mit Fischen umgehen, wird mir schelcht! Sie alssen sie langsam ersticken oder werfen sie unter autos....! Die Studie fördert eher das Vehalten, dieser Leute.
man könnte davon ausgehen, das Fische später wie Böäume behandelt werden, dei fühlen ja auch nix(sagt man), und man schneidet an ihnen rumm wie man will.....! cu M.F.G hendrik

[reverend]

Prof.J.D.Rose - nach dem Diktat verreist zum Fishing-Weekend ...
Und allein gelassen mit seinem Essay wird in diesem Forum nachgedacht über die naheliegendste Nutzanwendung seiner Erkenntnis: "Da Fische keinen Schmerz fühlen, kann man sie beleibig oft catchen und releasen."
Es war - so weit ich mich erinnere - T.W. Adorno, der jeder, auch jeder empirischen Wissenschaft ein "erkenntnisleitendes Interesse" attestiert: sie stellt eine These auf, die dann mit empirisch erhobenen Fakten untermauert wird. Am Ende heißt es: "Quod erat demonstrandum!"
Gerne will ich zugestehen, dass das erkenntnisleitende Interesse jener Tierrechtler, die in jedem Angler einen Tierquäler sehen wollen, ebenso offenkundig zutage tritt. Und dass in den PETA - Kampagnen anthropomorphe Projektionen auf die Tierwelt alles andere als wissenschaftlich, sondern bewusst emotionalisierende Effekthascherei sind.
Ein Fisch hat auch in seinem Maul nicht das hochsensible Nervengewebe, das für höhere Säugetiere oder gar den Menschen charakteristisch ist. (Man weiß ja auch, dass selbst die hochentwickelten Delphine nicht wirklich lächeln...)
Auch lässt es sich nicht abstreiten, dass Schmerzempfinden abhängig ist von der Komplexität der jeweiligen Gehirnstruktur.
(Übrigens haben auch Menschen unteréinander ein höchst unterschiedliches Empfinden von Schmerz. Zahnschmerzen machen den einen wenig aus, anderen jagt schon die bloße Vorstellung vom Zahnarztbohrer den kalten Angstschweiß auf die Stirn).

Aber trotzdem haben Fische - wenn auch nicht auf einer bewussten Ebene - doch höchst sensible Nervenzellen (Barteln, Seitenlinienorgan). Und sicher leiden sie auch bei einer Reizung dieser Nervenzellen.

Darum: Statt aus dem eigenen Interesse diese Studie zur Rechtfertigung eigener Praktiken (das haben wir doch immer schon gewusst) zu verwenden, sollten wir lieber auch weiterhin im Auge behalten, dass Fische unsere Mitgeschöpfe sind. Wenn wir sie haken, drillen und landen, dann darf dies nicht nur aus dem Grund geschehen, dass es eben Spaß macht und Nervenkitzel bereitet. Der Grund für die Erfindung des Angelns war eben, viel elementarer, der Nahrungserwerb. Davon sollten wir das Angeln nicht gänzlich abstrahieren.
Wie ein Fisch den Anschlag, den Drill und das Landen empfindet, werden wir uns wohl niemals vorstellen können. Aber wir sollten verantwortlich denken und uns immer wieder Rechenschaft darüber geben, warum, wie und in welcher Menge wir Fische haken, drillen und fangen (und - auch das kann in bestimmten Fällen verantwortlich sein - sie wieder freilassen).

[ 13. April 2003: Beitrag editiert von: reverend ]

[Karsten]

Recht gesprochen reverend!
Leider kann ich mich trotz aller Mühen nicht sogut ausdrücken.
Gruß Karsten

[Matze Koch]

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[andal]

Da lass Dich damit erwischen! [img]images/smiles/icon_mad.gif[/img]

Andal

[Hendrik]

Hi1 Dann kann man jetzt ja mit lebendigem Köderfisch angeln..........