GPS zum Angeln

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

slapped
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Beitrag von slapped » 27 Nov 2003 18:50

ich find GPS, Echolot, elektrische Bissanzeiger u.s.w. sind der größte schwachsinn so macht das angeln doch kein Spass mehr
[img]http://www.oyla16.de/userdaten/87784384/bilder/fufsig.JPG[/img]
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Thomas Kalweit
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Beitrag von Thomas Kalweit » 27 Nov 2003 18:56

Das haben die Angler zu Anfang des vorigen Jahrhunderts auch gesagt, als die Stationärrolle die Achsrolle ablöste oder als nach dem 2. Weltkrieg die Nylon-Schnur den Markt eroberte [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] !

Was man heute als normal ansieht, war irgendwann immer mal eine Revolution.
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Beitrag von Just » 27 Nov 2003 20:00

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Das haben die Angler zu Anfang des vorigen Jahrhunderts auch gesagt, als die Stationärrolle die Achsrolle ablöste ...
Stimmt - heute heisst das Ding Centerpin, kostet u.U. mehrere hundert Euronen und wird von den Spezialisten hochgeschätzt [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Auf dem Meer, von mir aus auch am Bodensee, ist gegen das Echolot und das GPS ja auch nix einzuwenden.
Auch früher gab es einige wenige Spezialisten, die dicke Fische fingen, tlw. in Serie. Damals waren sie halt nicht "käuflich", sondern mussten "verdient" werden, Aufwand wurde belohnt. Wo bleibt bei dem heutigen technischen Equipment, das Beobachten und Lernen, das Hineinversetzen in den Fisch - den Blick auf den Monitor und die Analyse der Zacken mal ausgenommen ?

slapped
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Beitrag von slapped » 27 Nov 2003 20:04

. Wo bleibt bei dem heutigen technischen Equipment, das Beobachten und Lernen, das Hineinversetzen in den Fisch - den Blick auf den Monitor und die Analyse der Zacken mal ausgenommen ?

genau das meine ich ja
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Beitrag von sbirulino » 27 Nov 2003 20:36

Es ist (leider oder gut)nun mal so, mit Echolot und GPS fange ich mehr Fische als vorher.

Gruß
www.anglerfreunde-speyer.de

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Beitrag von Carpcatcher » 27 Nov 2003 20:38

.. Schwachfug.... - sorry. Das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun.

Jemand der nicht angeln kann, der wird damit auch nicht mehr fangen.

Nur der, der es kann und dazu noch die Möglichkeiten nutzt, der wird seine Fänge kontinuierlich verbessern.

Wobei ich persönlich über jeden der anti Technik Fraktion in meinem Verein dankbar bin, der deswegen konsequent am falschen Platz fischt... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Gruß
Jürgen

Ach ja - Killerhamster - gerade gelesen Du bist Schüler, auch wenn Dein Statemant nach einem 60jährigen klingt - warts ab, wenn die Kohle mehr wird, dann rüstet auch Du auf.

[ 27. November 2003: Beitrag editiert von: Carpcatcher ]
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Beitrag von Karsten » 27 Nov 2003 21:13

Hallo!
das nun eindeutig mit Echolot und GPS mehr gefangen wird ist noch nicht sicher. Die Chancen steigen aber eindeutig. Z.B. Echolot: früher wurden mühsam die Tiefen der Seen und Flüsse mehr oder weniger genau mit Lotblei und viel Zeit ermittelt. Jetzt setze ich halt das Echolot ein, und bekomme in der gleichen Zeit ein genauere Tiefe, größere Fläche und den Untergrund. GPS auf dem Meer und auf größeren Seen dient außerdem der größeren Sicherheit.
Gruß Karsten
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Beitrag von sbirulino » 27 Nov 2003 23:49

@ Carpcatcher

Richtig! Ich bin auch schon über 30 Jahre Angler und kann mir heute dieses kostspielige Equipment leisten. Ich geniese es, habe Spaß daran und nutze diese Möglichkeiten auch aus.
www.anglerfreunde-speyer.de

[url=http://imageshack.us][img]http://img181.imageshack.us/img181/4940/klfische0138av.gif[/img][/url]

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Beitrag von Just » 28 Nov 2003 01:05

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Carpcatcher:
<STRONG>Wobei ich persönlich über jeden der anti Technik Fraktion in meinem Verein dankbar bin, der deswegen konsequent am falschen Platz fischt... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Gruß
Jürgen</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>Jau Carpcatcher, über die grinse ich am Walchensee auch immer. Ich fange halt an zu suchen, wenn sich an einem bestimmten Platz nichts mehr tut - auch Fische ändern ihre Gewohnheiten, passen sie an. Dazu brauche ich aber kein Echolot - ich kurve beim Schleppen grosse Seebereiche ab - ich weiss in etwas, wo und wann der Saibling zieht - dort kommt dann ggf. auch die Hegene zum Einsatz.
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Beitrag von Snoeker » 28 Nov 2003 16:11

nunmal im Ernst: langsam krieg ich den Eindruck, dass von einigen alles Neue verdammt wird und das gestrige ewig gelobt. Würde das Neue nicht entstehen, würde es auch kein Gestriges geben. Im Ernst: stets mit früher argumentieren, Fische sich "erarbeiten" usw. ist etwas, dass nicht in unsere Zeit passt. Früher hatte man wesentlich mehr Freizeit, weniger zusätzliches Engagement in anderen Freizeitbereichen.
Vielleicht würde ich ja auch auf einen Guide verzichten, wenn ich zum Angeln nicht extra Urlaub nehmen müsste. Oder auf GPS bzw. Echolot, weil ich genügend Zeit hab um mir die Plätze genauestens anzuschauen. Hab ich aber nicht, da ich weder Single, Rentner, Frührentner oder Privatier bin sondern ledigleich ein Angestellter mit 40h Arbeitswoche, 30 Tage Urlaub i.J und Frau und Kindern und deshalb am Wasser möglichst meinen Fisch fangen möchte und nicht Tage oder Wochen vorher mir Gedanken übers Wasser machen bevor ich den ersten ordentlichen Biss hab. Wenn ich mir dann dieses Equipment leisten kann (kann ich leider nicht), werde ich dies auch tun.

Grüsse

Rainer
Tight Lines & Grüsse

Rainer

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Beitrag von Carpcatcher » 28 Nov 2003 16:56

Jupp - genau so isses!!!!
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Beitrag von sbirulino » 28 Nov 2003 17:59

Hallo Snoeker,

sehr gut geschrieben, genau so isses heute!!!

Gruß
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Harry1
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Beitrag von Harry1 » 28 Nov 2003 19:36

Unterschreibe ich so, mit dem Wunsch die anders denkenden bzw. fischenden Angelkollegen auch zu akzeptieren. [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
mfG. Harry1

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Beitrag von Snoeker » 01 Dez 2003 10:02

Natürlich wird dies akzeptiert. Vielleicht komme auch ich mal in die Situation, dass Zeit "nebensächlich" ist und ich mir die Zeit nehmen darf, um verschiedene Gewässer ausgiebig kennenzulernen, und dies durch Beobachtungen. Nur, leider ist es halt augenblicklich so, dass die Stunden am Wasser schnell gezählt sind. Wenn ich in den Gewässern meiner näheren Umgebung fische brauche ich das auch nicht (bin dort aufgewachsen, mache alle Hoch und Niedrigwasser mit, habe die Entstehung der Speicherseen selbst miterlebt etc.) nur wenns denn zeitaufwendiger wird (weitere Entfernung, vielleicht für 2 Tage weg), dann borge ich mir entsprechendes Equipment von nem Karpfenspezi/el. Und wenn der das Wasser schon beangelt hat, dann sind die Daten schon im GPS und ich weiss wo ich hin muss. Eine Fanggarantie, musste ich 'leider' schone erfahren, ist das aber auch nicht.

Grüsse

Rainer
Tight Lines & Grüsse

Rainer

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Beitrag von Bernie » 06 Dez 2003 04:07

@Just: Jau! Ich rück dem Fisch nur mit meiner bescheidenen Intelligenz und mit meiner geringen Erfahrung auf die Schuppe.
Und wenn ich dann mal Erfolg habe, ist es mein Erfolg! - an unserem Baggersee.

Bernie

Ich hab mich informiert:
Nächstes Jahr fahr ich mit meinen Kumpels nach Norwegen.
Da ist GPS ein MUSS!

[ 08. Dezember 2003: Beitrag editiert von: Bernie ]
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