Tiroler Hölzl
Moderator: Thomas Kalweit
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Tiroler Hölzl
Hallo zusammen,
hat jemand Ahnung, wie man mit dem Tiroler Hölzl fischt? Das soll gut im Fluss auf Äschen funktionieren. Nimmt man eher Goldkopfnymphen oder "normale" Nymphen? Funktionieren auch Naturköder?
Gruss
Markus
hat jemand Ahnung, wie man mit dem Tiroler Hölzl fischt? Das soll gut im Fluss auf Äschen funktionieren. Nimmt man eher Goldkopfnymphen oder "normale" Nymphen? Funktionieren auch Naturköder?
Gruss
Markus
Tiroler Hölzl
Das "Tiroler Hölzl" ist ein Grundblei mit Auftriebskörper.
In den heutigen Ausführungen meist ein 15-20cm langer, wasserdicht verschlossener luftgefüllter Kunststoffschlauch, der am oberen Ende des Bleis sitzt. Durch eine Öse am oberen Ende des Schlauches läuft die Hauptschnur.
Man kann das Tiroler Hölzl gut zum Grundangeln über weichem und schlammigem Gewäsergrund verwenden. Dadurch wird ein Einsinken von Schnur und Köder in den Grund vermieden.
Gut verwenden kann man das Tiroler Hölzl aber auch als Durchlaufblei, wenn man einen Kunstköder (z.B. einen kleinen Wobbler) einige Zentimeter über Grund anbieten will, wie etwa beim Forellenfischen in Bächen.
Schließlich wird das Tiroler Hölzl auch gerne als Grundblei für die Hegene verendet.
In den heutigen Ausführungen meist ein 15-20cm langer, wasserdicht verschlossener luftgefüllter Kunststoffschlauch, der am oberen Ende des Bleis sitzt. Durch eine Öse am oberen Ende des Schlauches läuft die Hauptschnur.
Man kann das Tiroler Hölzl gut zum Grundangeln über weichem und schlammigem Gewäsergrund verwenden. Dadurch wird ein Einsinken von Schnur und Köder in den Grund vermieden.
Gut verwenden kann man das Tiroler Hölzl aber auch als Durchlaufblei, wenn man einen Kunstköder (z.B. einen kleinen Wobbler) einige Zentimeter über Grund anbieten will, wie etwa beim Forellenfischen in Bächen.
Schließlich wird das Tiroler Hölzl auch gerne als Grundblei für die Hegene verendet.
- Karsten
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Hallo allemiteinander!
Ich habe letztens eins "gefangen". [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] Das war ein Ausführung mit Futterkorb für Maden.Wurde bestimmt zum Anfüttern auf Quappe benutzt.
Gruß Karsten
Ich habe letztens eins "gefangen". [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] Das war ein Ausführung mit Futterkorb für Maden.Wurde bestimmt zum Anfüttern auf Quappe benutzt.
Gruß Karsten
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Ich glaub das Nymphenfischen auf Äschen ist der ursprüngliche Verwendungszweck des Tiroler Hölzls (oder Gummischläuchls ) [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] . Weiss nichts genaues drüber, es kommen wohl oberhlab des hölzls ein paar Seitenvorfächer dran (Anzahl je nach Bestimmungen). Nymphen denk ich mal was du willst, aber sie müssen sicher nicht beschwert sein, dass erledigt ja das Hölzl. Wird gerne in breiteren und tieferen Gewässern gefischt (z.B unterhalb von Wehren), wo man mit der Fliegenrute nich so an die Viecher dran kommt. Achtung: es ist nicht überall erlaubt!
[url=http://www.spinnfischen.info/][img]http://www.spinnfischen.info/bilder/Logo.jpg[/img][/url]
Tiroler Hölzl
Hi, til!
Damit hast Du ziemlich exakt die Hegene beschrieben; vgl.
web page
Da wird dieses Angelgerät mit dem Tiroler Hölzl beschrieben. Über Google findest Du außerdem jede Menge Seiten zum Hegenenfischen - einer typisch alpenländischen Angelmethode auf Renke, Seesaibling und FLussbarsch in Seen.
Damit hast Du ziemlich exakt die Hegene beschrieben; vgl.
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Da wird dieses Angelgerät mit dem Tiroler Hölzl beschrieben. Über Google findest Du außerdem jede Menge Seiten zum Hegenenfischen - einer typisch alpenländischen Angelmethode auf Renke, Seesaibling und FLussbarsch in Seen.
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@reverend:
Ich weiss was eine Hegene ist und habe sogar schon damit gefischt und gefangen. Nur habe ich noch nie gesehen, das jemand ein Tirolerhölzl an eine Hegene tut und wüsste auch nicht, für was das gut sein soll.
Die Gemeinsamkeit ist einfach, dass beides Paternostersysteme sind. Aber vom Handling her ist es was total verschiedenes, mit der Hegene oder dem Tirolerhölzl zu fischen.
Ich weiss was eine Hegene ist und habe sogar schon damit gefischt und gefangen. Nur habe ich noch nie gesehen, das jemand ein Tirolerhölzl an eine Hegene tut und wüsste auch nicht, für was das gut sein soll.
Die Gemeinsamkeit ist einfach, dass beides Paternostersysteme sind. Aber vom Handling her ist es was total verschiedenes, mit der Hegene oder dem Tirolerhölzl zu fischen.
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@rev:
Sorry, die zweite Gemeinsamkeit ist natürlich, dass an beiden Systemen Nymphen sind (sein können). Aber bei der Hegene sinds normal 5 seitenarme, manchmal auch nur 3. Am Tirolerhölz fischt man eher 1-3 Nymphen. Allerdings hängt die Anzahl Seitenarme wie gesagt vor allem von den Gesetzen ab.
Sorry, die zweite Gemeinsamkeit ist natürlich, dass an beiden Systemen Nymphen sind (sein können). Aber bei der Hegene sinds normal 5 seitenarme, manchmal auch nur 3. Am Tirolerhölz fischt man eher 1-3 Nymphen. Allerdings hängt die Anzahl Seitenarme wie gesagt vor allem von den Gesetzen ab.
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- Karsten
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Hallo til und reverend!
hallo Mitstreiter!
Die Hegene wird meines Wissens senkrecht gefischt,d.h.meistens unter dem Boot.Das Hölz aber eher fast waagerecht.
Es dient wohl auch mehr dazu die Schnur vom Grund wegzuhalten bes. bei Muschelbänken, rauhen Untergründen und wie schon erwähnt, um ein Einsinken im Schlammm zu vermeiden.
Gruß Karsten
hallo Mitstreiter!
Die Hegene wird meines Wissens senkrecht gefischt,d.h.meistens unter dem Boot.Das Hölz aber eher fast waagerecht.
Es dient wohl auch mehr dazu die Schnur vom Grund wegzuhalten bes. bei Muschelbänken, rauhen Untergründen und wie schon erwähnt, um ein Einsinken im Schlammm zu vermeiden.
Gruß Karsten
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Tiroler Hölzl
So ist es Karsten, die Hegene wird senkrecht gefischt, entweder am Stopsel angeboten, oder "aus der Hand", d.h. sie wird direkt von der Rute am Boot heruntergelassen und durch leichtes Heben und Senken wird versucht, den Fisch zum Anbiß zu verleiten.
Das Tiroler Hölzl wird in stärkerer Strömung mit Springern oder einzelnen Nymphen stromauf gefischt und dann zu sich herangezupft, sodaß das Hölzl über die Steine hüpft.
In manchen Gewässern ist das ein absolut tödlicher Köder, man kann u.U. ganze Strecken damit plündern. Daher ist es m.E. auch zurecht an manchen Gewässern verboten.
Das Tiroler Hölzl wird in stärkerer Strömung mit Springern oder einzelnen Nymphen stromauf gefischt und dann zu sich herangezupft, sodaß das Hölzl über die Steine hüpft.
In manchen Gewässern ist das ein absolut tödlicher Köder, man kann u.U. ganze Strecken damit plündern. Daher ist es m.E. auch zurecht an manchen Gewässern verboten.
Tiroler Hölzl
Hallo Markus,
ich benutze das Tiroler Hölzel zum Angeln auf Zander über arg steinigem, hängerträchtigem Grund.
Montage: Hauptschnur 0,25 darauf ziehe ich einen kleinen Wirbel. Darauf folgt eine Gummiperle und an das Ende der Hauptschnur ebenfalls einen kleinen Wirbel. Die Gummiperle verhindert, das der auf der Hauptschnur freilaufende Wirbel in den das Hölzel (meist 10 gr.)eingehängt wird, den Knoten beschädigt. In den Wirbel am Ende der Schnur kann man Vorfächer je nach Gegebenheit einhängen. Ich habe mit dieser Montage selten Hänger, da bei kleinstem Zug sofort das Hölzel Richtung Oberfläche steigt.
Gruss aus dem Schwarzwald
Burkhard
ich benutze das Tiroler Hölzel zum Angeln auf Zander über arg steinigem, hängerträchtigem Grund.
Montage: Hauptschnur 0,25 darauf ziehe ich einen kleinen Wirbel. Darauf folgt eine Gummiperle und an das Ende der Hauptschnur ebenfalls einen kleinen Wirbel. Die Gummiperle verhindert, das der auf der Hauptschnur freilaufende Wirbel in den das Hölzel (meist 10 gr.)eingehängt wird, den Knoten beschädigt. In den Wirbel am Ende der Schnur kann man Vorfächer je nach Gegebenheit einhängen. Ich habe mit dieser Montage selten Hänger, da bei kleinstem Zug sofort das Hölzel Richtung Oberfläche steigt.
Gruss aus dem Schwarzwald
Burkhard
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