Forellensichere Rutten - Köder
Moderator: Thomas Kalweit
Forellensichere Rutten - Köder
In Forellenbächen sind Rutten (Quappen) nicht so gerne gesehen. Wenn im März die Forellenschonzeit vorbei ist, beginnt daher die Rutten - Saison.
Meine Frage: Gibt es fängige Köder für diese einzige Vertreterin der Dorsch - und Schellfischartigen im Süßwasser, die ein selektives Angeln auf sie ermöglichen?
Tauwurmbündel und Rotwurm (Dendrobena) werden ja leider auch gerne von Forellen genommen und verangeln diese dann mit hoher Wahrscheinlichkeit.
Dass rohe Leber ein guter Ruttenköder sein soll, habe ich auch schon gehört. Ist damit ein Forellenbiss auszuschließen?
Oder gibt es noch andere fängige Ruttenköder, die von Salmoniden gemieden werden?
[ 15. Februar 2003: Beitrag editiert von: reverend ]
Meine Frage: Gibt es fängige Köder für diese einzige Vertreterin der Dorsch - und Schellfischartigen im Süßwasser, die ein selektives Angeln auf sie ermöglichen?
Tauwurmbündel und Rotwurm (Dendrobena) werden ja leider auch gerne von Forellen genommen und verangeln diese dann mit hoher Wahrscheinlichkeit.
Dass rohe Leber ein guter Ruttenköder sein soll, habe ich auch schon gehört. Ist damit ein Forellenbiss auszuschließen?
Oder gibt es noch andere fängige Ruttenköder, die von Salmoniden gemieden werden?
[ 15. Februar 2003: Beitrag editiert von: reverend ]
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Forellensichere Rutten - Köder
Ich würd sagen: keine Chance!
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Forellensichere Rutten - Köder
Hi Reverend,
Rutten sind ziemlich gierige Räuber, die machen auch vor Artgenossen nicht halt. Probier's mal mit Fischfetzen oder etwas grösseren (ca. 10cm) schlanken Köderfischen. Eine 64er Rutte, die ich vor ein paar Jahren fing, würgte nach dem "Drill" eine 30er Artgenossin aus, und letztes Jahr hatte ich eine um die 40cm, die spuckte mir einige kleinere Barsche vor die Füße.
Aber denk dran, die Rutte hat seit Ende 2001 in Bayern ein Schonmaß von 30 cm - nicht mehr 20 cm. - könnte auch für die Prüfung interessant sein [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Rutten sind ziemlich gierige Räuber, die machen auch vor Artgenossen nicht halt. Probier's mal mit Fischfetzen oder etwas grösseren (ca. 10cm) schlanken Köderfischen. Eine 64er Rutte, die ich vor ein paar Jahren fing, würgte nach dem "Drill" eine 30er Artgenossin aus, und letztes Jahr hatte ich eine um die 40cm, die spuckte mir einige kleinere Barsche vor die Füße.
Aber denk dran, die Rutte hat seit Ende 2001 in Bayern ein Schonmaß von 30 cm - nicht mehr 20 cm. - könnte auch für die Prüfung interessant sein [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Forellensichere Rutten - Köder
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Jetzt können sie nämlich schon eine maßige Bachforelle und einen maßigen Bachsaibling fressen! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_mad.gif[/img]
Aber vielleicht mögen sie ja auch eine tote Elritze als KöFi...
Oder vielleicht sogar einen kleinen Wobbler?
[img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]
[ 15. Februar 2003: Beitrag editiert von: reverend ]
Hab' ich schon registriert, danke Just.Aber denk dran, die Rutte hat seit Ende 2001 in Bayern ein Schonmaß von 30 cm - nicht mehr 20 cm. - könnte auch für die Prüfung interessant sein
Jetzt können sie nämlich schon eine maßige Bachforelle und einen maßigen Bachsaibling fressen! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_mad.gif[/img]
Aber vielleicht mögen sie ja auch eine tote Elritze als KöFi...
Oder vielleicht sogar einen kleinen Wobbler?
[img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]
[ 15. Februar 2003: Beitrag editiert von: reverend ]
Forellensichere Rutten - Köder
Die alte Mär vom bösen Laichräuber?
In Oberfranken gibt es leider so gut wie keine Rutten mehr.
Was die Laichräuberei angeht dürfen sich die Forellen ruhig selbst an die Nase fassen.
Mit den Elritzen als Köder wär ich vorsichig, oder hat sich da was geändert an der ganzjährigen Schonung?
Ich würde mich freuen wenn es bei uns noch rutten gäbe. Ist die Plage bei euch wirklich so schlimm?
In Oberfranken gibt es leider so gut wie keine Rutten mehr.
Was die Laichräuberei angeht dürfen sich die Forellen ruhig selbst an die Nase fassen.
Mit den Elritzen als Köder wär ich vorsichig, oder hat sich da was geändert an der ganzjährigen Schonung?
Ich würde mich freuen wenn es bei uns noch rutten gäbe. Ist die Plage bei euch wirklich so schlimm?
- andal
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Forellensichere Rutten - Köder
Es ist höchstens eine Plage eine zu finden!
Andal
Andal
Wer fischt, hat Recht!
Forellensichere Rutten - Köder
mzg, sie ist ein Laichräuber und so gesehen in reinen Forellengewässern auch ein sogenannter Schadfisch - unter wirtschaftlichen Aspekten betrachtet.
Das rechtfertigt aber m.E. auf keinen Fall, diese Fischart auszurotten, denn Forelle und Rutte haben früher schon zusammen und nebeneinander existiert. Erst der Mensch legt Maßstäbe an, die mir das Grausen den Buckel runterjagen.
Hab' noch was vergessen:
Die Elritze (oder Pfrille) ist für ganz Bayern nicht geschützt, die Regierungsbezirke habe da tlw. eigene Regelungen erlassen. In Ufr. ist die Elritze beispielsweise ganzjährig geschont - also vor Ort schlau machen.
Reverend, mir ist ein einziger Fall bekannt, in dem eine Rutte auf die Hegene gefangen wurde, ansonsten alle auf Naturköder. Du wärst also der erste, den ich kenne, der eine Rutte auf Wobbler fängt [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Die Rutte ist ein relativ träger Fisch, ein Nachtjäger, der sich höchstwahrscheinlich nicht die Mühe macht, einem Wobbler hinterherzuschwimmen, geschweige denn zu jagen. Aber Versuch macht kluch ... [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
[ 16. Februar 2003: Beitrag editiert von: Just ]
Das rechtfertigt aber m.E. auf keinen Fall, diese Fischart auszurotten, denn Forelle und Rutte haben früher schon zusammen und nebeneinander existiert. Erst der Mensch legt Maßstäbe an, die mir das Grausen den Buckel runterjagen.
Hab' noch was vergessen:
Die Elritze (oder Pfrille) ist für ganz Bayern nicht geschützt, die Regierungsbezirke habe da tlw. eigene Regelungen erlassen. In Ufr. ist die Elritze beispielsweise ganzjährig geschont - also vor Ort schlau machen.
Reverend, mir ist ein einziger Fall bekannt, in dem eine Rutte auf die Hegene gefangen wurde, ansonsten alle auf Naturköder. Du wärst also der erste, den ich kenne, der eine Rutte auf Wobbler fängt [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Die Rutte ist ein relativ träger Fisch, ein Nachtjäger, der sich höchstwahrscheinlich nicht die Mühe macht, einem Wobbler hinterherzuschwimmen, geschweige denn zu jagen. Aber Versuch macht kluch ... [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
[ 16. Februar 2003: Beitrag editiert von: Just ]
Forellensichere Rutten - Köder
Fisch des Jahres 2002 I
Fisch des Jahres 2002 II
Leider sind über diesen Fisch keine genaueren Infos zu finden. Sollte jemand hier über mehr Information verfügen bitte ich diese bereitzustellen.
Ich möchte einige Denkanstöße geben:
Der Fisch ist so gierig, dass ihm ab und an noch die Schwänze nicht im ganzen schluckbarer Beutefische aus dem Maul hängen...ganz wie öfter bei Bachforelle, Saibling, Hecht... zu beobachten. Ein Raubfisch halt. (Ich hatte mal die einzigartige Chance aus der Vogelperspektive einer 3pfündigen Bachforelle ca. 1 Stunde zuzusehen wie sie eine ca. 1pfündige Artgenossin runtergewürgt hat. Als sie abgezogen ist hing ihr der Schwanz auch noch deutlich über 5cm aus dem Maul.
Was passiert wohl, wenn die Rutten im November laichen und eine Forelle die Eier findet? Macht ihr gezielt Jagd auf Forellen um den in vielen Bächen vom aussterben bedrohten Ruttenbestand zu schützen?
Kann jemand sagen, ob Rutten gezielt die Laichgruben der Forellen ausgraben um an die verdeckten Eier zu kommen?
Oder fressen sie vielmehr was beim Laichgeschäft abgetrieben wird?
Eine kleine Parallelität:
Die Saiblingsart Dolly Varden, beheimatet in den Flüssen und Bächen von Alaska und British Columbia, galt bis vor einigen Jahren als massiver Laichräuber für Lachse und andere Salmoniden. Alaska hatte sogar ein Kopfgeld auf diesen Fisch ausgesetzt. Es wurden hunderttausende mit Sprengsoff und in Netzen gefangen... Bis Wissenschaftler entdeckten, dass die Fische zum allergrößten Teil abtreibende Eier fressen. Diese haben so gut wie keine Chance sich zu entwickeln. Im Gegenteil: Sie verfaulen und verpilzen und sind somit Quelle von die gesunden Eier im Sediment angreifenden Keimen. Man kann die "Laichräuberei" also sogar als Schutzmaßnahme für die verbleibenden Eier verstehen.
Noch eine kleine Privattheorie von mir:
Viele Forelleneier gehen durch ersticken in der Laichgrube verloren, weil diese von Feinsediment zugesetzt wird. Ist es für die Entwicklung nicht eher Vorteilhaft, wenn ein Laichräuber die Laichgrube umgräbt, die halben Eier frisst, aber die andere Hälfte so wieder zu Luft kommen lässt?
Welche nicht rein Vegetarisch lebende Art in den Bächen nutzt die fett- und eiweißreichen Forelleneier nicht als Nahrung? Angefangen bei den Forellen selbst bis hinunter zu kleinsten Insekten?
Wie bekämpft ihr den Aal, von dem in den meisten Forellenbächen viel mehr als Quappen vorhanden sind, und der mit seiner sehr guten Nase jede Laichgrube findet?
Wie kann man gleichzeitig die Quappe Laichräuber schimpfen und über den verbutteten Saiblingsbestand der Bayerischen Seen schimpfen, der von der Berufsfischerei auch noch gestützt wird?
Ich glaube, dass wir 1) nicht wissen ob die Rutte wirklich messbaren Schaden am Forellenlaich anrichtet, nicht evtl. nach der Dolly Varden Theorie sogar vorteilhaft für dessen Entwicklung ist. Und 2) wir uns für den Fortbestand dieser vielerorten schon ausgestorbenen Art einsetzten sollten. Nicht umsonst wir Quappenbrut inzwischen von eingen Fischzüchtern angeboten. Einige Vereine haben schon geschafft über den Tellerrand zu blicken.
Manfred
[ 16. Februar 2003: Beitrag editiert von: mzg ]
Fisch des Jahres 2002 II
Leider sind über diesen Fisch keine genaueren Infos zu finden. Sollte jemand hier über mehr Information verfügen bitte ich diese bereitzustellen.
Ich möchte einige Denkanstöße geben:
Der Fisch ist so gierig, dass ihm ab und an noch die Schwänze nicht im ganzen schluckbarer Beutefische aus dem Maul hängen...ganz wie öfter bei Bachforelle, Saibling, Hecht... zu beobachten. Ein Raubfisch halt. (Ich hatte mal die einzigartige Chance aus der Vogelperspektive einer 3pfündigen Bachforelle ca. 1 Stunde zuzusehen wie sie eine ca. 1pfündige Artgenossin runtergewürgt hat. Als sie abgezogen ist hing ihr der Schwanz auch noch deutlich über 5cm aus dem Maul.
Was passiert wohl, wenn die Rutten im November laichen und eine Forelle die Eier findet? Macht ihr gezielt Jagd auf Forellen um den in vielen Bächen vom aussterben bedrohten Ruttenbestand zu schützen?
Kann jemand sagen, ob Rutten gezielt die Laichgruben der Forellen ausgraben um an die verdeckten Eier zu kommen?
Oder fressen sie vielmehr was beim Laichgeschäft abgetrieben wird?
Eine kleine Parallelität:
Die Saiblingsart Dolly Varden, beheimatet in den Flüssen und Bächen von Alaska und British Columbia, galt bis vor einigen Jahren als massiver Laichräuber für Lachse und andere Salmoniden. Alaska hatte sogar ein Kopfgeld auf diesen Fisch ausgesetzt. Es wurden hunderttausende mit Sprengsoff und in Netzen gefangen... Bis Wissenschaftler entdeckten, dass die Fische zum allergrößten Teil abtreibende Eier fressen. Diese haben so gut wie keine Chance sich zu entwickeln. Im Gegenteil: Sie verfaulen und verpilzen und sind somit Quelle von die gesunden Eier im Sediment angreifenden Keimen. Man kann die "Laichräuberei" also sogar als Schutzmaßnahme für die verbleibenden Eier verstehen.
Noch eine kleine Privattheorie von mir:
Viele Forelleneier gehen durch ersticken in der Laichgrube verloren, weil diese von Feinsediment zugesetzt wird. Ist es für die Entwicklung nicht eher Vorteilhaft, wenn ein Laichräuber die Laichgrube umgräbt, die halben Eier frisst, aber die andere Hälfte so wieder zu Luft kommen lässt?
Welche nicht rein Vegetarisch lebende Art in den Bächen nutzt die fett- und eiweißreichen Forelleneier nicht als Nahrung? Angefangen bei den Forellen selbst bis hinunter zu kleinsten Insekten?
Wie bekämpft ihr den Aal, von dem in den meisten Forellenbächen viel mehr als Quappen vorhanden sind, und der mit seiner sehr guten Nase jede Laichgrube findet?
Wie kann man gleichzeitig die Quappe Laichräuber schimpfen und über den verbutteten Saiblingsbestand der Bayerischen Seen schimpfen, der von der Berufsfischerei auch noch gestützt wird?
Ich glaube, dass wir 1) nicht wissen ob die Rutte wirklich messbaren Schaden am Forellenlaich anrichtet, nicht evtl. nach der Dolly Varden Theorie sogar vorteilhaft für dessen Entwicklung ist. Und 2) wir uns für den Fortbestand dieser vielerorten schon ausgestorbenen Art einsetzten sollten. Nicht umsonst wir Quappenbrut inzwischen von eingen Fischzüchtern angeboten. Einige Vereine haben schon geschafft über den Tellerrand zu blicken.
Manfred
[ 16. Februar 2003: Beitrag editiert von: mzg ]
- andal
- Erfahrener User
- Beiträge: 640
- Registriert: 17 Dez 2002 03:01
- Wohnort: Bachem, Kreis Ahweiler, direkt am unterm Weinberg
Forellensichere Rutten - Köder
Es leigt vielleicht, oder bestimmt(?), an dem saublöden Ausdruck "Edelfisch".
Was soll bitte an einem Fisch edler sein, als an einem anderen? Meistens sind die unedlen schmackhafter, als die Noblen. Gegen ein in Butter gebratenes Ruttenfilet kann eine Forelle nicht konkurieren!
Die Liste läßt sich beliebig verlängern: Frittierte Lauben mit Aioli, gebackene Rotaugen, Suppe von Karauschen und Weißfisch, Döbelfilet á la Matjes, Rotfedern in Sauer, gräucherte Brachsen.........
Mahlzeit wünscht
Andal
Was soll bitte an einem Fisch edler sein, als an einem anderen? Meistens sind die unedlen schmackhafter, als die Noblen. Gegen ein in Butter gebratenes Ruttenfilet kann eine Forelle nicht konkurieren!
Die Liste läßt sich beliebig verlängern: Frittierte Lauben mit Aioli, gebackene Rotaugen, Suppe von Karauschen und Weißfisch, Döbelfilet á la Matjes, Rotfedern in Sauer, gräucherte Brachsen.........
Mahlzeit wünscht
Andal
Wer fischt, hat Recht!
Forellensichere Rutten - Köder
Andal, Gnade, hör auf, ich fang schon an zu sabbern...Barschfilet in brauner Butter...schmacht...
[ 16. Februar 2003: Beitrag editiert von: mzg ]
[ 16. Februar 2003: Beitrag editiert von: mzg ]
Forellensichere Rutten - Köder
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Die alte Mär vom bösen Laichräuber?
In Oberfranken gibt es leider so gut wie keine Rutten mehr.
Mit den Elritzen als Köder wär ich vorsichig, oder hat sich da was geändert an der ganzjährigen Schonung?
Ich würde mich freuen wenn es bei uns noch rutten gäbe. Ist die Plage bei euch wirklich so schlimm?<HR></BLOCKQUOTE>
Nein, von einer Plage kann nicht die Rede sein. Ich wollte von Euch erfahrenen Anglern nur erfragen, ob es eine Methode gibt, Rutten in Forellenbächen selektiv zu befischen. Man möchte ja evtl. sicher gehen, dass man keine Bachforellen - Nachzüglerin mit Wurmbündel als Köder verangelt.
Nach §9 Abs.3 Satz 1 Nr 7.9 AVFiG hat die Elritze zumindest weder Schonzeit noch Schonmaß.
Aber die Bezirke können anderslautende Regelungen treffen...
Bin übrigens gebürtiger Oberfranke - und bedaure daher, dass in meiner früheren Heimat keine Rutten mehr vorkommen.
In Oberfranken gibt es leider so gut wie keine Rutten mehr.
Mit den Elritzen als Köder wär ich vorsichig, oder hat sich da was geändert an der ganzjährigen Schonung?
Ich würde mich freuen wenn es bei uns noch rutten gäbe. Ist die Plage bei euch wirklich so schlimm?<HR></BLOCKQUOTE>
Nein, von einer Plage kann nicht die Rede sein. Ich wollte von Euch erfahrenen Anglern nur erfragen, ob es eine Methode gibt, Rutten in Forellenbächen selektiv zu befischen. Man möchte ja evtl. sicher gehen, dass man keine Bachforellen - Nachzüglerin mit Wurmbündel als Köder verangelt.
Nach §9 Abs.3 Satz 1 Nr 7.9 AVFiG hat die Elritze zumindest weder Schonzeit noch Schonmaß.
Aber die Bezirke können anderslautende Regelungen treffen...
Bin übrigens gebürtiger Oberfranke - und bedaure daher, dass in meiner früheren Heimat keine Rutten mehr vorkommen.
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