Loc Slide Posen
Moderator: Thomas Kalweit
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Hat schon einmal einer mit den obengenannten Posen geangelt?
Was wohl heute passiert?
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Welchem Zweck dient die Pose? Wie funktioniert sie überhaupt?
Was wohl heute passiert?
- andal
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Die Posen haben statt einer Öse ein halbkreisförmiges Röhrchen am unteren Ende, wodurch sie sich unter Spannung auf der Schnur festlegen. Im Askari- und Jenzikatalog sind sie abgebildet.
Sie werden stark überbleit, d.h. die Pose geht unter. Wenn alles unten angekommen ist, läßt man Schnur nach, bis die Pose aufgetaucht ist. Dann spannt man die Schnur so, dass sie pefekt steht. Anstatt einem Blei kann auch ein Futterkorb benutzt werden.
Blei und Futterkorb müßen als Durchlaufmontage angelegt sein, sonst wäre der Widerstand zu groß.
Die Posen sind auch unter der Bezeichnung Ledger Float im Handel.
Größter Nachteil ist, im Drill bleibt die Pose durch die Klemmröhre wo sie ist. Wenn die Angeltiefe die Rutenlänge übersteigt, gibt es Probleme, weil die Pose am Spitzenring ansteht.
Eintiger Vorteil gegenüber der sensibleren Liftmontage ist, dass das Ausloten der Angelstelle entfällt.
Eine feine Liftmontage, oder die Schwingspitze sind nach meinem Geschmack eindeutig besser.
Andal
[ 25. Januar 2003: Beitrag editiert von: andal ]
Sie werden stark überbleit, d.h. die Pose geht unter. Wenn alles unten angekommen ist, läßt man Schnur nach, bis die Pose aufgetaucht ist. Dann spannt man die Schnur so, dass sie pefekt steht. Anstatt einem Blei kann auch ein Futterkorb benutzt werden.
Blei und Futterkorb müßen als Durchlaufmontage angelegt sein, sonst wäre der Widerstand zu groß.
Die Posen sind auch unter der Bezeichnung Ledger Float im Handel.
Größter Nachteil ist, im Drill bleibt die Pose durch die Klemmröhre wo sie ist. Wenn die Angeltiefe die Rutenlänge übersteigt, gibt es Probleme, weil die Pose am Spitzenring ansteht.
Eintiger Vorteil gegenüber der sensibleren Liftmontage ist, dass das Ausloten der Angelstelle entfällt.
Eine feine Liftmontage, oder die Schwingspitze sind nach meinem Geschmack eindeutig besser.
Andal
[ 25. Januar 2003: Beitrag editiert von: andal ]
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- andal
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Als Lotpose sind sie ganz o.k., weil sich auch der Schnur festlegen. Für den eigentlichen Zweck ist mir die Liftmontage, oder gleich die Zitter/Schwingspitze lieber.
Andal
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Aha, danke für die schnelle Antwort! Wie sieht denn diese " Liftmontage " aus?
Was wohl heute passiert?
- andal
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Das ist eine Montage mit einer nur an der unteren Öse befestigten Pose. Vorzugsweise ein Straight Waggler, oder eine Brassenpose.
Sie wird übertief eingestellt und überbleit.
Das letzte Schrot sitzt kurz vor dem Haken, als Anker- b.z.w. Anzeigeschrot.
Nach dem Auswerfen steht die Pose hoch aus dem Wasser. Man spannt dann die Schnur, bis sie nur noch knapp aus dem Wasser ragt.
Nimmt ein Fisch den Köder, so hebt er das Ankerschrot und die Pose "lifted" nach oben.
Zeit für den Anhieb.
Es ist DIE Posenmontage auf Brassen und Schleien.
Die Pose sollte mit ihrem Fuß fest ander Schnur befestigt sein (klassische Wagglermontage). Wenn die Angeltiefe größer als die Rutenlänge ist, geht es auch mit einer Laufmontage.
Achte aber darauf, dass die Posenantennen einen gewissen Auftrieb haben, damit sie auch zuverlässig aufsteigen und Dir die Unterströmung, oder Drift keinen Ärger machen.
Buchtipp: "Fische fangen - im englischen Stil" von Vincent Kluwe - Yorck
Sie wird übertief eingestellt und überbleit.
Das letzte Schrot sitzt kurz vor dem Haken, als Anker- b.z.w. Anzeigeschrot.
Nach dem Auswerfen steht die Pose hoch aus dem Wasser. Man spannt dann die Schnur, bis sie nur noch knapp aus dem Wasser ragt.
Nimmt ein Fisch den Köder, so hebt er das Ankerschrot und die Pose "lifted" nach oben.
Zeit für den Anhieb.
Es ist DIE Posenmontage auf Brassen und Schleien.
Die Pose sollte mit ihrem Fuß fest ander Schnur befestigt sein (klassische Wagglermontage). Wenn die Angeltiefe größer als die Rutenlänge ist, geht es auch mit einer Laufmontage.
Achte aber darauf, dass die Posenantennen einen gewissen Auftrieb haben, damit sie auch zuverlässig aufsteigen und Dir die Unterströmung, oder Drift keinen Ärger machen.
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Danke du bist hier anscheinend der einzigste der davon schon mal was gehört hat!
Was wohl heute passiert?
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Nur noch eine Frage liegt der Köder bei der Liftmontage immer auf dem Grund? Welchen Waggler benutzt du?
Was wohl heute passiert?
- andal
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Bei der Liftmontage kann nur auf Grund gefischt werden. Sonst klappt das mit dem Schnurspannen nicht.
Bei Montagen fürs Freiwasser, oder knapp über Grund, kann man seine Montage "empfindlicher" machen, in dem man das letzte Schrot der Bebleiung relativ nahe am Haken platziert, was aber gelegentlich zu sog. Bleibissen führt. Z.B. wenn man mit ganz feinen M. auf Rotaugen fischt und Hanf als Köder benutzt. Bei anderen Leckerbissen ist die Gefahr aber recht gering.
Die Waggler sollen schon eine Tragkraft von mindestens 3,5 gr. haben und aussehen, wie ein Bleistift. Die Insert Waggler, die mit eingesetzter dünner Antenne, haben zu wenig Auftrieb.
Lange Brassenposen, mit tiefliegendem Körper und zusätzlichen Auftriebskugeln auf der Antenne, eignen sich besonders, wenn tief und mit einer Laufmontage gefischt wird.
Schau Dir mal die Drennan Posen an, das sind meine Lieblinge.
Und frag, wenn Du was nicht weißt.
P.S.: Achte darauf, dass Deine Schnur dabei nicht schwimmt. Wenn doch dann kannst Du sie mit Spülmittel auf einem kleinen Schwamm entfetten und zu Sinken bringen. Die Rutenhalter stellst Du dabei so auf, dass Deine Rutenspitze knapp unter Wasser ist.
Schöne Grüße
Andal
[ 26. Januar 2003: Beitrag editiert von: andal ]
Bei Montagen fürs Freiwasser, oder knapp über Grund, kann man seine Montage "empfindlicher" machen, in dem man das letzte Schrot der Bebleiung relativ nahe am Haken platziert, was aber gelegentlich zu sog. Bleibissen führt. Z.B. wenn man mit ganz feinen M. auf Rotaugen fischt und Hanf als Köder benutzt. Bei anderen Leckerbissen ist die Gefahr aber recht gering.
Die Waggler sollen schon eine Tragkraft von mindestens 3,5 gr. haben und aussehen, wie ein Bleistift. Die Insert Waggler, die mit eingesetzter dünner Antenne, haben zu wenig Auftrieb.
Lange Brassenposen, mit tiefliegendem Körper und zusätzlichen Auftriebskugeln auf der Antenne, eignen sich besonders, wenn tief und mit einer Laufmontage gefischt wird.
Schau Dir mal die Drennan Posen an, das sind meine Lieblinge.
Und frag, wenn Du was nicht weißt.
P.S.: Achte darauf, dass Deine Schnur dabei nicht schwimmt. Wenn doch dann kannst Du sie mit Spülmittel auf einem kleinen Schwamm entfetten und zu Sinken bringen. Die Rutenhalter stellst Du dabei so auf, dass Deine Rutenspitze knapp unter Wasser ist.
Schöne Grüße
Andal
[ 26. Januar 2003: Beitrag editiert von: andal ]
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Wie viel Blei in g kommt denn an einen Waggler mit ca 3.5 g Tragkraft so dran?
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- andal
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Die Menge Blei, die frei unter der Pose im Wasser hängt sollte etwa 3 gr. betragen. Das Ankerschrot 1 gr., so bleibt es liegen, wenn Du die Schnur spannst.
Das sind aber nur Richtwerte! Ums ausprobieren wirst Du nicht herumkommen. Winddrift und Unterströmung spielen da eine große Rolle.
Andal
Das sind aber nur Richtwerte! Ums ausprobieren wirst Du nicht herumkommen. Winddrift und Unterströmung spielen da eine große Rolle.
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Wenn Du das zum 1. Mal am Wasser ausprobierst, nimm lieber schwereres Ankerschrot. 1 SSG Blei hat 1,6 gr.
Das ist bestimmt einfacher zum lernen.
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Danke werde es mal ausprobierenwenn es wieder wärmer ist!!!!
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