Überspannung gegen Kormorane
Moderatoren: Thomas Kalweit, Uwe Pinnau
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Überspannung gegen Kormorane
Folgende Pressemitteilung erreichte uns vom Österreichischen Kuratorium für Fischerei:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> „Tierschützer“ lassen gewaltlosen Schutz der heimischen Fische nicht zu
Obwohl den Fischern seitens verschiedener Vogelschutz- und seltsamerweise auch Tierschutzorganisationen immer wieder „Futterneid“ und daraus resultierende „Tötungslust“ im Bezug auf die fischfressenden Kormorane vorgeworfen wird, versuchen die österreichischen Fischereivereine auch weiterhin, den Schutz der heimischen Fischbestände „unblutig“ zu erreichen.
In Übereinstimmung mit den Vorgaben der E.U. scheuen die Fisch-Heger auch beträchtliche Investitionen an Zeit und Geld nicht, damit die sogenannten „Vergrämungsabschüsse“ so wenig wie möglich angewandt werden müssen.
Die Überspannung von Gewässern mit farbigen Bändern ist die denkbar „sanfteste“ Methode der Schadensabwehr, die Kormorane werden dadurch nicht einmal erschreckt, es wird ihnen nur der Landeanflug ein wenig unbequemer gemacht, sodass sie lieber an andere, freie Gewässerstrecken ausweichen. Von der EU-Umweltkommission wird ausdrücklich empfohlen, zuerst diese Methode zu versuchen.
Dieses Vorgehen wird auch – in anderen Ländern – von den Vogelschützern anerkannt. So schreibt etwa der NaBu (Naturschutzbund) Schleswig-Holstein: „Für Fischteiche bis ca. 5 ha Größe eignen sich Überspannungen als präventiv wirkende Dauerlösungen“, und beim Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) ist zu lesen: „Die weitmaschige Überspannung der Fischteiche erwies sich als sehr effizient: In Rasterquadraten von maximal 10 x 10 m² werden die Teiche 30 bis 40 cm über der Wasseroberfläche mit ca. 3 mm starkem Stahldraht überspannt. Kormorane, die satt gefressen 5 bis 10 m Anlauf zum Starten benötigen, meiden das Hindernis und so gesicherte Teiche.“
Doch Österreich ist anders.
Die streckenweise Überspannung der Schwarza bei Wr. Neustadt, vom dortigen Fischerei-(Hege-) Verein unter großem persönlichen Einsatz mit dem Ziel durchgeführt, die immer kleiner werdenden Bestände der Schwarza-Äsche vor der Null-Reduktion durch den Kormoran „gewaltlos“ zu schützen, wurden von dort ansässigen Tierschützern mit gehässigen Hetzmails und Aufrufen zu Protesten bei den Behörden beantwortet. Da ist von „Schweinerei“ und „Wahnsinn“ die Rede, im gleichen Atemzug wird erklärt „Fische sind die einzige Nahrung, die dem Kormoran zur Verfügung stehen - der Mensch kann sich aber - wenn er will - einfach ein Schnitzel kaufen.“
Es soll hier gar nicht diskutiert werden, ob damit vielleicht vegetarische Schnitzel gemeint sind…
Fakt ist jedoch, dass ein Kormoran tagtäglich ½ kg Fisch fängt und frisst, bei Fehljagden weitere Fische verletzt und auch durch das Aufscheuchen der Fische aus ihrer Winterruhe Streß und zusätzliche Fischverluste verursacht. In der Gesamtauswirkung beträgt der Fischverlust durch Kormoraneinfall somit durchschnittlich 60 dag, in Einzelfällen bis zu 1 kg pro Tag und Vogel.
Fakt ist weiterhin, dass sich an der Schwarza im Winter 2005/2006 150 Tage lang etwa 60 Kormorane aufgehalten haben, an manchen Tagen sogar bis zu 250 Vögel. Selbst wenn man die indirekten Verluste (die von manchen Vogelschutz-Fundamentalisten ohnedies bestritten oder ignoriert werden) außer Acht lässt und nur die reinen Ausfangmengen rechnet, kommt man auf 4.500 Kilo Fisch, oder (gut gewogene) viereinhalb Tonnen!
Und das in einem Gewässer, das beileibe nicht zu den größten Österreichs zählt.
Viereinhalb Tonnen Lebewesen, für die die „Tierschützer“ nicht einmal ein Achselzucken übrig haben…
An der Schwarza haben militante Verfechter des fehlinterpretierten Tierschutzgedankens begonnen, die Schnüre der Überspannung abzuschneiden – ohne zu bedenken, dass als Konsequenz dieses übereilten Tuns eigentlich nur noch der (gesetzeskonforme) Vergrämungs-Abschuss etlicher Kormorane zum Schutz der Fischbestände übrigbleibt.
Eine Lösung, die die Fischer an der Schwarza eigentlich vermeiden wollten.
Hintergrund – Info
Im Winter 2005/2006 wurde der Fischbestand der Schwarza von Schlögelmühl bis Lanzenkirchen durch Kormorane auf ca. 10 % reduziert. Übrigens: um die bereits im gesamten Flussverlauf der Schwarza bedrohte heimische Äsche zu bewahren, wird dieser Fisch von Seiten der Fischerei in vollem Einvernehmen mit den Gewässerbesitzern geschont!
Mit der im Folgenden beschriebenen Maßnahme wird unter Einbeziehung der zuständigen Behörden versucht, das Überleben der heimischen Äsche zu sichern. Das Versuchsprojekt wird an der Schwarza zwischen Gloggnitz und Föhrenau realisiert, da die Schwarza incl. der drei Kanäle in diesem Abschnitt sicher ökologisch wertvoll ist und die Schwarza-Äsche sonst vom Aussterben bedroht wäre. Wissenswertes über die Äsche nachzulesen ist im „Buch der Flüsse“, herausgegeben vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Bundesminister für Umwelt, Jugend und Familie und dem WWF Österreich.
Bezeichnung der Maßnahme:
Punktuelle Versuchsüberspannung der Schwarza im Bereich von Gloggnitz bis Föhrenau für den zeitlichen Schutz des örtlichen Fischbestandes.
(In der Schwarza von Gloggnitz bis Wimpassing nur die Aufstaubereiche und die dahinter liegenden tiefen Gewässerteile, danach die Schwarza komplett bis zum Beginn des Neunkirchner Kanals und bei den drei Kanälen nur die frei zugänglichen Teilstücke).
Veranlassung und Zweck des Projektes:
Die Schwarza ist auf Grund ihrer derzeitigen Situation sicher zu den sehr guten Fischrevieren Österreichs zu zählen und hat somit für die Umgebung einen hohen ökologischen, wie auch touristisch-wirtschaftlichen Stellenwert. Um diesen Ansprüchen auch in Zukunft gerecht zu werden, wurde die Fischereibewirtschaftung auf eine ökologische Zielsetzung ausgerichtet. So soll der heimische Fischbestand sich möglichst selbst reproduzieren und in ausgeglichener Harmonie zur Entnahme nur mehr hochwertiger Nachbesatz aus heimischen, möglichst autochthonen Beständen erfolgen.
Beschreibung des Projektes:
In örtlich genau festgelegten, hierfür besonders geeigneten Gewässerabschnitten werden Überspannungen aus geeignetem Material angebracht. Die für die Kormorane deutlich sichtbaren Schnüre werden in einer Höhe von 1,5 bis 3 m zum Niedrigwasserspiegel von Ufer zu Ufer in einem Abstand von ca 20 m gespannt. Die zick-zackartige Überspannung soll ein Einfliegen der Großvögel in die schutzwürdigen Bereiche - vorwiegend Ruhe- und Laichgebiete der Äschen - behindern bzw. erschweren. Unterbrechungen stellen sicher, dass einerseits eingeflogene Wasservögel Ausflugsmöglichkeiten im ausreichenden Maß vorfinden, und anderseits die bestehenden Nahrungs- und Aufenthaltsbedürfnisse dieser vom Wasser abhängigen Tiere nicht zur Gänze unterbunden werden.
Zielsetzung der Maßnahme:
Der immer enger werdende Lebensraum soll für alle betroffenen Lebewesen möglichst konfliktfrei und mit geringstmöglichen, gewaltlosen Eingriffen aufgeteilt werden. Gleichzeitig soll damit das Programm zum Schutze der in der Schwarza heimischen Äsche unterstützt und abgesichert werden.
Die Maßnahmen sollen vom 1.12. bis 31.3. durchgeführt werden, danach werden die Schnüre gewissenhaft entfernt und entsorgt. Der angegebene Probezeitraum ermöglicht es, Erfahrungen zu sammeln und fundierte Daten zur Konfliktlösung zu liefern.
Erfahrungen
In einem bereits seit 6 Jahren laufenden Projekt wurde festgestellt, dass sich die Überspannung nach einer kurzen Eingewöhnungsphase nicht nachteilig auf ansässige, heimische Vögel auswirken. Wasseramsel, Wildente, Reiher oder der scheue Eisvogel halten sich unter und oberhalb der gespannten Schnüre auf. Der Durch- und Überflug erfolgt sichtlich ohne Probleme. Die Schnüre stellen für Landung und Start keine erkennbare Behinderung dar.
Beim Pulkanflug von Kormorangruppen hingegen ist zu beobachten, das die Kormorangruppe die Schnüre wahrnimmt und sich im schützenswerten überspannten Ruhe- und Laichgebiet nicht niederlässt.
ÖKF, www.oekf.at
<HR></BLOCKQUOTE>
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> „Tierschützer“ lassen gewaltlosen Schutz der heimischen Fische nicht zu
Obwohl den Fischern seitens verschiedener Vogelschutz- und seltsamerweise auch Tierschutzorganisationen immer wieder „Futterneid“ und daraus resultierende „Tötungslust“ im Bezug auf die fischfressenden Kormorane vorgeworfen wird, versuchen die österreichischen Fischereivereine auch weiterhin, den Schutz der heimischen Fischbestände „unblutig“ zu erreichen.
In Übereinstimmung mit den Vorgaben der E.U. scheuen die Fisch-Heger auch beträchtliche Investitionen an Zeit und Geld nicht, damit die sogenannten „Vergrämungsabschüsse“ so wenig wie möglich angewandt werden müssen.
Die Überspannung von Gewässern mit farbigen Bändern ist die denkbar „sanfteste“ Methode der Schadensabwehr, die Kormorane werden dadurch nicht einmal erschreckt, es wird ihnen nur der Landeanflug ein wenig unbequemer gemacht, sodass sie lieber an andere, freie Gewässerstrecken ausweichen. Von der EU-Umweltkommission wird ausdrücklich empfohlen, zuerst diese Methode zu versuchen.
Dieses Vorgehen wird auch – in anderen Ländern – von den Vogelschützern anerkannt. So schreibt etwa der NaBu (Naturschutzbund) Schleswig-Holstein: „Für Fischteiche bis ca. 5 ha Größe eignen sich Überspannungen als präventiv wirkende Dauerlösungen“, und beim Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) ist zu lesen: „Die weitmaschige Überspannung der Fischteiche erwies sich als sehr effizient: In Rasterquadraten von maximal 10 x 10 m² werden die Teiche 30 bis 40 cm über der Wasseroberfläche mit ca. 3 mm starkem Stahldraht überspannt. Kormorane, die satt gefressen 5 bis 10 m Anlauf zum Starten benötigen, meiden das Hindernis und so gesicherte Teiche.“
Doch Österreich ist anders.
Die streckenweise Überspannung der Schwarza bei Wr. Neustadt, vom dortigen Fischerei-(Hege-) Verein unter großem persönlichen Einsatz mit dem Ziel durchgeführt, die immer kleiner werdenden Bestände der Schwarza-Äsche vor der Null-Reduktion durch den Kormoran „gewaltlos“ zu schützen, wurden von dort ansässigen Tierschützern mit gehässigen Hetzmails und Aufrufen zu Protesten bei den Behörden beantwortet. Da ist von „Schweinerei“ und „Wahnsinn“ die Rede, im gleichen Atemzug wird erklärt „Fische sind die einzige Nahrung, die dem Kormoran zur Verfügung stehen - der Mensch kann sich aber - wenn er will - einfach ein Schnitzel kaufen.“
Es soll hier gar nicht diskutiert werden, ob damit vielleicht vegetarische Schnitzel gemeint sind…
Fakt ist jedoch, dass ein Kormoran tagtäglich ½ kg Fisch fängt und frisst, bei Fehljagden weitere Fische verletzt und auch durch das Aufscheuchen der Fische aus ihrer Winterruhe Streß und zusätzliche Fischverluste verursacht. In der Gesamtauswirkung beträgt der Fischverlust durch Kormoraneinfall somit durchschnittlich 60 dag, in Einzelfällen bis zu 1 kg pro Tag und Vogel.
Fakt ist weiterhin, dass sich an der Schwarza im Winter 2005/2006 150 Tage lang etwa 60 Kormorane aufgehalten haben, an manchen Tagen sogar bis zu 250 Vögel. Selbst wenn man die indirekten Verluste (die von manchen Vogelschutz-Fundamentalisten ohnedies bestritten oder ignoriert werden) außer Acht lässt und nur die reinen Ausfangmengen rechnet, kommt man auf 4.500 Kilo Fisch, oder (gut gewogene) viereinhalb Tonnen!
Und das in einem Gewässer, das beileibe nicht zu den größten Österreichs zählt.
Viereinhalb Tonnen Lebewesen, für die die „Tierschützer“ nicht einmal ein Achselzucken übrig haben…
An der Schwarza haben militante Verfechter des fehlinterpretierten Tierschutzgedankens begonnen, die Schnüre der Überspannung abzuschneiden – ohne zu bedenken, dass als Konsequenz dieses übereilten Tuns eigentlich nur noch der (gesetzeskonforme) Vergrämungs-Abschuss etlicher Kormorane zum Schutz der Fischbestände übrigbleibt.
Eine Lösung, die die Fischer an der Schwarza eigentlich vermeiden wollten.
Hintergrund – Info
Im Winter 2005/2006 wurde der Fischbestand der Schwarza von Schlögelmühl bis Lanzenkirchen durch Kormorane auf ca. 10 % reduziert. Übrigens: um die bereits im gesamten Flussverlauf der Schwarza bedrohte heimische Äsche zu bewahren, wird dieser Fisch von Seiten der Fischerei in vollem Einvernehmen mit den Gewässerbesitzern geschont!
Mit der im Folgenden beschriebenen Maßnahme wird unter Einbeziehung der zuständigen Behörden versucht, das Überleben der heimischen Äsche zu sichern. Das Versuchsprojekt wird an der Schwarza zwischen Gloggnitz und Föhrenau realisiert, da die Schwarza incl. der drei Kanäle in diesem Abschnitt sicher ökologisch wertvoll ist und die Schwarza-Äsche sonst vom Aussterben bedroht wäre. Wissenswertes über die Äsche nachzulesen ist im „Buch der Flüsse“, herausgegeben vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Bundesminister für Umwelt, Jugend und Familie und dem WWF Österreich.
Bezeichnung der Maßnahme:
Punktuelle Versuchsüberspannung der Schwarza im Bereich von Gloggnitz bis Föhrenau für den zeitlichen Schutz des örtlichen Fischbestandes.
(In der Schwarza von Gloggnitz bis Wimpassing nur die Aufstaubereiche und die dahinter liegenden tiefen Gewässerteile, danach die Schwarza komplett bis zum Beginn des Neunkirchner Kanals und bei den drei Kanälen nur die frei zugänglichen Teilstücke).
Veranlassung und Zweck des Projektes:
Die Schwarza ist auf Grund ihrer derzeitigen Situation sicher zu den sehr guten Fischrevieren Österreichs zu zählen und hat somit für die Umgebung einen hohen ökologischen, wie auch touristisch-wirtschaftlichen Stellenwert. Um diesen Ansprüchen auch in Zukunft gerecht zu werden, wurde die Fischereibewirtschaftung auf eine ökologische Zielsetzung ausgerichtet. So soll der heimische Fischbestand sich möglichst selbst reproduzieren und in ausgeglichener Harmonie zur Entnahme nur mehr hochwertiger Nachbesatz aus heimischen, möglichst autochthonen Beständen erfolgen.
Beschreibung des Projektes:
In örtlich genau festgelegten, hierfür besonders geeigneten Gewässerabschnitten werden Überspannungen aus geeignetem Material angebracht. Die für die Kormorane deutlich sichtbaren Schnüre werden in einer Höhe von 1,5 bis 3 m zum Niedrigwasserspiegel von Ufer zu Ufer in einem Abstand von ca 20 m gespannt. Die zick-zackartige Überspannung soll ein Einfliegen der Großvögel in die schutzwürdigen Bereiche - vorwiegend Ruhe- und Laichgebiete der Äschen - behindern bzw. erschweren. Unterbrechungen stellen sicher, dass einerseits eingeflogene Wasservögel Ausflugsmöglichkeiten im ausreichenden Maß vorfinden, und anderseits die bestehenden Nahrungs- und Aufenthaltsbedürfnisse dieser vom Wasser abhängigen Tiere nicht zur Gänze unterbunden werden.
Zielsetzung der Maßnahme:
Der immer enger werdende Lebensraum soll für alle betroffenen Lebewesen möglichst konfliktfrei und mit geringstmöglichen, gewaltlosen Eingriffen aufgeteilt werden. Gleichzeitig soll damit das Programm zum Schutze der in der Schwarza heimischen Äsche unterstützt und abgesichert werden.
Die Maßnahmen sollen vom 1.12. bis 31.3. durchgeführt werden, danach werden die Schnüre gewissenhaft entfernt und entsorgt. Der angegebene Probezeitraum ermöglicht es, Erfahrungen zu sammeln und fundierte Daten zur Konfliktlösung zu liefern.
Erfahrungen
In einem bereits seit 6 Jahren laufenden Projekt wurde festgestellt, dass sich die Überspannung nach einer kurzen Eingewöhnungsphase nicht nachteilig auf ansässige, heimische Vögel auswirken. Wasseramsel, Wildente, Reiher oder der scheue Eisvogel halten sich unter und oberhalb der gespannten Schnüre auf. Der Durch- und Überflug erfolgt sichtlich ohne Probleme. Die Schnüre stellen für Landung und Start keine erkennbare Behinderung dar.
Beim Pulkanflug von Kormorangruppen hingegen ist zu beobachten, das die Kormorangruppe die Schnüre wahrnimmt und sich im schützenswerten überspannten Ruhe- und Laichgebiet nicht niederlässt.
ÖKF, www.oekf.at
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Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
Überspannung gegen Kormorane
Andal bringt es auf den Punkt, es geht schon lange nicht mehr um die Sache, sondern nur noch um Macht, in der Art eines Kleinkrieges.
Ich glaube nicht mehr daran, dass die Leute von verschiedenen Naturschutzorganisationen mit sachlichen Argumenten einsichtig werden und mit den Anglern an einen Tisch sitzen, sondern nur noch daran, dass ein starker, gut vertretener Anglerverband mit vielen Mitgliedern politisch genügend Gegengewicht einbringt um den irrsinnigen Vorstellungen mancher Naturschützer Einhalt zu gebieten.
Ich glaube nicht mehr daran, dass die Leute von verschiedenen Naturschutzorganisationen mit sachlichen Argumenten einsichtig werden und mit den Anglern an einen Tisch sitzen, sondern nur noch daran, dass ein starker, gut vertretener Anglerverband mit vielen Mitgliedern politisch genügend Gegengewicht einbringt um den irrsinnigen Vorstellungen mancher Naturschützer Einhalt zu gebieten.
Überspannung gegen Kormorane
Ich habe mich kürzlich bei unserem "Heinz", dem Fachgeschäft hier in der Gegend, mit einigen Anglern aus den umliegenden Vereinen unterhalten und man ist einhellig der Meinung, die Zahl der K. ist rapide zurückgegangen. Auch ich selbst konnte in den letzten Wochen keine Vögel mehr an unserem See finden. Die Abschussgenehmigung in NRW scheint Wirkung zu zeigen.
Zum 1. Weihnachtstag traf ich unseren Gewässerwart, selbst Angler und Jäger am See.
Auf meine Frage nach den Kormoranen in diesem Winter an unserem See, hielt ein breites und zufriedenes Lächeln in seinem Gesicht einzug.(letztes Jahr hatte ich um die gleiche Zeit noch einen Schwarm von etwa 30 Tiere fotografiert)
Das bedurfte keiner weiteren Erklärung... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Gruß
OLE
Zum 1. Weihnachtstag traf ich unseren Gewässerwart, selbst Angler und Jäger am See.
Auf meine Frage nach den Kormoranen in diesem Winter an unserem See, hielt ein breites und zufriedenes Lächeln in seinem Gesicht einzug.(letztes Jahr hatte ich um die gleiche Zeit noch einen Schwarm von etwa 30 Tiere fotografiert)
Das bedurfte keiner weiteren Erklärung... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Gruß
OLE
Überspannung gegen Kormorane
Hallo OLLI,
könnte es an der milden Witterung liegen,dass die Kormorane ihre Küstenregionen noch nicht verlassen haben?
Dieses Jahr konnte ich bei uns auch noch keinen schwarzen Vogel entdecken, doch sobald die Temperaturen der Jahreszeit entsprechend sinken kommen die Burschen vermutlich in Schwärmen zu uns.
Hoffen wir mal, dass wir vom schwarzen Tod verschont bleiben.
könnte es an der milden Witterung liegen,dass die Kormorane ihre Küstenregionen noch nicht verlassen haben?
Dieses Jahr konnte ich bei uns auch noch keinen schwarzen Vogel entdecken, doch sobald die Temperaturen der Jahreszeit entsprechend sinken kommen die Burschen vermutlich in Schwärmen zu uns.
Hoffen wir mal, dass wir vom schwarzen Tod verschont bleiben.
Überspannung gegen Kormorane
Kann sein , Hartmut !!!
Dann hätte der Klimawandel, neben dem Wegfall des Winterdienstes, doch noch was Gutes!!! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Gruß
OLE
Dann hätte der Klimawandel, neben dem Wegfall des Winterdienstes, doch noch was Gutes!!! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Gruß
OLE
- andalG
- Erfahrener User
- Beiträge: 862
- Registriert: 11 Okt 2003 03:01
- Wohnort: Ruhpolding u. Bad Bodendorf/RLP
Überspannung gegen Kormorane
Dazu sollte man den Alfred Dorfer sinngemäß zitieren:
In Österreich geht es eh nie um die Sache selbst, sondern nur darum, dem Gegener was "z'Fleiß" zu machen!
In Österreich geht es eh nie um die Sache selbst, sondern nur darum, dem Gegener was "z'Fleiß" zu machen!
[b]Bleibe im Lande und wehre dich täglich![/b]
- Thomas Kalweit
- Administrator
- Beiträge: 7832
- Registriert: 15 Okt 2002 03:01
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Überspannung gegen Kormorane
Es leigt wohl an der milden Witterung. Zu wenige Gewässer (überhaupt welche?) sind zugefroren. Deshalb kommt es noch nicht zu den Zusammenballungen von Kormoranen an den letzten eisfreien Flüssen und Seen.
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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