Wegen dem momentanen Starkwind macht das Angeln auf den Bodden wenig Sinn. Und da es einen "bekloppten" Angler ja trotzdem nicht zuhause hält, habe ich heute Guidingboot und Bodden mal gegen UL-Gerät getauscht und bin mit Kumpel Oli in die nahe "Wildnis" an einen kleinen Bach gefahren. Dort fingen wir kleine Döbel, Alande und Barsche ...
... auch wenn es heute nur kleine Fische gab, hat es riesigen Spaß gemacht und war mal eine schöne Abwechslung zum eher "groben" Bootsangeln die letzten Wochen!
Petri!
Freitag und Samstagvormittag im Garten mit der Grabgabel hantiert, aber die Würmer hatten sich Richtung Antipoden verkrümelt. Also am Samstag eine Portion Maden besorgt und mal versucht, die Barben zu ärgern. Die ließen sich nicht blicken und so blieb es bei einigen sehr spitzen Bissen - vermutlich Nasen - und ein paar kleinen Döbeln.
Da bei der Aktion nicht mehr als 12 Maden verfischt wurden blieben eine gute Menge übrig, die heute um weitere 5 Exemplare dezimiert wurden. Zumindest hat es heute mit dem Zielfisch geklappt und wenn es mit den Maden so weitergeht, dann reichen die bis Weihnachten.
Anfüttern ist nicht nötig, da die Barben in einer schmalen Rinne unterwegs sind. Ich stelle mich an die Rinne, Montage wird mit einem Unterhandpendelwurf auf die andere Seite der Rinne gelegt und treibt dann durch die Rinne. Auf meiner Seite angekommen hebe ich die Montage raus und das Spiel beginnt von Neuem.
Solange die Maden nicht zerkaut werden oder vom Haken gerupft werden, brauche ich halt nicht viele davon.