und Petri Lahni!
Bei den größeren Latschen und Jerks ziehe ich Kugellagerwirbel auf. Die drehen um 360° - gehen im Drill schön um die eigene Achse mit, und ein "Aushebeln" wird nebenbei auch reduziert. Bei starker Strömung verdreht sich der/die Drillinge bis zum Punkt "X" wo sie dann "anstehen" und "nicht weiter können"...In so einem Fall liegt dann der Drilling "verdreht und "festgefahren" am KuKö an - paar Millimeter mehr zudem rückt er dadurch an den Grundkörper. Genau die paar Millimeter können´s dann sein, welche das Fischmaul ins Leere schnappen lassen - wo kein Haken, da kein Fischmaul das hängen bleibt.

Ein Kugellagerwirbel beugt dem vor und der Drilling kann quer zur Strömung in der Einholphase FREI drehen.
Die Ausbeute an Fisch die da besser hängen bleiben ist wesentlich größer, und das Abhaken wird erheblich erleichtert weil sich der Grundkörper des KuKö nicht noch zusätzlich als Sperre erweist bzw. sich "verschraubt" hat.
Also ich ziehe Kugellagerwirbel auf wo´s der KuKö "verträgt", und für den Ansitzangler der mit totem KöFi fischt sehe ich auch nur Vorteile mit der kleinen aber sinnvollen Umrüstung.
Probiert´s doch mal und baut um, dann gibt´s auch keinen "toten Punkt" mehr wo sich was verklemmen,- aushebeln oder verschrauben kann,- und aufgebogene Haken reduziert man nebenbei auch öfter mal

So ne "halbrunde Pfanne" wie sie beispielsweise der ABU Hilo an seinen Einhängern zur Drillingsaufnahme dran hat ist schon eine feine Sache weil es so ausgeschlossen ist das "der Drilling macht was er will" - bzw. sich am Grundkörper selbst "fest sitzt".

Gruß!
Florian