Bleib dran und lerne Dein Gewässer kennen!
Was man beim Zanderangeln vermeiden sollte, ist gerade als Einsteiger, an einer Methode festzuhalten!
Wie ich schon weiter oben schrieb, ist der Zander oft eine echte "Zicke", der seine Gewohnheiten und Aufenthaltsorte regelmäßig übers Jahr verteilt ändert. Matze Koch würde jetzt seinen "Da muß man Flexibel sein!"-Satz anbringen und er hätte damit recht.
Das Zander in Deinem Gewässer gibt, weißt Du ja nun schon, sie werden wohl inzwischen ihre Gewohnheiten geändert haben, nun mußt Du herausfinden, wie sie jetzt "ticken"! Genau das macht einen guten Angler aus, der ist in der Lage sich auf die jeweilige Situation am Wasser ein- bzw. umzustellen!

Vor allem mach Dich mit dem Gedanken vertraut, das es den "Wunderköder" nicht gibt! Auch wenn es uns die Werbung täglich anders verkaufen will, den Köder den man nur anzuknüpfen braucht und sämtliche Fische des Gewässers, werden davon magnetisch angezogen, den gibt es nicht!
Jeder Angler der weiß, wie in seinem Gewässer die Fische "ticken", wird mit einem durchschnittlichen Köder viel erfolgreicher sein, als ein Angler, der seinen "Superduperhightechwahnsinnsjapan"-Köder irgendwo im Teich anbietet!
Und deswegen: Suche nicht hier den "Super-Gummi" sondern suche in Deinem Gewässer die Fische!

Gruß Heiko