Wann welche Köderfarbe
Moderator: Thomas Kalweit
Wann welche Köderfarbe
Hallo,
hat vielleicht jemand eine Tabelle, wann man welche Köderfarbe einsetzen sollte?
Danke und Gruß, Klaus
hat vielleicht jemand eine Tabelle, wann man welche Köderfarbe einsetzen sollte?
Danke und Gruß, Klaus
Re: Wann welche Köderfarbe
servus,
in meinen augen ist das vertrauen in seinen köder ausschlaggebend...
aber es gibt ja einige theorien über köderfarben,
meine theorie lautet:
wenn das wasser "angestaubt" (leicht milchig) ist verwende ich gerne silbergrau / gelbe köder
http://homeshopsite.com/img_goods/boati ... rl6430.jpg
, bei relativ klarem wasser sind sämtliche braun/rot- töne eine universale köderfarbe.
meistens richte ich mich nach dem gewässergrund und versuche z.b. bei grauem flußsand silbergraue köder usw.
http://www.piketail.de/images/IMG_1565.jpg wie dieser.
oder mit kleinen bunten farbakzenten zu verwenden.
http://www.piketail.de/images/IMG_1566.jpg
oder:
http://www.mybait.de/images/product_ima ... h-Shad.jpg
in meinen augen ist das vertrauen in seinen köder ausschlaggebend...
aber es gibt ja einige theorien über köderfarben,
meine theorie lautet:
wenn das wasser "angestaubt" (leicht milchig) ist verwende ich gerne silbergrau / gelbe köder
http://homeshopsite.com/img_goods/boati ... rl6430.jpg
, bei relativ klarem wasser sind sämtliche braun/rot- töne eine universale köderfarbe.
meistens richte ich mich nach dem gewässergrund und versuche z.b. bei grauem flußsand silbergraue köder usw.
http://www.piketail.de/images/IMG_1565.jpg wie dieser.
oder mit kleinen bunten farbakzenten zu verwenden.
http://www.piketail.de/images/IMG_1566.jpg
oder:
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Re: Wann welche Köderfarbe
Hallo, und schönen Abend!
Irgendwo hatten wir das ja schon mal,- besinne mich aber im Moment nicht mehr auf den Tread auf den ich Dich verweisen könnte....
Eine Pauschalantwort ist da eigentlich nicht möglich, zumal man die Gegebenheiten des Gewässers,- die Tiefe die man befischen will,- Sonneneinstrahlung (mehr/oder weniger),- die Jahreszeit (langsam zu führende Köder oder rasch geführte),- die Tageszeit oder die nach Sonnenuntergang,- die Struktur und der Bodengrund sowie dem Pflanzenwuchs bzw. der Dichte (mehr oder weniger/Hindernisreich oder nicht) Laute oder leise KuKö,- Strömung oder weniger Strömung,- Suspender,- Jerkbaits,- Krachmacher oder keiner,- langsam sinkende oder schnell sinkende u.s.w. u.s.w..
Die Gewässerschichten gilt es dann je nachdem auch noch abzuklappern Oberschicht,- Mittelschicht und Tief laufende KuKö.. Die mußt Du erst mal "suchen" und danach entsprechend auswählen.
Die in Deinem Zielgewässer befindlichen "Futterfische" solltest Du auch bei der Auswahl des Kunstköders mit berücksichtigen. Wenn beispielsweise viele Lauben vorkommen, dann wähle auch einen der Laube annähernden Kunstköder der der Form und der Farbe annähernd entspricht. Wie gesagt: Das kann dann auch besser klappen,- muß es aber noch lange nicht!
Viel wichtiger finde ich die Führungstechnik....Farbe hin,- Form her,- der richtige Stil und die verschiedenen Facetten die ein KuKö aufweist gilt es auf jeden Fall erst mal zu beherrschen,- dann spielen Farben meiner Meinung nach eine eher untergeordnete Rolle, und dann kommt ganz sicher auch noch das Quäntchen Gefühl und Wissen für die Auswahl der "richtigen Farbe" dazu.
Den Fisch zu reizen - nach dem "Happen zu schnappen" ist das ganze Geheimnis, und das Vertrauen es richtig gemacht zu haben bekommst Du automatisch wenn sich die Erfolge mit spektakulären Bissen einstellen. Das ist wie den Köder "Lambada tanzen" lassen, nur nicht jeder kann das vielleicht auf Anhieb.
Vertraue Deinem Köder!
Viel Petri,- und dicke Brummer!
Florian
Irgendwo hatten wir das ja schon mal,- besinne mich aber im Moment nicht mehr auf den Tread auf den ich Dich verweisen könnte....
Eine Pauschalantwort ist da eigentlich nicht möglich, zumal man die Gegebenheiten des Gewässers,- die Tiefe die man befischen will,- Sonneneinstrahlung (mehr/oder weniger),- die Jahreszeit (langsam zu führende Köder oder rasch geführte),- die Tageszeit oder die nach Sonnenuntergang,- die Struktur und der Bodengrund sowie dem Pflanzenwuchs bzw. der Dichte (mehr oder weniger/Hindernisreich oder nicht) Laute oder leise KuKö,- Strömung oder weniger Strömung,- Suspender,- Jerkbaits,- Krachmacher oder keiner,- langsam sinkende oder schnell sinkende u.s.w. u.s.w..
Die Gewässerschichten gilt es dann je nachdem auch noch abzuklappern Oberschicht,- Mittelschicht und Tief laufende KuKö.. Die mußt Du erst mal "suchen" und danach entsprechend auswählen.
Die in Deinem Zielgewässer befindlichen "Futterfische" solltest Du auch bei der Auswahl des Kunstköders mit berücksichtigen. Wenn beispielsweise viele Lauben vorkommen, dann wähle auch einen der Laube annähernden Kunstköder der der Form und der Farbe annähernd entspricht. Wie gesagt: Das kann dann auch besser klappen,- muß es aber noch lange nicht!

Viel wichtiger finde ich die Führungstechnik....Farbe hin,- Form her,- der richtige Stil und die verschiedenen Facetten die ein KuKö aufweist gilt es auf jeden Fall erst mal zu beherrschen,- dann spielen Farben meiner Meinung nach eine eher untergeordnete Rolle, und dann kommt ganz sicher auch noch das Quäntchen Gefühl und Wissen für die Auswahl der "richtigen Farbe" dazu.
Den Fisch zu reizen - nach dem "Happen zu schnappen" ist das ganze Geheimnis, und das Vertrauen es richtig gemacht zu haben bekommst Du automatisch wenn sich die Erfolge mit spektakulären Bissen einstellen. Das ist wie den Köder "Lambada tanzen" lassen, nur nicht jeder kann das vielleicht auf Anhieb.
Vertraue Deinem Köder!
Viel Petri,- und dicke Brummer!

Florian
"Der nächste Fisch ist meistens der bessere"
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Re: Wann welche Köderfarbe
Hallo,
lass das mit der Tabelle mal bleiben. Da reicht eine / zwei Faustregeln und bisl Nachdenken besser als jede Tabelle.
Ich halte nix davon, jeden Köder in einem Dutzdend Farben zu haben, wie bei einer Farbkarte vom Lackierer...
Es reichen i. d. R. 3 - 4 Farben. In schwierigen Fällen kann man dann immer noch mit mehr Farbe experimentieren.
Wichtiger ist der Köderlauf - verschieden laufende Köder zu verwenden und diese Köder zu beherrschen.
Vertrauen in seine Köder ist ebenso wichtig, wie ja schon erwähnt wurde.
Also, erste Faustregel wäre: klares Wasser - natürliche Dekors, trübes Wasser - grelle Dekors
Das führt zur zweiten Faustregel, die sehr ähnlich ist: greller Sonnenschein - gedeckte Köderfarben, Trübes Wetter - hellere Farben.
Wenn du die beiden "Regeln" auch noch pfifig kombinierst, dann wirst du schon viel erreichen.
Wenn du dann noch verschiedene Köder probierst, dan hast du die dritte Faustregel - probieren, probieren, probieren.
Viele mögen nun schreien - Binsenweisheit, allgemeine gehalten...
Aber nach all den Jahren, die ich schon fische, hat sich oben geschriebenes regelrecht als "Essenz" herauskristallisiert. "Keep ist simple" hat sich schon
sehr oft bewährt. Gerade am Anfang shaden ein paar "Grundregeln" nicht, so verliert man nicht die Übersicht und kann so auf etwas aufbauen.
Ein paar kleine Tips zu den Farben möchte ich dennoch wagen
Weiss oder schwarz/weiss oder blau/weiss ist sehr universell. Weiss ist zum einen gut sichtbar, aber entspricht auch einem relativ natürlichen Dekor (Weisfische). Diese Farben kannst du nahezu überall und fast immer fischen - ein Versuch schadet nie. Kontraste wie schwarz/weiss sind oft etwas besser, als einfarbige Köder.
Bei den Schockern reichen oft die brühmten Firetiger oder chartreuse oder fluogelbe Köder aus. Ein zwei grelle Farben je Köder reichen fast immer.
Bei den natürlichen Dekors solltest du dich an den in deinem Gewässer vorkommenden Beutefischen orientieren. Wenn du hier ein, zwei, drei passend Farben auswählst, liegst du
gut im Rennen. Farben wie motoroil, silber/glitter, gold/glitter, beige, Braun... sind oft ein guter Anhaltspunkt. Ein weiterer Anhaltspunkt ist die Gewäserfarbe. Gerade bei etwas /stark trübem Wasser solltest du die Farbe dem Gewässer anpassen - bei "Erbsensuppe" dann halt Firetiger, fluogelb.... Wenn die Farbe deiner Wahl noch bisl glitter enthält, so schadet das meiner Erfahrung nach nicht - im Gegenteil.
Das ist natürlich alles nur ein "Grundgerüst" hilft aber ersteinmal weiter, denke ich.
Wenn du nun noch bisl experimentierst und für dein Gewässer entsprechend anpasst, dann wirds schon schnackeln
Du musst die Köderwahl / Farbwahl immer den Gegebenheiten anpassen. Die Erfahrung kommt mit der Zeit und es wird dir immer leichter fallen.
Solltest du evtl. speziellere Fragen haben, dann frage einfach
Gruss
Michael
lass das mit der Tabelle mal bleiben. Da reicht eine / zwei Faustregeln und bisl Nachdenken besser als jede Tabelle.
Ich halte nix davon, jeden Köder in einem Dutzdend Farben zu haben, wie bei einer Farbkarte vom Lackierer...
Es reichen i. d. R. 3 - 4 Farben. In schwierigen Fällen kann man dann immer noch mit mehr Farbe experimentieren.
Wichtiger ist der Köderlauf - verschieden laufende Köder zu verwenden und diese Köder zu beherrschen.
Vertrauen in seine Köder ist ebenso wichtig, wie ja schon erwähnt wurde.
Also, erste Faustregel wäre: klares Wasser - natürliche Dekors, trübes Wasser - grelle Dekors
Das führt zur zweiten Faustregel, die sehr ähnlich ist: greller Sonnenschein - gedeckte Köderfarben, Trübes Wetter - hellere Farben.
Wenn du die beiden "Regeln" auch noch pfifig kombinierst, dann wirst du schon viel erreichen.
Wenn du dann noch verschiedene Köder probierst, dan hast du die dritte Faustregel - probieren, probieren, probieren.
Viele mögen nun schreien - Binsenweisheit, allgemeine gehalten...
Aber nach all den Jahren, die ich schon fische, hat sich oben geschriebenes regelrecht als "Essenz" herauskristallisiert. "Keep ist simple" hat sich schon
sehr oft bewährt. Gerade am Anfang shaden ein paar "Grundregeln" nicht, so verliert man nicht die Übersicht und kann so auf etwas aufbauen.
Ein paar kleine Tips zu den Farben möchte ich dennoch wagen


Weiss oder schwarz/weiss oder blau/weiss ist sehr universell. Weiss ist zum einen gut sichtbar, aber entspricht auch einem relativ natürlichen Dekor (Weisfische). Diese Farben kannst du nahezu überall und fast immer fischen - ein Versuch schadet nie. Kontraste wie schwarz/weiss sind oft etwas besser, als einfarbige Köder.
Bei den Schockern reichen oft die brühmten Firetiger oder chartreuse oder fluogelbe Köder aus. Ein zwei grelle Farben je Köder reichen fast immer.
Bei den natürlichen Dekors solltest du dich an den in deinem Gewässer vorkommenden Beutefischen orientieren. Wenn du hier ein, zwei, drei passend Farben auswählst, liegst du
gut im Rennen. Farben wie motoroil, silber/glitter, gold/glitter, beige, Braun... sind oft ein guter Anhaltspunkt. Ein weiterer Anhaltspunkt ist die Gewäserfarbe. Gerade bei etwas /stark trübem Wasser solltest du die Farbe dem Gewässer anpassen - bei "Erbsensuppe" dann halt Firetiger, fluogelb.... Wenn die Farbe deiner Wahl noch bisl glitter enthält, so schadet das meiner Erfahrung nach nicht - im Gegenteil.
Das ist natürlich alles nur ein "Grundgerüst" hilft aber ersteinmal weiter, denke ich.
Wenn du nun noch bisl experimentierst und für dein Gewässer entsprechend anpasst, dann wirds schon schnackeln

Du musst die Köderwahl / Farbwahl immer den Gegebenheiten anpassen. Die Erfahrung kommt mit der Zeit und es wird dir immer leichter fallen.
Solltest du evtl. speziellere Fragen haben, dann frage einfach

Gruss
Michael
Zuletzt geändert von michael2005 am 14 Feb 2011 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wann welche Köderfarbe
Keine Binsenweisheit,,,,,es ist nämlich genauso.
Es kann nur Grundregeln geben und dann muss man sich jedes Gewässer anpassen weil die Ausnahme die Regel bestätigt
Das heißt probieren probieren und nochmal probieren,dann kristallisiert sich ein Spektrum heraus.
Gruß
Ps: Das führen eines Fangbuches das genau ausgefüllt wird hilft sehr dabei
Es kann nur Grundregeln geben und dann muss man sich jedes Gewässer anpassen weil die Ausnahme die Regel bestätigt

Das heißt probieren probieren und nochmal probieren,dann kristallisiert sich ein Spektrum heraus.
Gruß
Ps: Das führen eines Fangbuches das genau ausgefüllt wird hilft sehr dabei
Gruss und Petri.
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Re: Wann welche Köderfarbe
Ich kann die bisherigen Ausführungen nur bestätigen.
Und manchmal muss man genau gegen den Strom schwimmen um die Fische zum Biss provozieren zu können!
==> Da sind wir wieder beim Thema: probieren, probieren, probieren
Und manchmal muss man genau gegen den Strom schwimmen um die Fische zum Biss provozieren zu können!
==> Da sind wir wieder beim Thema: probieren, probieren, probieren
Re: Wann welche Köderfarbe
zum Thema "probieren probieren probieren":
Welche Strategie befolgt ihr dabei? Probiert ihr an jeder Stelle alle in Frage kommenden Muster durch, bevor ihr an den nächsten Platz geht oder fischt ihr jeden Köder eine Zeit lang und wechselt, wenn ihr merkt dass sich nichts tut?
Ich bin eher von der zweiten Sorte, weil ich finde, dass es einfach zu viel "verlorene" Zeit ist, andauernd das Modell zu wechseln: Tasche auf, Köderbox raus, Köderbox auf, Neues Modell raus, Alten Köder aushängen, Alten Köder verstauen, neuen Köder einhängen... und die ganze Zeit über ist kein Köder im Wasser, also kann auch nichts beißen. Wenn ich das an jeder Stelle 5 mal mache, brauche ich ja 2 Tage, um einmal den See abzufischen
Allerdings stelle ich mir dabei dann auch wieder des öfteren die Frage, ob der Köder, den ich erst nach ner halben Stunde das erste mal verwende nicht an der ersten Stelle den erwünschten Biss gebracht hätte^^
Da bin ich mir dann Zeitweise doch unsicher und reduziere mein "probieren probieren probieren" auf meine 3 Lieblingsköder...
Welche Strategie befolgt ihr dabei? Probiert ihr an jeder Stelle alle in Frage kommenden Muster durch, bevor ihr an den nächsten Platz geht oder fischt ihr jeden Köder eine Zeit lang und wechselt, wenn ihr merkt dass sich nichts tut?
Ich bin eher von der zweiten Sorte, weil ich finde, dass es einfach zu viel "verlorene" Zeit ist, andauernd das Modell zu wechseln: Tasche auf, Köderbox raus, Köderbox auf, Neues Modell raus, Alten Köder aushängen, Alten Köder verstauen, neuen Köder einhängen... und die ganze Zeit über ist kein Köder im Wasser, also kann auch nichts beißen. Wenn ich das an jeder Stelle 5 mal mache, brauche ich ja 2 Tage, um einmal den See abzufischen

Allerdings stelle ich mir dabei dann auch wieder des öfteren die Frage, ob der Köder, den ich erst nach ner halben Stunde das erste mal verwende nicht an der ersten Stelle den erwünschten Biss gebracht hätte^^
Da bin ich mir dann Zeitweise doch unsicher und reduziere mein "probieren probieren probieren" auf meine 3 Lieblingsköder...

"Haben Sie die Fische, die Sie hier im Eimer haben, alle allein gefangen?"
- "Nein, ich hatte einen Wurm, der mir dabei half."
- "Nein, ich hatte einen Wurm, der mir dabei half."
Re: Wann welche Köderfarbe
@ e$$oxX
Eigentlich hast Dir die Antwort selbst gegeben.
Es ist so, dass viele gute Angler oft 200-300 Tage im Jahr am Wasser sind!
Mit der Zeit weiß man wo wann was zu verwenden ist...
Natürlich ist das von Dir beschriebene Vorgehen zeitaufwendig, aber man kann das schon optimieren...
Man beschränkt sich auf einen Köder in einer Größe und nimmt dann drei verschiedene Farben (eine neutrale, eine Schock und eine nach Belieben)...
Die hast dann in der Jackentasche schnell griffbereit und alle 5 Würfe tauscht Du...
Beim nächsten Mal angeln nimmst Du einen anderen Köder oder eine andere Größe... und das Spiel beginnt von vorne!
Ich hab da sehr viel von einem Freund gelernt, der am Wasser wohnt und praktisch jeden Tag draussen war!
Die gehen dann nämlich sogar so weit, dass wenn mal eine Sternstunde ist und fast jeder Wurf ein Biss ist, dass sie nicht am Köder festhalten um möglichst viel zu fangen... sondern probieren da sogar aus, woran es liegt, dass es jetzt so beißt!!!
Eigentlich hast Dir die Antwort selbst gegeben.
Es ist so, dass viele gute Angler oft 200-300 Tage im Jahr am Wasser sind!
Mit der Zeit weiß man wo wann was zu verwenden ist...
Natürlich ist das von Dir beschriebene Vorgehen zeitaufwendig, aber man kann das schon optimieren...
Man beschränkt sich auf einen Köder in einer Größe und nimmt dann drei verschiedene Farben (eine neutrale, eine Schock und eine nach Belieben)...
Die hast dann in der Jackentasche schnell griffbereit und alle 5 Würfe tauscht Du...
Beim nächsten Mal angeln nimmst Du einen anderen Köder oder eine andere Größe... und das Spiel beginnt von vorne!
Ich hab da sehr viel von einem Freund gelernt, der am Wasser wohnt und praktisch jeden Tag draussen war!
Die gehen dann nämlich sogar so weit, dass wenn mal eine Sternstunde ist und fast jeder Wurf ein Biss ist, dass sie nicht am Köder festhalten um möglichst viel zu fangen... sondern probieren da sogar aus, woran es liegt, dass es jetzt so beißt!!!
Re: Wann welche Köderfarbe
Ich gehe folgt vor,,,ich beginne eigentlich nach der Grundregel,wenn da nichts läuft habe ich ein Mittelding und wenn immer noch nichts läuft wird geschockt
Nicht nur mit den Farben auch mit der Aktion des Kukö dann.
Ich habe so 4 verschiedene dann in der Bauchtasche,ist in ein paar Sekunden gewechselt.
Gruß


Nicht nur mit den Farben auch mit der Aktion des Kukö dann.
Ich habe so 4 verschiedene dann in der Bauchtasche,ist in ein paar Sekunden gewechselt.
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- Steinbuttt
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- Beiträge: 1164
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Re: Wann welche Köderfarbe
Hallo,
hier mal mein Tip zum Thema.
Wenn man neu anfängt, oder an einem neuen Gewässer angeln möchte, ist es am besten herauszufinden, was ist die bevorzugte Nahrung der zu beangelnden Räuber.
Selbt wenn das manchmal nicht einfach herauszufinden ist. Der Aufwand lohnt, mMn. Weiß man erst was die bevorzugte Beute der Räuber ist, hat man schon "die halbe Miete". Nun braucht man nur noch zu versuchen, mit einem Kunstköder diese Beutetiere zu imitieren und wenn man es besonders gut machen will, versucht man ein "angeschlagenes" Beutetier zu imitieren.
Kein Raubfisch läßt ein "angeschlagenes" (leichte Beute!) Lieblingsfressen an sich vorüberziehen, ohne zuzuschnappen!
Das Problem ist eben (was das Angeln ja auch interessant macht), daß das von Gerwässer zu Gewässer völlig unterschiedlich sein kann. Und nicht nur das, es kann sich auch im laufe des Jahres ändern.
Sehr oft sind das ja Jungfische, die von den Räubern gern gefressen werden, dann sollte man nicht vergessen, daß die verwendeten Kunstköder, mit den Jungfischen im Laufe des Jahres mitwachsen müssen!
Außerdem würde ich einem Anfänger raten, sich erst mal mit ein paar Klassikern einzudecken, die sich schon 1000fach am Wasser bewährt haben.
Mepps Spinner, Effzett Blinker, Rapala Wobbler o.ä. und ein paar normale Twister und Gufis in gängigen Farben, damit lassen sich auch heute noch die ersten Fische fangen. Beherrscht man diese Klassiker (die ja eh in jede Kunstköderkiste gehören), dann kann man anfangen, sich nach spezielleren Kunstködern umzuschauen und sich damit zu beschäftigen.
Denn selbst mir als "alten Hasen" fällt es schwer, bei dem heutigen Kunstköderangebot die Übersicht zu behalten. Da kann ich mir sehr gut vorstellen wie, verwirrend das auf einen Neueinsteiger wirken muß.
Und einem Köder der sich schon 1000fach bei Anglern bewährt hat, schenkt man auch eher sein Vertrauen. Und damit sind wir auch wieder beim Vertrauen zum Köder.
Es wurde weiter oben schon erwähnt und ich kann das nur bestätigen: Vertrauen zu seinem Köder ist ganz wichtig!
Gruß Heiko
hier mal mein Tip zum Thema.
Wenn man neu anfängt, oder an einem neuen Gewässer angeln möchte, ist es am besten herauszufinden, was ist die bevorzugte Nahrung der zu beangelnden Räuber.
Selbt wenn das manchmal nicht einfach herauszufinden ist. Der Aufwand lohnt, mMn. Weiß man erst was die bevorzugte Beute der Räuber ist, hat man schon "die halbe Miete". Nun braucht man nur noch zu versuchen, mit einem Kunstköder diese Beutetiere zu imitieren und wenn man es besonders gut machen will, versucht man ein "angeschlagenes" Beutetier zu imitieren.
Kein Raubfisch läßt ein "angeschlagenes" (leichte Beute!) Lieblingsfressen an sich vorüberziehen, ohne zuzuschnappen!
Das Problem ist eben (was das Angeln ja auch interessant macht), daß das von Gerwässer zu Gewässer völlig unterschiedlich sein kann. Und nicht nur das, es kann sich auch im laufe des Jahres ändern.
Sehr oft sind das ja Jungfische, die von den Räubern gern gefressen werden, dann sollte man nicht vergessen, daß die verwendeten Kunstköder, mit den Jungfischen im Laufe des Jahres mitwachsen müssen!
Außerdem würde ich einem Anfänger raten, sich erst mal mit ein paar Klassikern einzudecken, die sich schon 1000fach am Wasser bewährt haben.
Mepps Spinner, Effzett Blinker, Rapala Wobbler o.ä. und ein paar normale Twister und Gufis in gängigen Farben, damit lassen sich auch heute noch die ersten Fische fangen. Beherrscht man diese Klassiker (die ja eh in jede Kunstköderkiste gehören), dann kann man anfangen, sich nach spezielleren Kunstködern umzuschauen und sich damit zu beschäftigen.
Denn selbst mir als "alten Hasen" fällt es schwer, bei dem heutigen Kunstköderangebot die Übersicht zu behalten. Da kann ich mir sehr gut vorstellen wie, verwirrend das auf einen Neueinsteiger wirken muß.
Und einem Köder der sich schon 1000fach bei Anglern bewährt hat, schenkt man auch eher sein Vertrauen. Und damit sind wir auch wieder beim Vertrauen zum Köder.
Es wurde weiter oben schon erwähnt und ich kann das nur bestätigen: Vertrauen zu seinem Köder ist ganz wichtig!
Gruß Heiko
Re: Wann welche Köderfarbe
@ Heiko,
gutes posting.
Gruß
gutes posting.
Gruß
Gruss und Petri.
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Re: Wann welche Köderfarbe
Dto!!! Kann ich so unterschreiben
Und ich finde vor allem ist es gut die Klassiker zu haben, die Heiko genannt hat, damit fange ich immer wieder und vor allem dann überraschend durchschnittlich große Fische!!
Gruß Marcus
Und ich finde vor allem ist es gut die Klassiker zu haben, die Heiko genannt hat, damit fange ich immer wieder und vor allem dann überraschend durchschnittlich große Fische!!
Gruß Marcus
Re: Wann welche Köderfarbe
vielen dank, mit soviel Resonanz hätte ich so schnell gar nicht gerechnet. Nun muss ich erst einmal alles durchlesen und dann mein Feedback geben....
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