Nichts ist so wahr, wie dieser Satz zu dem Thema.Silas hat geschrieben:Dropshot ist eine Methode zum befischen bestimmter Spots und nicht für die Suche der Barsche gedacht.
Ich kenne mehrere Kollegen, die sich von dem Hype um DS haben anstecken lassen, sich all den Krempel kaufen, in Filmbeiträgen sich die Führung anschauen, das Ganze irgendwo ins Wasser feuern und rumzupfen ...und dann völlig enttäuscht die Klamotten nach einigen Einsätzen in den Keller packen.
Leider wird m.M.n. in all den Beiträgen -seitens Industrie und Medien- nicht vernünftig & ausreichend erläutert, dass dies eine Mehtode ist, um Spots langsam und intensiv abzufischen und eben nicht für die Strecke, für das 'normale Angeln', gedacht ist. Leider wird stattdessen beschrieben, welcher Gummizipfel besser sein soll als andere.
Gerade für Kanäle (lange, monotone Strecken) ist die Methode denkbar ungeeignet (ja, ich weiß, nun werden einige aufschreien, aber das ist halt meine Einschätzung). Es sei den, du klopfst geduldig intensiv damit bestimmte Spots ab; Einläufe, enge od. breite Stellen,... halt alles, wo es anders ist als sonst.
Man liest es vielleicht heraus, ich mag DS nicht besonders, empfinde es als stinklangweilig und habe auch die Ruhe nicht dafür. Steh ich jedoch an einem strukturarmen See, in dem irgendwo ein umgestürzter Baum, Felsbrocken, o.ä. ufernah liegt, bietet sich wohl keine Methode mehr an, um dicht am Hindernis die Standfische anzugreifen. Dann aber am liebsten mit Tauwurm, der wird länger gehalten.
Nachtrag: und zum Hechtangeln gibt's nun wirklich bessere Methoden.
So, genug gemeckert über DS (aber gut tat's)
