
Ich kann mich noch an einen Artikel von Matze Koch errinnern, indem es darum ging, dass man auf der Uferseite, auf die der Wind weht, angeln sollte, wenn man seine Fangchancen steigern will. Das Prinzip war, dass der Wind bzw. die Wasserströmung die Nahrung die am Gewässergrund liegt an das Ufer, auf das der Wind drückt, schwemmt und demnach auch die Fische folgen. So weit so gut

Bei manch einem längeren Ansitz habe ich über das Prinzip nachgedacht und mir meine eigenen Gedanken darüber gemacht.
Wenn man physikalisch überlegt müsste doch am Gewässergrund die Strömung in die entgegengesetzte Richtung wie an der Oberfläche gehen, da an dem Ufer, von dem der Wind kommt, ja eine Wassermasse weg bewegt wird und somit ein Unterdruck entsteht, der im norm Fall von der darunterliegenden Wassermasse "ergänzt" wird.
Ich weiß nicht ob ihr meinem Gedankengang jetzt folgen konntet, da es wirklich etwas schwer in Worten auszudrücken ist

