Klimakatastrophe

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Moderator: Thomas Kalweit

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Hartmut
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Klimakatastrophe

Beitrag von Hartmut » 23 Dez 2009 19:08

Für das Weihnachtsfest ein paar Filmchen.

Warum die Menschheit scheitern wird

Auf der rechten Seite sind noch 3 Interview mit anerkannten Klimawissenschaftlern.

Nette Aussichten für unsere Jüngeren.

Grüße

Hartmut

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hecht nr.7
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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von hecht nr.7 » 23 Dez 2009 19:49

Na toll :cry: :evil: :o .
Gruß und Petri aus Stormarn

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bundyman
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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von bundyman » 23 Dez 2009 19:54

Der ganz rechte mag vieles sein, jedoch kein anerkannter Klimaforscher...
Seis drum...

Der Klimawandel ist nicht aufzuhalten, war es nie, wird es nie werden...
Gewoehnen wir uns endlich dran, statt weiter (bestenfalls) Halbwahrheiten zu propagieren...

Die Zeit, die dieser Planet noch bewohnbar bleibt ist endlich...
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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von hodi » 24 Dez 2009 07:52

Da hast du Recht, bundyman. Aber wir Menschen tun halt alles dafür, dass es viel viel schneller geht. Klimawandel gab es schon immer und wird es auch immer geben.
Die Gletscher sind ja die Überreste der letzten Eiszeit, welche ja schon länger vorbei ist. Auch gibt es an verschiedenen Felsküsten Höhlen, deren Eingang unter dem Meeresspiegel liegt, aber in der Antike habe dort Menschen ihre Spuren hinterlassen.
Die Sahara war ja auch mal bewaldet, und wo einzt Ozeane waren, befinden sich heute Gebirge.
Die Erde hat sich also schon immer verändert. Nur hat es halt immer sehr lange gedauert.
Heute gehts, dank uns Menschen, sehr rasant. Und wernn wir also die Möglichkeit haben, daran was zu ändern, dann sollten wir das doch machen, oder?


hodi

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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von bundyman » 24 Dez 2009 11:09

hodi hat geschrieben: Nur hat es halt immer sehr lange gedauert.
Heute gehts, dank uns Menschen, sehr rasant. Und wernn wir also die Möglichkeit haben, daran was zu ändern, dann sollten wir das doch machen, oder?
Niemand wird daran gehindert, nur sollte man eventuell mal die Tatsache in Betracht ziehen, dass CO2 wenig mit dem Klima zu tun hat, oder das deren Einsparung den Klimawandel stoppen/aufhalten/in eine andere Richtung lenken koennte.
Achja, eventuell mal als Gegenpropaganda zum oben genannten
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft ... 62308.html

Die Wahrheit wird, wie immer, vermutlich irgendwo in der Mitte liegen...
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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von Blauhai » 24 Dez 2009 14:54

Eines von tausenden Problemen, die uns Menschen betreffen.
Solange wir Luft zum Atmen bekommen kein Grund zur Panik.
Um Verwundert zu sein und Massenpanik auszulösen ist es eh zu spät oder zu früh. Kann man jetzt sehen wie man will :wink:
www.donaupirsch.de.tl

http://www.youtube.com/watch?v=tycQCRqcYg4&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=HmAKaOC3Cbo

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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von Karsten » 25 Dez 2009 01:02

CO² hat mit der Erwärmung nicht viel zu tun, außer das es ein Folge derselben ist.
? Ihr könnt in ein Treibhaus soviel CO² reinpumpen wie ihr wollt, es wird nicht wärmer.
davon abgesehen ist Energie einsparung nicht falsch, sondern notwendig, die fossilen und damit (außer Atom) preiswerten Energieträger sind nun mal endlich. Alternative Energieen zur Zeit noch teuer und für größere Abnehmer auch unpraktisch und werden es auf längere Zeit auch bleiben.
Gruß Karsten
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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von Hartmut » 25 Dez 2009 08:43

Hallo zusammen,

was sich zur Zeit an unserem Klima binnen 100 Jahren verändert braucht auf natürliche Weise ca. 5000 Jahre, somit sind frühere Kalt- und Warmzeiten, die den Pflanzen und Tieren genügend Zeit zur Anpassung einräumten, mit unserer Situation nicht vergleichbar.
Wer sich um die Zukunft seiner Kinder und Enkel bemüht sollte sich auch um unsere klimatische Entwicklung bemühen, sonst sind die anderen Vorsorgemaßnahmen nicht mehr notwendig.
Die Temperaturvoraussagen des IPCC bis 2100 liegen zwischen 1,7 und 5,9°C. Bis jetzt waren die Voraussagen des IPCC immer zu konservativ, die schlimmsten Prognosen wurden von den tatsächlichen Werten übertroffen.
2100 ist bereits schon in 90Jahren!!

Es gibt genügend wirtschaftliche Alternativen zu den primären Energieträgern. Die Lobbyisten der fossilen Fraktion schaffen es immer noch, den Leuten Sand in die Augen zu streuen.
Als den Windkraftgegnern die Argumente ausgiengen, legten sie getötete Vögel und Fledermäuse unter die Windkraftanlagen, so groß ist der menschliche Unverstand wenn es um unser aller Zukunft geht.

Zur Entwicklung von Kriegsgeräten des 1. und 2. Weltkriegs fand ein regelrechter Ingenieurswettlauf statt, einige dieser Techniken finden heute noch Anwendung.
Diesen Kraftaufwand zur Weiterentwicklung und Verbesserung alternativer Energieerzeuger muss unsere Gesellschaft bringen. Für ein besseres Klima und für eine Vollbeschäftigung am Arbeitsmarkt.

Grüße

Hartmut

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Cactus
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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von Cactus » 25 Dez 2009 10:29

Hallo,

ich glaube, dass sich der Mensch in vieler Beziehung überschätzt. Auch in seinem Einfluss auf das Klima. Bei den Veröffentlichungen stehen auch verschiedene Interessen.- und Geschäftsgruppen dahinter. Das gilt für Veröffentlichungen, die den Klimawandel allein dem C0 2 zumessen, genauso wie solche, die einen Klimawandel überhaupt negieren und in Abrede stellen (mit Hinweis auf kleine Zwischeneiszeiten etwa von ca. 1940
bis 1975). In Wirklichkeit ist das Wissen über die zukünftige Entwicklung des Klimas und die Ursachen für Veränderungen höchst unsicher.
Das sollte uns aber nicht hindern, den Ausstoss von C0 2 auf alle Fälle zu reduzieren. Nur ist es sinnlos, wenn die EU einseitig ihre 10 % des Weltausstosses um 20 % reduziert, weil das nach Adam Riese nur 2 % des Weltausstosses sind und andere flott weiteremittieren oder sogar noch mehr als vorher. In diesem Fall kommt das nämlich nur einer Verlagerung von Arbeitsplätzen gleich. In diesem Zusammenhang kommt mir übrigens noch was anderes in den Sinn - was ist eigentlich mit dem Ozonloch ?
Darüber habe ich jetzt lange nichts mehr gehört.

Grüsse
Heinz

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bundyman
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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von bundyman » 25 Dez 2009 12:00

Cactus hat geschrieben:In diesem Zusammenhang kommt mir übrigens noch was anderes in den Sinn - was ist eigentlich mit dem Ozonloch ?
Darüber habe ich jetzt lange nichts mehr gehört.
Das Ozonloch sorgt dafuer, dass die Antarktis stetig waechst...
http://science.orf.at/stories/1633127/

Daraus kann man eben auch entnehmen, dass die Pole eben nicht (wie vom IPCC und sogenannten anerkannten Klimaforschern propagiert) abschmelzen. Ganz im Gegenteil...
Zumindest der Suedpol waechst...


Nebenbei...
Das IPCC als Quelle immer und immer wieder zu zitieren, hat schon einen etwas bitteren Beigeschmack...
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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von Karsten » 25 Dez 2009 21:25

Hallo!
Ich persöhnlich habe nichts dagegen, Energie zu sparen und somit den CO² - Ausstoß zu veringern.
Nur, wie verträgt sich z.B. die Verordnung der EU zur Glühbirne mit dem Betrieb von Schneekanonen.
Nicht auf der einen Seite so und auf der anderen so.
Die Autos verbrauchen ebenfalls noch nicht viel weniger Benzin/Diesel als vor 15 oder gar 20 Jahren (eigene Erfahrung Ford Orion 1.6 Verbr. rd. 7l).
Gruß Karsten
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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von Hartmut » 26 Dez 2009 00:07

Hallo zusammen,

Der Arktis-Klima-Report
Dieser Report ist für normalbürger verständlich zusammengestellt.
Ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich um unsere Zukunft Gedanken machen.

Der Eisverlust in der Antarktis ist nach den letzten Vermessungen der NASA genau so groß wie in der Arktis.

Aktuelle und spannende, wissenschaftliche, Arbeiten in der Antarktis können hier

Gastbeitrag von Tore Hattermann

miterlebt werden.

Grüße

Hartmut

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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von hodi » 28 Dez 2009 15:53

Mit den "wissenschaftlichen" Arbeiten ist es so eine Sache. Es kommt immer darauf an, wer sie in Auftrag gibt. Man kann die Ergebnisse oftmals so, oder so deuten.
Sehen wir uns doch mal die Minustemperaturen im Dezember an. Ich habe da auch gehört, es sei (im Durchschnitt) der käklteste Dezember und es gab im Dezember die tiefsten Temperaturen seit der Wetteraufzeichnung.
Wieso soll man da also noch von Erwärmung sprechen???

Aber an das Ozonloch habe ich auch neulich mal gedacht, wies dem so geht.

FCKW gibts ja eigentlich auch nicht mehr so viel, oder? Das war ja auch mal für den Treibhauseffekt verantwortlich. Da hat aber auch jeder mitgemacht und es wurde aus der Industrie verbannt.

Wie es nun wirklich ist, wissen wir nicht. Aber dass wir Menschen nunmal Raubbau an der Umwelt betreiben, das kann niemand verneinen.
Somit finde ich es schon sinnvoll, etwas für die Umwelt zu machen. Und wenn ich Energie spare, freuts ja auch meinen Geldbeutel.


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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von bundyman » 28 Dez 2009 18:11

hodi hat geschrieben: Sehen wir uns doch mal die Minustemperaturen im Dezember an. Ich habe da auch gehört, es sei (im Durchschnitt) der käklteste Dezember und es gab im Dezember die tiefsten Temperaturen seit der Wetteraufzeichnung.
Wieso soll man da also noch von Erwärmung sprechen???
Weil Wetter und Klima unterschiedliche Dinge sind? ;)
Leider machen 'anerkannte Klimaforscher' da auch nicht immer einen Unterschied...
hodi hat geschrieben: Aber dass wir Menschen nunmal Raubbau an der Umwelt betreiben, das kann niemand verneinen.
Macht wohl kaum jemand...
Aber dass CO2 Einfluss aufs Klima haben soll, darueber darf man getrost geteilter Meinung sein...
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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von hodi » 28 Dez 2009 18:52

Das mit den Dezembertemperaturen war ja auch ironisch gemeint. Aber der Durchschnitt vom Wetter ist doch das Klima, oder?

Aber du hast auch Recht. Was letztendlich das Klima beeinflußt und wie, das weiß wohl keiner so richtig.


hodi

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