Ein guter Trick ist, nach dem Anfüttern nicht gleich loszuangeln. Durch das Fangen der kleineren Rotaugen, die sich sofort auf dem Futterplatz einstellen, vertreibt man nämlich die kapitalen Exemplare.
Also: Anfüttern, und dann ohne zu Angeln eine halbe Stunde warten - dann haben die großen Rotaugen ihren Nachwuchs vom Futterplatz vertrieben. Wer erst dann angelt, fängt oft gleich die besseren Fische.
Die gleiche Regel gilt auch fürs Barben- oder Döbelangeln. Profis werfen hier erst 10 Mal den Futterkorb ohne beköderten Haken ein. Beim 11 Wurf mit Hakenköder hängt oft gleich ein guter Fisch. Hätte man scvhon beim ersten Wurf den Haken beködert, hätt gleich ein Minidöbel gebissen - und der Drill hätte die guten Fische verscheucht

. Strategie und Taktik ist auch beim Angeln der Weg zum Erfolg!