... läuft, Thomas!

Dickes Petri Heil!
Einige Jahre, hatte ich hauptsächlich wegen Zeitmangel, das Ansitzangeln auf Friedfische etwas vernachlässigt. Schon letztes Jahr hatte ich meine Friedfischruten wieder entstaubt und bin damit nun doch immer regelmäßiger am Wasser unterwegs.
Besonders interessant finde ich es dabei, wenn ich ein neues Gewässer ausprobieren kann.
Gestern war es mal wieder soweit, von einem Angelfreund bekam ich den Tip für ein Gewässer, in dem es einen recht guten Schleienbestand geben soll. Und wenn es um meinen "Lieblingsfriedfisch" geht, dann horche ich immer besonders auf.
Da das Gewässer sehr verkrautet sein sollte, entschied ich mich die Posenruten mitzunehmen, als "schleienbewährte" Köder hatte ich Mais und Rotwürmer dabei.
Als ich dort ankam, war ich begeistert, es "roch" regelrecht nach Schleien! Die Ruten wurden montiert, ausgelotet, Köder ran und ab damit ins Wasser ...
... der Köder war kaum am Grund angekommen, da ging auch schon die Pose unter ... das geht ja fix, dachte ich: Doch am Haken hing keine Schleie, sondern eine Rotfeder ...
... und so ging das dann auch den Rest des Tages weiter. Leider hatte mein Angelfreund nicht erwähnt, was für einen hervorragenden Rotfedern-Bestand es in dem Gewässer gibt. Jedenfalls mit meinem Mais und den Rotwürmern, hatte ich keine Chance an den, zugegeben wunderschönen Rotfedern vorbei zu angeln und an die Schleien heranzukommen.
Ich fing also eine Rotfeder nach der anderen ...
... und nahm mir fest vor, es in absehbarer Zeit mit einer neuen Strategie hier noch einmal zu versuchen!
Ein wunderschöner Angel-Tag war es natürlich trotzdem!
Gruß Heiko