Rutenstabilität.....

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

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Rutenstabilität.....

Beitrag von Wasserhopser » 07 Jul 2007 13:46

Hallo, Ihr lieben Forumsmitglieder! :)
Ich angle schon seit ca.30 Jahren, aber die letzten 12 waren leider gesundheitsbedingte Pause. Wende mich nun mit der Bitte um Aufklärung an Euch, wie sieht es aus mit der Stabilität der Rute, mit einem WG von z.B. 20-30g, wenn z.B. ein Fisch von ca. 5-8 Kg anbeisst? (Muß man ja in manchen Gewässern damit rechnen).
Wie sieht es aus, mit dem Verhältnis von WG zur Bruchgrenze, oder muß man das einfach ausprobieren?
Könnt Ihr mich darüber ernsthaft aufklären?
Im Voraus herzlichen Dank!
Der größte Feind des Menschen wohl, das ist und bleibt der Alkohol. Doch in der Bibel steht geschrieben: Du sollst auch deine Feinde lieben!

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Re: Rutenstabilität.....

Beitrag von Iceman1 » 07 Jul 2007 14:28

Hallo Wasserhopser

Also das hängt von vielen Faktoren ab : Rollen bremse ,Schnur und Rute.

Das WG 20-30 gramm sagt nicht aus was die Rute aushält.
Wichtig ist, ist die Rute in der Aktion Eher Weich oder Hart.
Hast du auf der Rolle Mono oder geflochtene Schnur
Einstellung der Rollen Bremse.
Da sind selbst noch größere Fische problemlos zu landen.

Gruss Iceman 8)
[img]http://img50.imageshack.us/img50/3438/iceman1nt0.png[/img]

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Re: Rutenstabilität.....

Beitrag von blinkerbub » 23 Jul 2007 21:38

Die Frage vom Hopser ist leider noch nicht beantwortet worden :lol: Würde mich nämlich auch mal interessieren.....

Unabhängig von der Rolle und Schnur: Welches Material ist denn so das Stabilste, was man für den Blank verwenden kann?

Klar belastet eine Geflochtene die Rute mehr durch ihre mangelhafte Dehnung, aber vielleicht gibts hier im Forum ja einen Hobby-Rutenbauer, der hier mal tatkräftig Beratung geben kann über Blankmaterialien, die Unterschiede der Bruchfestigkeit von Tele- und Steckruten und auf was man besonders achten sollte, wenn man eine sehr stabile Rute sich zulegen will. Das betrifft auch die Verbindungsteile der Rute mit Rollenhalter unc etc.

Dank im Voraus!! Wäre toll, wenn hier jemand Aufklärung betreiben könnte :D!!

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Thomas Kalweit
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Re: Rutenstabilität.....

Beitrag von Thomas Kalweit » 24 Jul 2007 08:32

Mit vernünftig eingestellter Bremse und entsprechender Schnurstärke ist es eigentlich unmöglich eine Rute im Drill abzubrechen.


Probleme entstehen nur, wenn man mit unangepasst dicker Schnur und "zugedonnerter" Bremse fischt. Oft knacken die Stecken deshalb beim Hängerlösen. Kohlefaser ist vergleichsweise empfindlich, vor allem in extrem dünnwandiger Ausführung. Composite-Blanks mit etwas Glasfaser oder reine Glasfaserruten sind entsprechend robust.
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