hallo!
Hier ein Auszug aus dem Anzeigenkurier vom 5.11.03 der Müritzregion
" - Naturnaher Ausbau Oberlauf Westpeene - so lautet der Titel eines Vorhabens, das vomNaturpark "Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See" initiiert wurde. --- Zum einen würden Auflagen zur Wasser-Rahmenrichtlinie umgesetzt. Der durchgängige Fischauf- und Abstieg biete wieder lebensraum für die vorkommenden Arten wie dem Bachneunauge oder der Bachforelle. Zum anderen würde damit auch ein Beitrag zur Umsetzung der FFH-Richtlinie geleistet. --- Das Projektgebiet liegt in der Nähe von Klein Rehberg an der B108 zwischen Moltzow und Zddorf. Im Rahmen des des Vorhabens werden ökologische Problemstellen in der Westpeene und den einmündenden Quellbächen zurückgebaut, so dass wieder eine ökologische Durchgängigkeit erreicht wird, mit dem Ziel, eine naturnahe Entwicklung einzuleiten. --- Der erste bauabschnitt konnte bereits im Juni 2003 beendet werden. Inzwischen ist der 2.Bauabschnitt angearbeitet und der dritte folgt im Frühjahr 2004. Schwerpunkt der Arbeiten sind ökologische Umgestaltungen von Wegedurchlässen und Abstürzen, Beseitigung von Rohrdurchlässen und die Errichtung von Grabenverbauen zur Wiedervernässung von Teilflächen. Wie vom Leiter des Naturparkes Mecklenburgische Scweiz/Kummerower See Wolfgang Wiehle zuerfahren war, beträgt der Investitionsumfang 250000 Euro. Wiehle hob hervor, dass von Projektbeginn an eine gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten herrschte und das die Bauabschnitte in enger Abstimmung mit Anliegern und Nutzern realisiert wurden.
(Auszugsweise zitiert)
Gruß Karsten
So geht`s auch
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- Karsten
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Christus ist ein Weg.
Der rechte Weg führt zur Wahrheit.
Der Schlüssel zur Wahrheit ist der freie Geist.
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Sicher ein positiver Ansatz.
Auch im schönen Frankenland wird an vielen Stellen fleißig gebaggert:
http://www.umweltministerium.bayern.de/ ... 270701.htm
http://www.regierung.oberfranken.bayern ... inf401.htm
http://www.wwa-ho.bayern.de/projekte/projekte.htm
Allerdings finde ich, man könnte das Geld (auch hier mehrere Mio. €) besser anlegen:
In Frankreich werden Verbauungen bei der Renaturierung ganz pragmatisch gesprengt. Das verbleibende Geld sollte in den Ankauf von Uferrandstreifen investiert werden.
Aud Dauer hätten die Flüsse wieder eine Chance Ufersäume und Auen auszubilden, und zu mäandern.
Damit lässt es sich aber weit schlechter im Wahlkampf profilieren. Dann doch lieber kurzfristige Ergebnisse um jeden Preis.
Aber wie gesagt: Der Ansatz stimmt.
Gruß,
Manfred
Auch im schönen Frankenland wird an vielen Stellen fleißig gebaggert:
http://www.umweltministerium.bayern.de/ ... 270701.htm
http://www.regierung.oberfranken.bayern ... inf401.htm
http://www.wwa-ho.bayern.de/projekte/projekte.htm
Allerdings finde ich, man könnte das Geld (auch hier mehrere Mio. €) besser anlegen:
In Frankreich werden Verbauungen bei der Renaturierung ganz pragmatisch gesprengt. Das verbleibende Geld sollte in den Ankauf von Uferrandstreifen investiert werden.
Aud Dauer hätten die Flüsse wieder eine Chance Ufersäume und Auen auszubilden, und zu mäandern.
Damit lässt es sich aber weit schlechter im Wahlkampf profilieren. Dann doch lieber kurzfristige Ergebnisse um jeden Preis.
Aber wie gesagt: Der Ansatz stimmt.
Gruß,
Manfred
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Wir müssen froh sein, wenn sich etwas auf den "richtigen Weg" begibt, Wunder dürfen wir keine erwarten, die gibt es ganz, ganz selten [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
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