Angelverein ade?
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Angelverein ade?
Hallo Leute,
ich bin seit 5 Jahren in einem Angelverein im Westerwald Mitglied. Das Vereinsgewässer ist nicht schlecht, ein Weiher von ca. 7 ha und einer durchschn. Tiefe von 1,5 m.
Leider macht es von Jahr zu Jahr immer weniger Spaß dort zu angeln, [img]images/smiles/icon_sad.gif[/img] weil es mittlerweile mehr Verbote als Erlaubtes gibt.
Nur für die "alteingesessenen Mitglieder" werden Ausnahmen gemacht oder ein Auge zugedrückt. Einer von "Auswärts" hat da keine Chance. [img]images/smiles/icon_mad.gif[/img] Im Jahr 2000 wurde ich Fischerkönig und flugs wurde meine dort fängige Methode (Troutbait+ Made an der Oberfläche) verboten. Man wird von Kontrolleuren drangsaliert.
Glücklicherweise hatte ich mir seinerzeit ein zweites Standbein an der Sieg aufgebaut.
Nun werde ich wohl dieses Jahr aus dem WW-Verein austreten.
Wie denkt ihr darüber bzw. habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]
ich bin seit 5 Jahren in einem Angelverein im Westerwald Mitglied. Das Vereinsgewässer ist nicht schlecht, ein Weiher von ca. 7 ha und einer durchschn. Tiefe von 1,5 m.
Leider macht es von Jahr zu Jahr immer weniger Spaß dort zu angeln, [img]images/smiles/icon_sad.gif[/img] weil es mittlerweile mehr Verbote als Erlaubtes gibt.
Nur für die "alteingesessenen Mitglieder" werden Ausnahmen gemacht oder ein Auge zugedrückt. Einer von "Auswärts" hat da keine Chance. [img]images/smiles/icon_mad.gif[/img] Im Jahr 2000 wurde ich Fischerkönig und flugs wurde meine dort fängige Methode (Troutbait+ Made an der Oberfläche) verboten. Man wird von Kontrolleuren drangsaliert.
Glücklicherweise hatte ich mir seinerzeit ein zweites Standbein an der Sieg aufgebaut.
Nun werde ich wohl dieses Jahr aus dem WW-Verein austreten.
Wie denkt ihr darüber bzw. habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]
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Angelverein ade?
Hallo Sieg-Angler.
Hau da bloß ab. Wenn es schon so losgeht, hau in den Sack und such Dir was neues. Zuvor vereinbare einen Termin mit dem Vorstand des anvisierten Vereins und stelle Deine Fragen. Vieleicht ist es auch möglich, das jemand aus den "ausgesuchten Verein" Dir mal das Wasser zeigt. Wenn Du keinen Verein findest, so what, dann kauf Dir eine Jahreskarte von einem Gewässer und laß die Vereinsmeier wo sie sind.
Ich bin auch in keinem Verein mehr weil das politisieren und die Mißgunst (der fängt ja Fische) nicht mehr mein Ding ist. Ich möchte Spaß am Angeln und nicht in eine "Pseudo-Partei".
Sicher, es gibt auch tolle Vereine, aber so wie das bei Dir läuft...
Wer hat übrigens das "Köderverbot" ausgesprochen? Die Mitgliederversammlung oder der Vorstand? Sollte es nur der Vorstand gemacht haben, so kannst Du über den zuständigen Verband eine Rüge und aussprechen lassen und die Rücknahme des Verbotes erwirken, da der Vorstand nicht im Sinne des Vereins gehandelt hätte. Aber das würde auch nichts bringen, da Dir die Aufseher das Leben am Wasser schwer machen würden. Also, mein Rat. Hau ab, den "auch andere Mütter haben schöne Töchter".
Hau da bloß ab. Wenn es schon so losgeht, hau in den Sack und such Dir was neues. Zuvor vereinbare einen Termin mit dem Vorstand des anvisierten Vereins und stelle Deine Fragen. Vieleicht ist es auch möglich, das jemand aus den "ausgesuchten Verein" Dir mal das Wasser zeigt. Wenn Du keinen Verein findest, so what, dann kauf Dir eine Jahreskarte von einem Gewässer und laß die Vereinsmeier wo sie sind.
Ich bin auch in keinem Verein mehr weil das politisieren und die Mißgunst (der fängt ja Fische) nicht mehr mein Ding ist. Ich möchte Spaß am Angeln und nicht in eine "Pseudo-Partei".
Sicher, es gibt auch tolle Vereine, aber so wie das bei Dir läuft...
Wer hat übrigens das "Köderverbot" ausgesprochen? Die Mitgliederversammlung oder der Vorstand? Sollte es nur der Vorstand gemacht haben, so kannst Du über den zuständigen Verband eine Rüge und aussprechen lassen und die Rücknahme des Verbotes erwirken, da der Vorstand nicht im Sinne des Vereins gehandelt hätte. Aber das würde auch nichts bringen, da Dir die Aufseher das Leben am Wasser schwer machen würden. Also, mein Rat. Hau ab, den "auch andere Mütter haben schöne Töchter".
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Angelverein ade?
hm das sind ja keinen guten erfahrungen die du gemacht hast.
da ist es hier bei meinen vereinen besser.
ich moechte ehrlich gesagt nicht auf eine vereinsmitgliedschaft verzichten.
waere sonst ein sehr teurer spass hier mit gastkarten
da ist es hier bei meinen vereinen besser.
ich moechte ehrlich gesagt nicht auf eine vereinsmitgliedschaft verzichten.
waere sonst ein sehr teurer spass hier mit gastkarten
[url=http://www.angler24.com/]www.angler24.com[/url]
- andal
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Angelverein ade?
Bis jetzt war und bin ich eine vereinsfreier Angler. Nach solchen Geschichten, die man übrigens immer wieder zu hören bekommt, wird sich daran auch kaum etwas ändern.
Kartenpreise spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Hier in Bayern ist das Angeln ohnehin eine nicht ganz billige Sache.
Gruß
Andal
Kartenpreise spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Hier in Bayern ist das Angeln ohnehin eine nicht ganz billige Sache.
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Andal
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Angelverein ade?
Genau den gleichen Mist habe ich hier (Nähe Bremen) auch erlebt. [img]images/smiles/icon_mad.gif[/img]
Vereinsmeierei etc. hab ich sowas von die Nase voll, zum Glück habe ich die Weser und die bremischen Häfen direkt hier, dadurch habe ich durch erhebliche Kostenersparnis viel größeren Angelgenuss. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Vereinsmeierei etc. hab ich sowas von die Nase voll, zum Glück habe ich die Weser und die bremischen Häfen direkt hier, dadurch habe ich durch erhebliche Kostenersparnis viel größeren Angelgenuss. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Petri
Pennator Lengalenga
www.norwegen-angelforum.de
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Angelverein ade?
Ich war sehr lange in einem Verein(seit 1966),eigentlich hieß dieser zu DDR-Zeiten nicht Verein sondern Bertiebsgruppe des DAV xxxxxxx ,die Kreuze stehen für den Namen,den will ich hier nicht nennen.Diese Gruppe funktioniert allerdings auch nicht anders als heutige Vereine,mit einem Unterschied,sie besaß,keinerlei Eigentum,kein Pachtgewässer u.s.w.
Das einzige was die Gruppe besaß war ein Stückchen Pachtland,direkt am See,es werden wohl so 70-80 m² gewesen sein.Das Gelände gehörte der Stadt,war sumpfig und unerschlossen,die Pacht für heutige Verhältisse unvorstellbar gering.
Es wurden in Eigenleistung 2 kleine Bootsstege gebaut und ein alter Schafstall an anderer Stelle abgebaut und als Bootslagerhalle wieder dort aufgebaut,die Mitgliederzahl betrug so um die 10 Mann,die Pacht wurde durch die Mitgliederzahl geteilt und ergab aufgerundet(!!!!)einen Betrag von 1,-Mark d.DDR pro Kopf und Monat.
Diese jählichen 12,-Mark wurden beibehalten als eine Art Bootsliegeplatzgebühr,auch als die Mitgliederzahl später auf etwa 125 Mitglieder anwuchs.
Die ganze Truppe war eine urige Gemeinschaft und es klappte alles vorzüglich.
Mit der Zeit wurden auch andere Wassersportler aufgenommen,Kanuten und vor allem Segler,die niedrigen Gebühren sprachen sich herum,die Zahl der Segler stieg und stieg,meistenteils Mediziner und juristen bevölkerten die Stege,aber alles ging ohne Spannungen ab.
Es wurden halt nur 2 neue Sektionen gegründet Segeln und Kanu.
Nach der Wende nahm dann aber das Verhängnis seinen Lauf,die Betriebsgruppe wurde ein Verein,das Grundstück wurde durch Neuanpachtung deutlich vergrößert,neue Stege wurden gebaut,die Boote wurden immer größer,teurer,schöner.
Die Mitgliedsstruktur änderte sich rasant,die Autos auf dem Parkplatz hatten fast alle nur noch Hamburger Kennzeichen,die Angler wurden immer weniger,die Zahl der hamburger Anwälte und Chefärzte stieg,die Liegeplatzgebühren stiegen ebenfalls.
Nachdem die Juristen dann auch noch den Vorstand voll besetzt hatten,war es ganz aus,der separate Anglerverein wurde mit der Begründung,ein Verein in einem Verein das ginge nicht praktisch aufgelöst.
Nachdem das geschafft war,begannen die Repressalien gegen alle Besitzer kleiner offener Boote,welche nicht standesgemäß waren,auch störten die vielen kleinen Boote rein fiskalisch die Ordnung,da auf Grund eines gewissen Bestandsrechts recht niedrige Gebühren eingenommen wurden und man doch eine wesentlich bessere Verwendung als Gastliegeplatz für Wassersport-Touristen aus den alten Ländern dafür hätte,da diese ja bereit währen für 14 Tage einige hundert Mark abzudrücken,das täte sich doch viel besser rechnen.
Die beliebteste Methode unliebsame Anlieger loszuwerden,war folgende:
Bei der Jahreshauptversammlung wurden z.Beispiel 4 Plichtarbeitsstunden festgelegt,bei Nichterfüllung waren 80,- DM/Stunde fällig,mitten im Jahr gab es dann noch eine nichtöffentliche Vorstandssitzung die die Arbeitsstundenzahl auf 15 oder gar 20 Stunden hochsetzte,die Entscheidung wurde dann wohl für 2 Stunden mit einem Zettel von 20x40mm am Schwarzen Brett veröffentlicht,wer das nun gerade nicht las und das waren die Meisten sah sich dann am Jahresende mit einer hübschen Rechnung konfrontiert.Selbst wer das noch im Laufe des weiteren Jahres erfuhr,hatte Pech,da die Arbeitsstunden bis zu einem festgelegten Datum abgeleistet sein mußten.
Die Zahlung der sich ergebenden Rechnungen wurden selbstverständlich von den vereinseigenen Juristen bis in die letzte Konsequenz durchgezogen,unter Ausschöpfung sämtlicher Rechtsmittel,das taten die Herren natürlich als Arbeitsstunden.
Ein paar Jahre habe ich das bezahlt da es meist nur 4 Stunden waren,das rechtnete sich auf Grund der geringen Liegeplatzgebühren.
Irgedwann traf es mich auch und ich sollte dann 1600,-DM nachzahlen,es kam sogar zum Gerichtstermin,der Richter hatte ein Einsehen und wies die Klage ab(Verfahrensfehler),aber ich bin sofort ausgetreten.
Seitdem bin ich Mitglied beim Kreisanglerverband,ein riesiger anonymer Haufen mit geringen Beiträgen,ohne Ärger und Zwist.
Das Boot habe ich jetzt bei einer kommerziellen Liegeplatzvermietung,die ist im Ganzen gesehen preiswerter,kein Ärger,keine Arbeitsstunde u.s.w..
Im alten Verein angelt nun niemand mehr,die letzten 5 Rentner die da noch waren haben ihre Boote verkauft und den Verein gewechselt.
Daß man unserem alten Verein nun auch noch die Pacht gekündigt hat und er da weg muß,habe ich nicht ganz ohne innere Freude zur Kentniss genommen,ganz ohne mich zu schämen.
Das einzige was die Gruppe besaß war ein Stückchen Pachtland,direkt am See,es werden wohl so 70-80 m² gewesen sein.Das Gelände gehörte der Stadt,war sumpfig und unerschlossen,die Pacht für heutige Verhältisse unvorstellbar gering.
Es wurden in Eigenleistung 2 kleine Bootsstege gebaut und ein alter Schafstall an anderer Stelle abgebaut und als Bootslagerhalle wieder dort aufgebaut,die Mitgliederzahl betrug so um die 10 Mann,die Pacht wurde durch die Mitgliederzahl geteilt und ergab aufgerundet(!!!!)einen Betrag von 1,-Mark d.DDR pro Kopf und Monat.
Diese jählichen 12,-Mark wurden beibehalten als eine Art Bootsliegeplatzgebühr,auch als die Mitgliederzahl später auf etwa 125 Mitglieder anwuchs.
Die ganze Truppe war eine urige Gemeinschaft und es klappte alles vorzüglich.
Mit der Zeit wurden auch andere Wassersportler aufgenommen,Kanuten und vor allem Segler,die niedrigen Gebühren sprachen sich herum,die Zahl der Segler stieg und stieg,meistenteils Mediziner und juristen bevölkerten die Stege,aber alles ging ohne Spannungen ab.
Es wurden halt nur 2 neue Sektionen gegründet Segeln und Kanu.
Nach der Wende nahm dann aber das Verhängnis seinen Lauf,die Betriebsgruppe wurde ein Verein,das Grundstück wurde durch Neuanpachtung deutlich vergrößert,neue Stege wurden gebaut,die Boote wurden immer größer,teurer,schöner.
Die Mitgliedsstruktur änderte sich rasant,die Autos auf dem Parkplatz hatten fast alle nur noch Hamburger Kennzeichen,die Angler wurden immer weniger,die Zahl der hamburger Anwälte und Chefärzte stieg,die Liegeplatzgebühren stiegen ebenfalls.
Nachdem die Juristen dann auch noch den Vorstand voll besetzt hatten,war es ganz aus,der separate Anglerverein wurde mit der Begründung,ein Verein in einem Verein das ginge nicht praktisch aufgelöst.
Nachdem das geschafft war,begannen die Repressalien gegen alle Besitzer kleiner offener Boote,welche nicht standesgemäß waren,auch störten die vielen kleinen Boote rein fiskalisch die Ordnung,da auf Grund eines gewissen Bestandsrechts recht niedrige Gebühren eingenommen wurden und man doch eine wesentlich bessere Verwendung als Gastliegeplatz für Wassersport-Touristen aus den alten Ländern dafür hätte,da diese ja bereit währen für 14 Tage einige hundert Mark abzudrücken,das täte sich doch viel besser rechnen.
Die beliebteste Methode unliebsame Anlieger loszuwerden,war folgende:
Bei der Jahreshauptversammlung wurden z.Beispiel 4 Plichtarbeitsstunden festgelegt,bei Nichterfüllung waren 80,- DM/Stunde fällig,mitten im Jahr gab es dann noch eine nichtöffentliche Vorstandssitzung die die Arbeitsstundenzahl auf 15 oder gar 20 Stunden hochsetzte,die Entscheidung wurde dann wohl für 2 Stunden mit einem Zettel von 20x40mm am Schwarzen Brett veröffentlicht,wer das nun gerade nicht las und das waren die Meisten sah sich dann am Jahresende mit einer hübschen Rechnung konfrontiert.Selbst wer das noch im Laufe des weiteren Jahres erfuhr,hatte Pech,da die Arbeitsstunden bis zu einem festgelegten Datum abgeleistet sein mußten.
Die Zahlung der sich ergebenden Rechnungen wurden selbstverständlich von den vereinseigenen Juristen bis in die letzte Konsequenz durchgezogen,unter Ausschöpfung sämtlicher Rechtsmittel,das taten die Herren natürlich als Arbeitsstunden.
Ein paar Jahre habe ich das bezahlt da es meist nur 4 Stunden waren,das rechtnete sich auf Grund der geringen Liegeplatzgebühren.
Irgedwann traf es mich auch und ich sollte dann 1600,-DM nachzahlen,es kam sogar zum Gerichtstermin,der Richter hatte ein Einsehen und wies die Klage ab(Verfahrensfehler),aber ich bin sofort ausgetreten.
Seitdem bin ich Mitglied beim Kreisanglerverband,ein riesiger anonymer Haufen mit geringen Beiträgen,ohne Ärger und Zwist.
Das Boot habe ich jetzt bei einer kommerziellen Liegeplatzvermietung,die ist im Ganzen gesehen preiswerter,kein Ärger,keine Arbeitsstunde u.s.w..
Im alten Verein angelt nun niemand mehr,die letzten 5 Rentner die da noch waren haben ihre Boote verkauft und den Verein gewechselt.
Daß man unserem alten Verein nun auch noch die Pacht gekündigt hat und er da weg muß,habe ich nicht ganz ohne innere Freude zur Kentniss genommen,ganz ohne mich zu schämen.
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Angelverein ade?
Danke für eure Ratschläge, am 15.3. ist Jahreshauptversammlung (was für ein beknacktes Datum für einen Forellenspezi), werde wohl mal eben hinfahren und meine Kündigung abgeben und dann nichts wie ran ans Wasser, ich meine die Sieg.
Da habe ich echt Glück mit gehabt. Da habe ich einen Jahresschein, ausgegeben von einer Fischereigenossenschaft. Ist zwar auch nicht ganz billig, (155,- €/Jahr), fast wia im Süden, gell andal, aber das Gewässer entschädigt einen dafür. Es wird nur ein begrenztes Kontigent ausgegeben und bei einer Gewässerstrecke von 8,4 km muß man schon enormes Glück haben, mal einen anderen Angler zu treffen.
Also dann, Petri Heil für alle, besonders für die, die noch 2 Wochen warten müssen!!
Da habe ich echt Glück mit gehabt. Da habe ich einen Jahresschein, ausgegeben von einer Fischereigenossenschaft. Ist zwar auch nicht ganz billig, (155,- €/Jahr), fast wia im Süden, gell andal, aber das Gewässer entschädigt einen dafür. Es wird nur ein begrenztes Kontigent ausgegeben und bei einer Gewässerstrecke von 8,4 km muß man schon enormes Glück haben, mal einen anderen Angler zu treffen.
Also dann, Petri Heil für alle, besonders für die, die noch 2 Wochen warten müssen!!
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Angelverein ade?
Verein -----> Nein danke!
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Angelverein ade?
Hallo Wolfgang vH. (Hausi),
ich habe gerade versucht von dir ein Zitat einzubinden, habe nur noch nich rausbekommen wie, macht aber nichts.
Das mit den Arbeitsstunden ist sowiso der Hammer, zu dem Jahresbeitrag von knapp 200,- DM, für eine Gesamtjahresfangbegrenzung von schlappen 40 Forellen, 40 schleien,(die sowiso nicht vorhanden waren) Nachtangeln an 6 Wochenenden erlaubt, davon 2 bis nach 02:00 Uhr, Blinkern erst ab Ende Oktober, dann noch 7 Pflichtstunden, ansonsten 10,- zu zahlen pro nicht geleistete Std.- besser nicht drüber grübeln, wie man sich hat ausnehmen lassen. Der Verein hortet das Geld und die, die nicht jeden Tag Zeit haben sich ans Wasser zu setzen haben das Nachsehen.
Mann bin ich froh, dass ich da in den Sack haue. Manchmal braucht es etwas bis man drauf kommt. Ich muss sagen, äh schreiben, Leute, die ihr euch hier im Forum rumtreibt, ist echt eine tolle Sache sich mit gleichgesinnten bzw. gleichdenkenden Leuten zu unterhalten. Bis dann und macht weiter so!!
Gruß Guido [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
ich habe gerade versucht von dir ein Zitat einzubinden, habe nur noch nich rausbekommen wie, macht aber nichts.
Das mit den Arbeitsstunden ist sowiso der Hammer, zu dem Jahresbeitrag von knapp 200,- DM, für eine Gesamtjahresfangbegrenzung von schlappen 40 Forellen, 40 schleien,(die sowiso nicht vorhanden waren) Nachtangeln an 6 Wochenenden erlaubt, davon 2 bis nach 02:00 Uhr, Blinkern erst ab Ende Oktober, dann noch 7 Pflichtstunden, ansonsten 10,- zu zahlen pro nicht geleistete Std.- besser nicht drüber grübeln, wie man sich hat ausnehmen lassen. Der Verein hortet das Geld und die, die nicht jeden Tag Zeit haben sich ans Wasser zu setzen haben das Nachsehen.
Mann bin ich froh, dass ich da in den Sack haue. Manchmal braucht es etwas bis man drauf kommt. Ich muss sagen, äh schreiben, Leute, die ihr euch hier im Forum rumtreibt, ist echt eine tolle Sache sich mit gleichgesinnten bzw. gleichdenkenden Leuten zu unterhalten. Bis dann und macht weiter so!!
Gruß Guido [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
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- Thomas Kalweit
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Angelverein ade?
[img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]Hallo Leute,
mit "Verein: Nein Danke" macht man es sich, glaube ich, etwas zu einfach.
Gerade die kritischen Angler mit neuen Ideen sollten sich im Verein engagieren. Und sich auch in Positionen wählen lassen und Verantwortung übernehmen. Nur so kann man die verkrusteten Strukturen "unterwandern" und letztendlich auch verändern.
Leider lassen sich meist immer nur "Berufs-Funktionäre" in den Vorstand wählen, die seit Jahren keine Angel mehr in der Hand gehalten haben. Kein Wunder, dass dann die Vereinspolitik in die falsche Richtung geht. In meinem Heimatverein haben ehemalige Mitglieder der Jugendgruppe (jetz schon alle über 30!) den alten Vorstand abgelöst - nur so kann man was verändern!
Also: Aktive Angler in die Vorstände!
Liebe Grüße,
Thomas
mit "Verein: Nein Danke" macht man es sich, glaube ich, etwas zu einfach.
Gerade die kritischen Angler mit neuen Ideen sollten sich im Verein engagieren. Und sich auch in Positionen wählen lassen und Verantwortung übernehmen. Nur so kann man die verkrusteten Strukturen "unterwandern" und letztendlich auch verändern.
Leider lassen sich meist immer nur "Berufs-Funktionäre" in den Vorstand wählen, die seit Jahren keine Angel mehr in der Hand gehalten haben. Kein Wunder, dass dann die Vereinspolitik in die falsche Richtung geht. In meinem Heimatverein haben ehemalige Mitglieder der Jugendgruppe (jetz schon alle über 30!) den alten Vorstand abgelöst - nur so kann man was verändern!
Also: Aktive Angler in die Vorstände!
Liebe Grüße,
Thomas
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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Angelverein ade?
Mein Bericht richtete sich gegen "diesen einen" Verein,nicht pauschal gegen alle.
Das würde ich mir nicht anmaßen wollen,da ich mit anderen Vereinen wenig Erfahrung habe.
Ich bin ja auch wieder in einem Verein gelandet,welcher aber auf Grund seiner Größe anders strukturiert ist.
Es kommt auch noch ein anderer Aspekt dazu,bei uns hier sind typische Vereinsgewässer ganz selten,sondern wir schöpfen hier aus einem riesigen Gewässerfonds an verbandseigenen Gewässern,welcher sogar noch ständig anwächst.Der Verein in dem ich jetzt bin,ist also mehr als ein regionaler Teil des Verbandes zu sehen,als ein Verein im üblichen Sinne.Durch seine Größe und Struktur kann sich dieser Verein nicht in irgendeiner Weise abschotten und ein vereinsmeierisches Süppchen kochen.
Ich habe viel in allen möglichen Foren,Leserbriefen und Sonstigem gelesen was in vielen Vereinen so los sein soll.
Was ich glaube herausgelesen zu haben ist Folgendes,viele Probleme scheinen sich zu ergeben wenn ein Verein ein Vereinsgewässer besitzt und für eine Vielzahl von Anglern nur eine sehr begrenzte Wasserfläche/Fischmenge zu Verfügung steht.
Dann wird meist "geregelt" was das Zeug hält.
In wie weit dabei auch Fischneid eine Rolle spielt mag ich nicht bewerten wollen,ich habe aber oft den Eindruck,daß es so ist.
Anders kann man sich bestimmte Regelungen,welche bestimmte Personengruppen im Verein privilegiern kaum vorstellen,ich meine hier insbesondere Regelungen die sich gegen Jugendliche richten.
Also in solch einem Verein möchte ich auf keinen Fall Mitglied sein.
Das würde ich mir nicht anmaßen wollen,da ich mit anderen Vereinen wenig Erfahrung habe.
Ich bin ja auch wieder in einem Verein gelandet,welcher aber auf Grund seiner Größe anders strukturiert ist.
Es kommt auch noch ein anderer Aspekt dazu,bei uns hier sind typische Vereinsgewässer ganz selten,sondern wir schöpfen hier aus einem riesigen Gewässerfonds an verbandseigenen Gewässern,welcher sogar noch ständig anwächst.Der Verein in dem ich jetzt bin,ist also mehr als ein regionaler Teil des Verbandes zu sehen,als ein Verein im üblichen Sinne.Durch seine Größe und Struktur kann sich dieser Verein nicht in irgendeiner Weise abschotten und ein vereinsmeierisches Süppchen kochen.
Ich habe viel in allen möglichen Foren,Leserbriefen und Sonstigem gelesen was in vielen Vereinen so los sein soll.
Was ich glaube herausgelesen zu haben ist Folgendes,viele Probleme scheinen sich zu ergeben wenn ein Verein ein Vereinsgewässer besitzt und für eine Vielzahl von Anglern nur eine sehr begrenzte Wasserfläche/Fischmenge zu Verfügung steht.
Dann wird meist "geregelt" was das Zeug hält.
In wie weit dabei auch Fischneid eine Rolle spielt mag ich nicht bewerten wollen,ich habe aber oft den Eindruck,daß es so ist.
Anders kann man sich bestimmte Regelungen,welche bestimmte Personengruppen im Verein privilegiern kaum vorstellen,ich meine hier insbesondere Regelungen die sich gegen Jugendliche richten.
Also in solch einem Verein möchte ich auf keinen Fall Mitglied sein.
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Angelverein ade?
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>.. mit "Verein: Nein Danke" macht man es sich, glaube ich, etwas zu einfach.
Gerade die kritischen Angler mit neuen Ideen sollten sich im Verein engagieren. Und sich auch in Positionen wählen lassen und Verantwortung übernehmen. Nur so kann man die verkrusteten Strukturen "unterwandern" und letztendlich auch verändern.<HR></BLOCKQUOTE>
Hallo Thomas.
Prinzipiell gebe ich Dir Recht. In der Praxis sieht es meiner Erfahrung nach düster aus. Die "Funktionäre" beherschen den Verein, und das seit vielen Jahren. Ich wollte mich auch mal in den Vorstand wählen lassen um neue Ideen einzubringen und habe eine "Wahlkampagne (gespräche über Ideen und Möglichkeiten)" durchgeführt. Das Ergebniss war nicht überraschend. Mit 152 zu 8 Stimmen wurde der alte Vorstand bestätigt. Das sind einfach eingefahrene Strukturen die von den "alten Hasen", die meistens nie zum angeln gehen, gestützt werden.
Du kannst Dir den Ar... aufreißen, es gibt so gut wie keine Chance was zu verändern. Deshalb bin ich heute mein eigener Vorstand, muß mich nicht mehr über die alten Säcke Ärgern, bin mein eigener Herr, keine Arbeitsstunden leisten, keine Vereinspolitik, keine unsinigen Verbote usw.
Als freier Angler habe ich wieder Spaß am Angeln. Als Vereinsangler habe ich nur auf die Gewässerwarte gewartet die versuchen, einem was anzuhängen. Für mich gilt deshalb: Nie wieder ein Verein.
Das mag vieleicht zu Kontrovers klingen, in der Realität sieht es, von einigen Ausnahmen abgesehn, so aus.
Gerade die kritischen Angler mit neuen Ideen sollten sich im Verein engagieren. Und sich auch in Positionen wählen lassen und Verantwortung übernehmen. Nur so kann man die verkrusteten Strukturen "unterwandern" und letztendlich auch verändern.<HR></BLOCKQUOTE>
Hallo Thomas.
Prinzipiell gebe ich Dir Recht. In der Praxis sieht es meiner Erfahrung nach düster aus. Die "Funktionäre" beherschen den Verein, und das seit vielen Jahren. Ich wollte mich auch mal in den Vorstand wählen lassen um neue Ideen einzubringen und habe eine "Wahlkampagne (gespräche über Ideen und Möglichkeiten)" durchgeführt. Das Ergebniss war nicht überraschend. Mit 152 zu 8 Stimmen wurde der alte Vorstand bestätigt. Das sind einfach eingefahrene Strukturen die von den "alten Hasen", die meistens nie zum angeln gehen, gestützt werden.
Du kannst Dir den Ar... aufreißen, es gibt so gut wie keine Chance was zu verändern. Deshalb bin ich heute mein eigener Vorstand, muß mich nicht mehr über die alten Säcke Ärgern, bin mein eigener Herr, keine Arbeitsstunden leisten, keine Vereinspolitik, keine unsinigen Verbote usw.
Als freier Angler habe ich wieder Spaß am Angeln. Als Vereinsangler habe ich nur auf die Gewässerwarte gewartet die versuchen, einem was anzuhängen. Für mich gilt deshalb: Nie wieder ein Verein.
Das mag vieleicht zu Kontrovers klingen, in der Realität sieht es, von einigen Ausnahmen abgesehn, so aus.
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- mikesch
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Angelverein ade?
Da hab' ich es in meinem Verein doch gut. [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
Fangneid -> Is nich'.
Unser 1. Vorsitzender hat sogar mal eine Monatsversammlung vergessen [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img].
Der 2. hat ihn angerufen -> Uuiii ich bin grad vom Fischen gekommen, komm gleich vorbei.
Die einzigen Beschränkungen die mir spontan einfallen:
In den Karpfengewässern (kl. See u. Baggerweiher): Blinkern erst ab Oktober, allerdings ist der Ansitz mit totem Köfi erlaubt.
Fließgewässer: Tiroler Hölzl
Besatz und Fänge werden zahlenmäßig bekannt gegeben.
Fangneid -> Is nich'.
Unser 1. Vorsitzender hat sogar mal eine Monatsversammlung vergessen [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img].
Der 2. hat ihn angerufen -> Uuiii ich bin grad vom Fischen gekommen, komm gleich vorbei.
Die einzigen Beschränkungen die mir spontan einfallen:
In den Karpfengewässern (kl. See u. Baggerweiher): Blinkern erst ab Oktober, allerdings ist der Ansitz mit totem Köfi erlaubt.
Fließgewässer: Tiroler Hölzl
Besatz und Fänge werden zahlenmäßig bekannt gegeben.
Fishing isn't sport, it's a passion
Gruß
Michael
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Angelverein ade?
Hallo, da bin ich nochmal.
@Thomas
@Bernd
Ich habe mir jetzt fast zwei Jahre lang den Mund fusselig geredet. Habe den Antrag gestellt, TRoutbait offiziell als Köder zuzulassen, wurde erst abgelehnt, weil es kein "natürlicher" Köder sei, dann irgendwann durfte es zur normalen Angelei benutzt werden. Beim nächsten Gemeinschaftsfischen stand dann auf der Startkarte ausdrücklich erlaubt sind : Mais , Made, Wurm.
Und wenn man dann noch alteingesessene Rentnermitglieder mit Teig angeln sieht, nachfragt wie das möglich ist, der zuständige Mann sagt, "dazu sage ich nichts", dann schwillt einem der Kamm und man kommt sich ziemlich verar... vor.
Um alteingefahrene Strukturen zu unterwandern fehlt mir einfach die Zeit, da ich zu weit ab vom Schuß wohne.
Ich denke für mich ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne End!
Bis dann... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
@Thomas
@Bernd
Ich habe mir jetzt fast zwei Jahre lang den Mund fusselig geredet. Habe den Antrag gestellt, TRoutbait offiziell als Köder zuzulassen, wurde erst abgelehnt, weil es kein "natürlicher" Köder sei, dann irgendwann durfte es zur normalen Angelei benutzt werden. Beim nächsten Gemeinschaftsfischen stand dann auf der Startkarte ausdrücklich erlaubt sind : Mais , Made, Wurm.
Und wenn man dann noch alteingesessene Rentnermitglieder mit Teig angeln sieht, nachfragt wie das möglich ist, der zuständige Mann sagt, "dazu sage ich nichts", dann schwillt einem der Kamm und man kommt sich ziemlich verar... vor.
Um alteingefahrene Strukturen zu unterwandern fehlt mir einfach die Zeit, da ich zu weit ab vom Schuß wohne.
Ich denke für mich ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne End!
Bis dann... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>mit "Verein: Nein Danke" macht man es sich, glaube ich, etwas zu einfach.
Gerade die kritischen Angler mit neuen Ideen sollten sich im Verein engagieren. Und sich auch in Positionen wählen lassen und Verantwortung übernehmen. Nur so kann man die verkrusteten Strukturen "unterwandern" und letztendlich auch verändern. <HR></BLOCKQUOTE>
Als ich diesen Satz gelesen hab, wollte ich in etwa genau den Beitrag von Harzangler schreiben. Brauch ich nun nicht mehr [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
Der Gedanke "Etwas verändern zu wollen" ist löblich und durchaus wünschenswert.
Doch schauen wir mal in die Realität in den Vereinen an. Opa is im Verein seid 50 jahren, der Papa is im Verein seit 30 Jahren und der Sohneman ist seid 10 Jahren im Verein.
Der eine beerbt den Opa und der Sohn den Papa beim Vorstandspöstchen......
Diejenigen die aufmucken, werden nicht gewählt. Zumal die "jungen Wilden in vielen Vereinen total in der Unterzahl sind.
Und wenn ich mir anschaue, was diese Vereinsoberen zusammen mit dem Landesfischereiverband Bayern
beschließen (Nachtangelverbot in Bayern wg. angeblicher Förderung der Schwarzangelei) , stellt sich mir sogar die Frage, ob die für oder gegen den Angler arbeiten.
Es ist in meinen Augen eine Spezlwirtschaft, die nicht nur verkrustet sondern betoniert ist.
Ich kenne einige Angler, die noch in einem Verein sind. Und die häufigste Aussage vor dem nahendem Termin der Jahreshauptversammlung ist : "Ich geh da nur hin, weil ich mich da mal wieder sehen lassen muß"---------->na dann gute Nacht.....
Gerade die kritischen Angler mit neuen Ideen sollten sich im Verein engagieren. Und sich auch in Positionen wählen lassen und Verantwortung übernehmen. Nur so kann man die verkrusteten Strukturen "unterwandern" und letztendlich auch verändern. <HR></BLOCKQUOTE>
Als ich diesen Satz gelesen hab, wollte ich in etwa genau den Beitrag von Harzangler schreiben. Brauch ich nun nicht mehr [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
Der Gedanke "Etwas verändern zu wollen" ist löblich und durchaus wünschenswert.
Doch schauen wir mal in die Realität in den Vereinen an. Opa is im Verein seid 50 jahren, der Papa is im Verein seit 30 Jahren und der Sohneman ist seid 10 Jahren im Verein.
Der eine beerbt den Opa und der Sohn den Papa beim Vorstandspöstchen......
Diejenigen die aufmucken, werden nicht gewählt. Zumal die "jungen Wilden in vielen Vereinen total in der Unterzahl sind.
Und wenn ich mir anschaue, was diese Vereinsoberen zusammen mit dem Landesfischereiverband Bayern
beschließen (Nachtangelverbot in Bayern wg. angeblicher Förderung der Schwarzangelei) , stellt sich mir sogar die Frage, ob die für oder gegen den Angler arbeiten.
Es ist in meinen Augen eine Spezlwirtschaft, die nicht nur verkrustet sondern betoniert ist.
Ich kenne einige Angler, die noch in einem Verein sind. Und die häufigste Aussage vor dem nahendem Termin der Jahreshauptversammlung ist : "Ich geh da nur hin, weil ich mich da mal wieder sehen lassen muß"---------->na dann gute Nacht.....
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