Dehnbare Schnur
Moderator: Thomas Kalweit
-
- Neuer User
- Beiträge: 7
- Registriert: 11 Apr 2004 03:01
- Wohnort: entenhausen
- Kontaktdaten:
Dehnbare Schnur
hallo. Bin noch ein ziemlicher anfänger was angeln betrifft. Vor einem halben Jahr als ich den Fischerschein bestand hatte ich noch null praktische Erfahrung und lies mir von einem Angelshop ein Gutes Set zusammenstellen. So kann man nichts gegen das Set sagen. Hatte auch schon viele Fische am haken aber leider war der Anhieb noch nie so richtig erfolgreich. Ich denke das liegt daran dass mir mein Angelshop eine extra dehnebare schnur verkaufte die nochmal 5€ mehr kostete. Könnt ihr mir da zustimmen dass es an der schnur liegt. Habe mir auch scharfe haken benutzt und nochmal gefeilt.
Wenn man im himmel nicht angeln darf will ich dort auch nicht hin
-
- Erfahrener User
- Beiträge: 240
- Registriert: 18 Dez 2002 03:01
- Wohnort: 51597 Morsbach
Dehnbare Schnur
Hallo kreuzauge2,
für welche Angelmethode benutzt du dein "SET"? Welcher Zielfisch soll es sein?
Um z.B. beim leichten Forellenangeln einen sicheren Anhieb zu setzen, solltest du, denke ich eher eine dehnungsärmere Schnur nehmen, damit der Anhieb auch bis zum Haken durchdringt. Genauso beim Grundangeln auf z.B. Aal. Ich würde extrem dehnbare Schnur nur nehmen, wenn ich gezielt auf Kapitale angle. Desweiteren solltest du darauf achten, dass die Hakenspitze beim anködern freibleibt, weil sie so eher greift. Neue Haken gleich anzuschleifen halte ich für keine so gute Idee, die sind eigentlich von Werk aus optimal geschärft. Welches Fabrikat benutzt du? Ich hatte anfangs auch eine menge Fehlbisse. Ein Grund dafür war unter anderem auch, dass ich den Schnurbogen nicht ganz eingeholt hatte und der Anhieb dadurch ins leere ging. Oder wie zur jetzigen, noch recht kühlen Jahreszeit den Fischen nicht genug Zeit gelassen habe den Köder zu nehmen und gleich beim ersten Zupfer angeschlagen habe.
Ich glaube, dass hier im Forum ein jeder Fehler aus seiner ANFANGSZEIT berichten kann. Also nicht den Mut verlieren, es wird schon werden! [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Gruß Guido
für welche Angelmethode benutzt du dein "SET"? Welcher Zielfisch soll es sein?
Um z.B. beim leichten Forellenangeln einen sicheren Anhieb zu setzen, solltest du, denke ich eher eine dehnungsärmere Schnur nehmen, damit der Anhieb auch bis zum Haken durchdringt. Genauso beim Grundangeln auf z.B. Aal. Ich würde extrem dehnbare Schnur nur nehmen, wenn ich gezielt auf Kapitale angle. Desweiteren solltest du darauf achten, dass die Hakenspitze beim anködern freibleibt, weil sie so eher greift. Neue Haken gleich anzuschleifen halte ich für keine so gute Idee, die sind eigentlich von Werk aus optimal geschärft. Welches Fabrikat benutzt du? Ich hatte anfangs auch eine menge Fehlbisse. Ein Grund dafür war unter anderem auch, dass ich den Schnurbogen nicht ganz eingeholt hatte und der Anhieb dadurch ins leere ging. Oder wie zur jetzigen, noch recht kühlen Jahreszeit den Fischen nicht genug Zeit gelassen habe den Köder zu nehmen und gleich beim ersten Zupfer angeschlagen habe.
Ich glaube, dass hier im Forum ein jeder Fehler aus seiner ANFANGSZEIT berichten kann. Also nicht den Mut verlieren, es wird schon werden! [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Gruß Guido
eat, sleep, go fishing
- andalG
- Erfahrener User
- Beiträge: 862
- Registriert: 11 Okt 2003 03:01
- Wohnort: Ruhpolding u. Bad Bodendorf/RLP
Dehnbare Schnur
Die Relation Köder zu Hakengröße spielt auch eine sehr entscheidende Rolle. Mittlerweile tendiere ich dazu relativ große Haken, im Verhältnis zum Köder, zu benutzen.
Andal
Andal
[b]Bleibe im Lande und wehre dich täglich![/b]
Dehnbare Schnur
Am Besten wäre es, wenn du einmal beschreibst, mit was für einem Equipment du angelst, also Rute, Hakengröße, Köder, etc.
Denkbar wäre nämlich schon, dass du mit zu großen Haken angelst, und dass dann Kleinfische deinen Köder vom Haken klauen. Wenn größere Fische vorsichtig beißen, solltest du mal ganz langsam und vorsichtig den Köder ein wenig zu dir heranziehen. Oft folgt dann darauf ein richtig harter Biss, da die Fische Angst bekommen, den Leckerbissen zu verlieren.
Denkbar wäre nämlich schon, dass du mit zu großen Haken angelst, und dass dann Kleinfische deinen Köder vom Haken klauen. Wenn größere Fische vorsichtig beißen, solltest du mal ganz langsam und vorsichtig den Köder ein wenig zu dir heranziehen. Oft folgt dann darauf ein richtig harter Biss, da die Fische Angst bekommen, den Leckerbissen zu verlieren.
"In einer Million Jahren, ja schon in tausend wird der Mensch wieder Kohlenstoff sein", [...] "Weil er dumm ist. Und auch Gentechnik wird ihm nicht helfen."
-Steve Jones-
-Steve Jones-
Dehnbare Schnur
Und beim Angeln auf welche Fischarten geht dein Anhieb oft daneben, beim Angeln auf Friedfische oder beim Zanderangeln oder bei beiden Angelarten?
Und bringst du deine Köder weit vom Ufer entfernt aus oder musst du keine größeren Distanzen als ca. 30 Meter überwinden?
Und welche Aktion hat deine Rute, biegt sie sich nur in der Spitze durch, oder bis ins Handteil?
[ 12. April 2004: Beitrag editiert von: Flo86 ]
Und bringst du deine Köder weit vom Ufer entfernt aus oder musst du keine größeren Distanzen als ca. 30 Meter überwinden?
Und welche Aktion hat deine Rute, biegt sie sich nur in der Spitze durch, oder bis ins Handteil?
[ 12. April 2004: Beitrag editiert von: Flo86 ]
"In einer Million Jahren, ja schon in tausend wird der Mensch wieder Kohlenstoff sein", [...] "Weil er dumm ist. Und auch Gentechnik wird ihm nicht helfen."
-Steve Jones-
-Steve Jones-
-
- Neuer User
- Beiträge: 7
- Registriert: 11 Apr 2004 03:01
- Wohnort: entenhausen
- Kontaktdaten:
Dehnbare Schnur
Benutze eine Zebco rute mit einem Wurfgewicht von 60-80g.Die länge beträgt 2,70m. Die Marke der schnur weiß ich nicht. Ich weiß nur das sie einen Durchmesser von 0,35mm und eine tragkraft von 12kg hat.
Abgesehen habe ich es hauptsächlich auf Brachsen und Karpfen und das hab ich der vom ANgelshop auch gesagt.
Der haken hängt an einem 0,19mm dicken vorfach mict einem 12 Haken. Als Köder benutze ich hautptsächlich Mais, Maden und wurm. Manchmal angle ich aber auch auf Zander und Hänge einen Jigkopf mit einem Wackelschwanz an die Schnur bzw. einem 0,24mm kevlar vorfach
[ 12. April 2004: Beitrag editiert von: kreuzauge2 ]
Abgesehen habe ich es hauptsächlich auf Brachsen und Karpfen und das hab ich der vom ANgelshop auch gesagt.
Der haken hängt an einem 0,19mm dicken vorfach mict einem 12 Haken. Als Köder benutze ich hautptsächlich Mais, Maden und wurm. Manchmal angle ich aber auch auf Zander und Hänge einen Jigkopf mit einem Wackelschwanz an die Schnur bzw. einem 0,24mm kevlar vorfach
[ 12. April 2004: Beitrag editiert von: kreuzauge2 ]
Wenn man im himmel nicht angeln darf will ich dort auch nicht hin
Dehnbare Schnur
"Benutze eine Zebco rute mit einem Wurfgewicht von 60-80g.Die länge beträgt 2,70m. Die Marke der schnur weiß ich nicht. Ich weiß nur das sie einen Durchmesser von 0,35mm und eine tragkraft von 12kg hat."
Hallo Kreuzauge,
Mit der Rute bist du für das mittelschwere Karpfen- und Raubfischangeln an kleineren bis mittleren Gewässern gut gerüstet.
Kleine Gewässer, weil die kurze Rute die Wurfweite einschränkt (typisch für Karpfenruten mit diesem Wurfgewicht sind 3,6 m), gleichzeitig aber den Vorteil hat, dass Büsche und Bäume beim Werfen nicht so stören. Vom Boot aus ist es dann eh egal.
Die etwas dicke weiche Schnur rät man Anfängern beim Karpfenfischen gerne an, weil sie kleinere Fehler beim Drill großer Karpfen erlaubt. Auch einige Profis greifen darauf zurück.
Die Kombi eignet sich damit für das "Boilieangeln" (Natürlich auch alle anderen gängigen Karpfenköder. Infos auf [url=http://www.boilie.de)]www.boilie.de)[/url] auf Karpfen, und das Köderfischangeln auf Raubfische.
Für das beschriebene Twister(Wackelschwanz)angeln ist die Schnur denkbar ungeeignet.
Die Rute eignet sich für Gummifische und Twister im Bereich ab 15cm Länge. Dazu sollte dann eine Schnur mit wenig Dehnung, am besten eine geflochtene verwendet werden.
Beim Twister- und Gummifischangeln kommt es auf eine sehr gute Kontrolle des Köders an. Man braucht den ständigen Kontakt, sonst wird man über 90% der Bisse nicht erkennen. Profis verwenden sogar gelbe oder weiße Schnüre, und beobachten genau die Stelle, wo die Schnur das Wasser berührt, weil dort mit etwas Übung die Bisse deutlich Besser als an der Rutenspitze zu erkennen sind.
Falls du mit diesen großen Ködern anglen willst, besorg die eine Ersatzspule für deine Rolle, und mach eine geflochtene drauf.
Sehr gute Infos gibt es auf der Seite von Till: http://home.intergga.ch/til/
Falls du mit leichteren Twistern angeln willst, würde ich dir zu einer entsprechenden Ausrüstung raten.
Meines Erachtens sind Spinner und Wobbler einfacher zu führen. Da kommt man auch mit weniger ausgefeiltem Gerät zum Erfolg. Das hängt aber vom persönlichen Gusto und dem Gewässern ab.
"Abgesehen habe ich es hauptsächlich auf Brachsen und Karpfen und das hab ich der vom ANgelshop auch gesagt.
Der haken hängt an einem 0,19mm dicken vorfach mict einem 12 Haken. Als Köder benutze ich hautptsächlich Mais, Maden und wurm."
Wie gesagt: Für schwere Karpfen und Brassen und die entsprechenden Methoden ist deine Rute gut geeignet. Für feine Vorfächer und Haken eher nicht.
Macht aber nix. Ich hab als Jungfischer auch mit einer 60-80g Rute mit 3,6m angefangen, und damit auch feine Vorfächer und Haken gefischt. Wenn man die Bremse an der Rolle fein einstellt, bekommt man die allermeisten Fische ans Ufer.
Für diese Angelei mit Schwimmer oder Grundblei würde ich als erstes die Gummischnur von der Rolle werfen, und duch eine halbwegs feste 25er bis 28er ersetzen.
Ein 19er Vorfach ist für einen 12er Haken sehr dick. Für den Anfang ok. Aber mit etwas Übung solltest du für so kleine Haken dünnere Vorfächer verwenden. Man bekommt mehr Bisse.
Evtl. kannst du deine Montagen (Schwimmer oder Grundblei, Aufbau...) und zur Art der Bisse, die du bekommst, mehr schreiben. Dann finden sich sicher genauere Ratschläge.
Gruß,
Manfred
Hallo Kreuzauge,
Mit der Rute bist du für das mittelschwere Karpfen- und Raubfischangeln an kleineren bis mittleren Gewässern gut gerüstet.
Kleine Gewässer, weil die kurze Rute die Wurfweite einschränkt (typisch für Karpfenruten mit diesem Wurfgewicht sind 3,6 m), gleichzeitig aber den Vorteil hat, dass Büsche und Bäume beim Werfen nicht so stören. Vom Boot aus ist es dann eh egal.
Die etwas dicke weiche Schnur rät man Anfängern beim Karpfenfischen gerne an, weil sie kleinere Fehler beim Drill großer Karpfen erlaubt. Auch einige Profis greifen darauf zurück.
Die Kombi eignet sich damit für das "Boilieangeln" (Natürlich auch alle anderen gängigen Karpfenköder. Infos auf [url=http://www.boilie.de)]www.boilie.de)[/url] auf Karpfen, und das Köderfischangeln auf Raubfische.
Für das beschriebene Twister(Wackelschwanz)angeln ist die Schnur denkbar ungeeignet.
Die Rute eignet sich für Gummifische und Twister im Bereich ab 15cm Länge. Dazu sollte dann eine Schnur mit wenig Dehnung, am besten eine geflochtene verwendet werden.
Beim Twister- und Gummifischangeln kommt es auf eine sehr gute Kontrolle des Köders an. Man braucht den ständigen Kontakt, sonst wird man über 90% der Bisse nicht erkennen. Profis verwenden sogar gelbe oder weiße Schnüre, und beobachten genau die Stelle, wo die Schnur das Wasser berührt, weil dort mit etwas Übung die Bisse deutlich Besser als an der Rutenspitze zu erkennen sind.
Falls du mit diesen großen Ködern anglen willst, besorg die eine Ersatzspule für deine Rolle, und mach eine geflochtene drauf.
Sehr gute Infos gibt es auf der Seite von Till: http://home.intergga.ch/til/
Falls du mit leichteren Twistern angeln willst, würde ich dir zu einer entsprechenden Ausrüstung raten.
Meines Erachtens sind Spinner und Wobbler einfacher zu führen. Da kommt man auch mit weniger ausgefeiltem Gerät zum Erfolg. Das hängt aber vom persönlichen Gusto und dem Gewässern ab.
"Abgesehen habe ich es hauptsächlich auf Brachsen und Karpfen und das hab ich der vom ANgelshop auch gesagt.
Der haken hängt an einem 0,19mm dicken vorfach mict einem 12 Haken. Als Köder benutze ich hautptsächlich Mais, Maden und wurm."
Wie gesagt: Für schwere Karpfen und Brassen und die entsprechenden Methoden ist deine Rute gut geeignet. Für feine Vorfächer und Haken eher nicht.
Macht aber nix. Ich hab als Jungfischer auch mit einer 60-80g Rute mit 3,6m angefangen, und damit auch feine Vorfächer und Haken gefischt. Wenn man die Bremse an der Rolle fein einstellt, bekommt man die allermeisten Fische ans Ufer.
Für diese Angelei mit Schwimmer oder Grundblei würde ich als erstes die Gummischnur von der Rolle werfen, und duch eine halbwegs feste 25er bis 28er ersetzen.
Ein 19er Vorfach ist für einen 12er Haken sehr dick. Für den Anfang ok. Aber mit etwas Übung solltest du für so kleine Haken dünnere Vorfächer verwenden. Man bekommt mehr Bisse.
Evtl. kannst du deine Montagen (Schwimmer oder Grundblei, Aufbau...) und zur Art der Bisse, die du bekommst, mehr schreiben. Dann finden sich sicher genauere Ratschläge.
Gruß,
Manfred
-
- Neuer User
- Beiträge: 7
- Registriert: 11 Apr 2004 03:01
- Wohnort: entenhausen
- Kontaktdaten:
Dehnbare Schnur
Die Bisse von Karpfen und Brachsen spüre ich eigentlich sehr gut. Wenn einer gebissen hat warte ich noch ca.5 sekunden und dann mache ich den anhieb. Da spuckt der Fisch den Haken jedoch wieder aus und ich gucke in die Röhre [img]images/smiles/icon_eek.gif[/img]
Habe es aber auch schonmal länger gewartet da ich gehört habe das Karpfen sehr vorsichtig sind. Aber von 10 Bissen lande ich ungefähr nur 3.
Angeln tu ich mit 2 Angeln. Mit der einen mit einer Pose die sehr sehr dünn ist, mir aber die Bisse gut anzeigt.
Mit der anderen Angel hänge ich als gewicht einen Futterkorb an einen Ledger Bead(oder wie das heißt)und dann an einem Knotenlos schnurverbinder mit einer Tragkraft von 9kg kommt das schon besagt vorfach.
Ich hoffe das Hilft euch weiter
Habe es aber auch schonmal länger gewartet da ich gehört habe das Karpfen sehr vorsichtig sind. Aber von 10 Bissen lande ich ungefähr nur 3.
Angeln tu ich mit 2 Angeln. Mit der einen mit einer Pose die sehr sehr dünn ist, mir aber die Bisse gut anzeigt.
Mit der anderen Angel hänge ich als gewicht einen Futterkorb an einen Ledger Bead(oder wie das heißt)und dann an einem Knotenlos schnurverbinder mit einer Tragkraft von 9kg kommt das schon besagt vorfach.
Ich hoffe das Hilft euch weiter
Wenn man im himmel nicht angeln darf will ich dort auch nicht hin
Dehnbare Schnur
Hallo kreuzauge2,
das hört sich doch schon ganz gut an.
Entweder ein Teil der Übrigen Bisse sind Kleinfische, die den Köder nicht bewältigen können (Test: einzelne Made am 14er Haken),
oder du brauchst einfach noch ein Bisschen Übung.
Beim Angeln mit Schwimmer schlage ich meist an, wenn der Schwimmer entweder abdaucht, aus dem Wasser aufsteigt, oder seitlich weggezogen wird. Kleineres Gezupfe ignoriere ich. Höchstens wenn es längere Zeit andauert (> 1Min.) setze ich einen Testanhieb. Sonst warte ich auf klarere Bisszeichen. (Ausnahme: Sehr feines Angeln mit kleinen Ködern.)
An Futterkorbangel ist es etwas schieriger. Welchen Bissanzeiger verwendest du? Am ehesten bekommt man ein Gefühl, wenn man die Schnur zwischen die Finger nimmt. Dann lernt man am schnellsten, was am anderen Ende passiert. Der Anschlag sollte nur kommen, wenn der Fisch gerade zieht.
Wenn du die 5 Sekunden einhältst, kann es schon viel zu spät sein. Oder viel zu früh, wenn der Fisch noch testet.
Grüße,
Manfred
das hört sich doch schon ganz gut an.
Entweder ein Teil der Übrigen Bisse sind Kleinfische, die den Köder nicht bewältigen können (Test: einzelne Made am 14er Haken),
oder du brauchst einfach noch ein Bisschen Übung.
Beim Angeln mit Schwimmer schlage ich meist an, wenn der Schwimmer entweder abdaucht, aus dem Wasser aufsteigt, oder seitlich weggezogen wird. Kleineres Gezupfe ignoriere ich. Höchstens wenn es längere Zeit andauert (> 1Min.) setze ich einen Testanhieb. Sonst warte ich auf klarere Bisszeichen. (Ausnahme: Sehr feines Angeln mit kleinen Ködern.)
An Futterkorbangel ist es etwas schieriger. Welchen Bissanzeiger verwendest du? Am ehesten bekommt man ein Gefühl, wenn man die Schnur zwischen die Finger nimmt. Dann lernt man am schnellsten, was am anderen Ende passiert. Der Anschlag sollte nur kommen, wenn der Fisch gerade zieht.
Wenn du die 5 Sekunden einhältst, kann es schon viel zu spät sein. Oder viel zu früh, wenn der Fisch noch testet.
Grüße,
Manfred
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste