
how how how
Moderatoren: Thomas Kalweit, Uwe Pinnau
how how how
Bundy! Man! Warst also doch heimlich auf unserer Weihnachtsfeier. Jetz hässte ne Prozess am Hals!
Und... gibt mir meinen Mantel zurück!
Und... gibt mir meinen Mantel zurück!
how how how
Den Mantel kriegste nur, wenn ick meine Muetze wider bekomme! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
----
"Du redest von Bier? Du redest in meiner Sprache!"
[Al Bundy]
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[Al Bundy]
- Reinhold J.Z.
- Regelmäßiger User
- Beiträge: 57
- Registriert: 09 Nov 2005 03:01
- Wohnort: BaWü
how how how
Noch ein Gedicht:
Merry Christmas!!!
When the snow falls wunderbar
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Gluehwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit.
Every Parkhaus is besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits ...
Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls ...
Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein
And es sings the family
Schauerlich: "Oh, Chistmastree!"
And then jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits ...
Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TiVi,
All around is Harmonie.
Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
And a long, long Leiter auch.
And they cry - "Wasser marsch!",
Christmas das is now im Arsch ...
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Frohe Weihnachten
Reinhold
Merry Christmas!!!
When the snow falls wunderbar
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Gluehwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit.
Every Parkhaus is besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits ...
Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls ...
Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein
And es sings the family
Schauerlich: "Oh, Chistmastree!"
And then jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits ...
Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TiVi,
All around is Harmonie.
Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
And a long, long Leiter auch.
And they cry - "Wasser marsch!",
Christmas das is now im Arsch ...
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Frohe Weihnachten
Reinhold
how how how
OK, also wenn hier jeder ein Gedicht aufsagen muss, dann jetzt icke:
Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen.
Ich hab's ueberfahren, Es war ein Versehen.
Ich hatte gerade die Aeuglein zu,
Ich traeumte beim Fahren in himmlischer Ruh.
Das Christkindl hat in dieser heiligen Nacht
Bekanntschaft mit meinem Kuehler gemacht.
Spaeter sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
Er feuerte gerade seine Renntiere an.
Ich ueberholte den langsamen Wicht,
Doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.
Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa,
ein kurzes Rumsen und er klebte am Manta.
Am Ende sah ich auch Nikolaus,
Er stuermte gerade aus dem Freudenhaus.
Er kam ganz hektisch ueber die Kreuzung gelaufen,
Wollt am Automaten neue Praeser sich kaufen.
Mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehen,
jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen.
So ist die Moral von dem Gedicht,
Fahr zu schnell Dein Auto nicht.
Denn als ich zuhaus war, da musste ich heulen,
mein schoener Wagen, der hatte drei Beulen,
Vom Christkind, vom Niklas und vom Santa Claus.
Ja dieses Jahr Weihnachten faellt dann wohl aus...
PROST!
Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen.
Ich hab's ueberfahren, Es war ein Versehen.
Ich hatte gerade die Aeuglein zu,
Ich traeumte beim Fahren in himmlischer Ruh.
Das Christkindl hat in dieser heiligen Nacht
Bekanntschaft mit meinem Kuehler gemacht.
Spaeter sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
Er feuerte gerade seine Renntiere an.
Ich ueberholte den langsamen Wicht,
Doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.
Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa,
ein kurzes Rumsen und er klebte am Manta.
Am Ende sah ich auch Nikolaus,
Er stuermte gerade aus dem Freudenhaus.
Er kam ganz hektisch ueber die Kreuzung gelaufen,
Wollt am Automaten neue Praeser sich kaufen.
Mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehen,
jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen.
So ist die Moral von dem Gedicht,
Fahr zu schnell Dein Auto nicht.
Denn als ich zuhaus war, da musste ich heulen,
mein schoener Wagen, der hatte drei Beulen,
Vom Christkind, vom Niklas und vom Santa Claus.
Ja dieses Jahr Weihnachten faellt dann wohl aus...
PROST!
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"Du redest von Bier? Du redest in meiner Sprache!"
[Al Bundy]
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- Reinhold J.Z.
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how how how
@bundy ich hab nochwas:
Eine Adventsgeschichte
I woass net, ob de Gschicht ihr kennt
se hot se abgschbuidt im Advent.
I les euch vor, weil´s mir fallt ei,
d´Leut sogn, des soll woa gwean sei.
Do is a alts Muatterl gwesn,
alloa, in ihrer Stub drinn gsessn,
und hod se so Gedanken g’macht
was s´Christkind früher ihr hat bracht.
Ja mei, hat´s gsagt, dös warn no Zeitn
da kunnt ma allerhand beschdreitn
jetzt bin i arm und alt dazua
und hob eh kaum, zum Essn gnua.
Wia´s so dositzt und sinniert,
hod se a Tatsach inschbiriert.
S´Christkind beschenkt doch alle Leit,
jeds Joahr, zur Weihnachtszeit,
wia war´s am End, wenn i eam schreib´n tät,
dass i a wirkli große Bitt no hätt.
Vielleicht macht´s mir jo a a Freid
grod heuer in der Vor-Weihnachtszeit.
Mit meim Wunsch bin i eh am Bodn bliebn,
i wünsch ma jo a koan Audi Q siebn.
Se holt se Bleistift und Papier
aus der Schublad schnell herfür.
Setzt se an dn Tisch sodann
und fangt wia wuid zum schreibn an:
Liebes Christkind, schreibt´s glei mit´m Stift
auf das Papier, als Überschrift.
Du bist allmächtig und sehr stark,
schick mir doch bitte 100 Mark!
Erfüll die Bitte einer alten Armen,
i wünsch an Mantel mir, woast eh, an warmen.
Wann i dös Geld hätt, mei war dös schee,
kannt i glei zum Mantel kaffa geh.
I brauch´n wirklich schon sehr bald,
denn drauß´n ist's bitter, bitterkalt.
Hochachtungsvoll hat sie zuletzt
vor ihrem Namen druntergsetzt.
Den Briefumschlag hat´s ungeniert
an das Christkind adressiert.
Den Absender auf die andre Seit,
dea war von größter Wichtigkeit.
Sie duat den Brieaf in Umschlag nei
und is zum gelbn Kastl grennt a glei.
Nachdem dös alles war geschehn,
kunnt se recht froh nach Hause gehn.
Da Postler, vom dem Postamt Nummer acht
hot koane schlechten Augen g´macht.
So momentan is baff er gwen,
wiara den Brieaf ans Christkind g´segn.
Des is eam jo no nia bassiert,
an Briaf ans Christkind, adressiert.
Ea hod a Grimassn gschniddn
und no den Umschlag glei aufg’schniddn.
Als ea den Inhalt überblickt,
an Briaf ea ans Finanzamt schickt.
Da Beamte von dera Stell
öffnet an Briaf no a sehr schnell.
Nachdem dös Schreib´n er durchgles´n
war der Fall ihm klar gwes´n:
Ma muaß ihr höifn dös is gwiß,
allei scho deshalb, weil glei Weihnacht is.
Dia Kollegn von seim Amt,
ham mitg´macht, allesamt.
Er brauchd do goa net lang zum frog´n
jeda hod ebbs dozua beitrog´n.
Und wias am Schluß no festgstellt ham,
warn glatte dreiasechzg Mark beisamm.
Den Betrag nun ganz genau
überweis´n se der alten Frau.
De Freud vom Muatterl war sehr groß
darüber Tränen sie vergoß.
Jetzt ko se an Mantel endli kaffa.
und braucht nimma ohne umma z’laffa,
und aus innrer Dankespflicht
hot´s no an Briaf ans Christkind g´richt.
Dös hot se se net nemma loss´n,
se schrieb ean grod folgendermaßn:
Für die 100 Mark, do dank i dir,
du hast do damit sehr geholfen, mir.
Doch wenn i wieder um Geld di bitt,
no schick mir´s blos übers Finanzamt nit,
mit dene is des fei a Gfrett,
solchane Lump´n trau i net,
von dene 100 Mark, und s´is net derlog´n,
ham de Haderlumpn 37ge grod abgzogn
Fröhliche Weihnachten
Reinhold
Eine Adventsgeschichte
I woass net, ob de Gschicht ihr kennt
se hot se abgschbuidt im Advent.
I les euch vor, weil´s mir fallt ei,
d´Leut sogn, des soll woa gwean sei.
Do is a alts Muatterl gwesn,
alloa, in ihrer Stub drinn gsessn,
und hod se so Gedanken g’macht
was s´Christkind früher ihr hat bracht.
Ja mei, hat´s gsagt, dös warn no Zeitn
da kunnt ma allerhand beschdreitn
jetzt bin i arm und alt dazua
und hob eh kaum, zum Essn gnua.
Wia´s so dositzt und sinniert,
hod se a Tatsach inschbiriert.
S´Christkind beschenkt doch alle Leit,
jeds Joahr, zur Weihnachtszeit,
wia war´s am End, wenn i eam schreib´n tät,
dass i a wirkli große Bitt no hätt.
Vielleicht macht´s mir jo a a Freid
grod heuer in der Vor-Weihnachtszeit.
Mit meim Wunsch bin i eh am Bodn bliebn,
i wünsch ma jo a koan Audi Q siebn.
Se holt se Bleistift und Papier
aus der Schublad schnell herfür.
Setzt se an dn Tisch sodann
und fangt wia wuid zum schreibn an:
Liebes Christkind, schreibt´s glei mit´m Stift
auf das Papier, als Überschrift.
Du bist allmächtig und sehr stark,
schick mir doch bitte 100 Mark!
Erfüll die Bitte einer alten Armen,
i wünsch an Mantel mir, woast eh, an warmen.
Wann i dös Geld hätt, mei war dös schee,
kannt i glei zum Mantel kaffa geh.
I brauch´n wirklich schon sehr bald,
denn drauß´n ist's bitter, bitterkalt.
Hochachtungsvoll hat sie zuletzt
vor ihrem Namen druntergsetzt.
Den Briefumschlag hat´s ungeniert
an das Christkind adressiert.
Den Absender auf die andre Seit,
dea war von größter Wichtigkeit.
Sie duat den Brieaf in Umschlag nei
und is zum gelbn Kastl grennt a glei.
Nachdem dös alles war geschehn,
kunnt se recht froh nach Hause gehn.
Da Postler, vom dem Postamt Nummer acht
hot koane schlechten Augen g´macht.
So momentan is baff er gwen,
wiara den Brieaf ans Christkind g´segn.
Des is eam jo no nia bassiert,
an Briaf ans Christkind, adressiert.
Ea hod a Grimassn gschniddn
und no den Umschlag glei aufg’schniddn.
Als ea den Inhalt überblickt,
an Briaf ea ans Finanzamt schickt.
Da Beamte von dera Stell
öffnet an Briaf no a sehr schnell.
Nachdem dös Schreib´n er durchgles´n
war der Fall ihm klar gwes´n:
Ma muaß ihr höifn dös is gwiß,
allei scho deshalb, weil glei Weihnacht is.
Dia Kollegn von seim Amt,
ham mitg´macht, allesamt.
Er brauchd do goa net lang zum frog´n
jeda hod ebbs dozua beitrog´n.
Und wias am Schluß no festgstellt ham,
warn glatte dreiasechzg Mark beisamm.
Den Betrag nun ganz genau
überweis´n se der alten Frau.
De Freud vom Muatterl war sehr groß
darüber Tränen sie vergoß.
Jetzt ko se an Mantel endli kaffa.
und braucht nimma ohne umma z’laffa,
und aus innrer Dankespflicht
hot´s no an Briaf ans Christkind g´richt.
Dös hot se se net nemma loss´n,
se schrieb ean grod folgendermaßn:
Für die 100 Mark, do dank i dir,
du hast do damit sehr geholfen, mir.
Doch wenn i wieder um Geld di bitt,
no schick mir´s blos übers Finanzamt nit,
mit dene is des fei a Gfrett,
solchane Lump´n trau i net,
von dene 100 Mark, und s´is net derlog´n,
ham de Haderlumpn 37ge grod abgzogn
Fröhliche Weihnachten
Reinhold
-
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how how how
Wenn wir schonmal dabei sind...
Advent im Seniorenheim
Alljährlich die gleichen Sorgen…
…Weihnachtsgesang…
Opa:
Macht, dass ihr da wech kommt!!!
…Schüsse…
Opa:
Güllelerchen!!!
..weiter Schüsse...
Reporter:
Der Singkreis des Landfrauenvereins Heringsmoor war nur einer von zahlreichen Vortragsgruppen und Einzelkünstlern, die wochenlang vergeblich versuchten, in das städtische Seniorenstift am Höcklager Industrieweg einzudringen. Dem inneren Dran, alten Menschen zur Weihnachtszeit eine Freude zu machen, stand immer wieder die kompromisslose Abwehrbereitschaft der Heiminsassen gegenüber, die es leid sind, als Publikum für Amateuraufführungen herhalten zu müssen. So jedenfalls erklärt es der 89jährige Josef Röhrmöller, als Sprecher des Ältestenrates.
Röhrmöller:
Ja, wir woll’n hier vor Weihnachten einmal in Ruhe Kaffee trinken und nicht dauernd dies Gejiedel und Gefiedel an'e Ohren habm. Und wenn das im Guten nich geht, dann müssen wir Maßnahmen ergreifen.
Reporter:
Maßnahmen, die sich am Anfang nur auf die hermetische Abriegelung des Gebäudekomplexes beschränkten. Röhrmöllers Erfahrungen als Infanterist 1943 im Kessel von Tscherkassi, als seine Kameraden in einer ähnlich verzweifelten Situation waren, kommen jetzt den Heimbewohnern zugute. Die wuchtigen Eisenmöbel vor den Außentüren, Stacheldrahtrollen vor den besonders gefährdeten Sutterainfenstern sowie verschweißte Sieldeckel im Kellerbereich, reichten jedoch schon bald nicht mehr aus. Rund um die Uhr wurden Heimbewohner zum Wachdienst eingeteilt.
Röhrmöller:
Ja die Probleme sind praktisch Tach und Nacht nich. Morgens fallen schon die Plagen vonner Gesamtschule über uns her mit ihrem Flötenkreis. Die fiepen hier rum mit Mach hoch die Tür und Klingglöckchen und alles falsch und durcheinander. Dat is nicht zu ertragen. Inner Mittachsstunde hab'n wir dann meistens diese Trampeltänzer vom Trachtenverein Strohkruch, die will keiner mehr sehen, aber mit uns kann mans ja machen.
Reporter:
Besonders kritisch wird es am Abend, wenn die Aufmerksamkeit der alten Menschen nach einem langen Wachdienst zu erlahmen droht. Dann nämlich pirscht sich im Schutz der Dunkelheit der Jagdbläserchor 'Hubertus' aus Niederstenbreckelwede heran.
Röhrmöller:
Ja die tröten hier Die Sau ist tot, wenn unsereiner nur in Ruhe fernsehen will. Und da bin ich dann zum ersten Mal mit'm Schrotdrilling dazwischen gegangen.
Reporter:
Nicht minder gefürchtet ist unter den Senioren die Schöppenwessler Speeldeel mit ihrem niederdeutschen Schwank Krach um Jolante, die aber in diesem Jahr, wenn auch gegen ein empfindlich hohes Schweigegeld wieder abzog. Doch nicht immer lassen sich die vorweihnachtlichen Besucher so unkompliziert abwehren. Der Chantichor Ankommersiel mit seinem Adventsrepertoire wie Christus war ein Steuermann oder Wir lagen auf Kiel vor Bethlehem ließ sich aus Hubschraubern auf das Flachdach des Speisesaals absetzen, in der vergeblichen Hoffnung, durch einen Lüftungsschacht zur besinnlichen Kaffeetafel vorzudringen. Nach 25 Jahren Heimerfahrung kennt Opa Röhrmöller inzwischen alle Tricks.
Röhrmöller:
Ja wir hatten die Tage einen hier, der gab sich als Klempner aus und wollte nach 'e Heizkörper kucken. Und ich denk noch, da is doch wat faul, mach 'ne Taschenkontrolle und siehe da, kein Werkzeug und nix. Stattdessen diese elende Gedichtband Wiehnacht ob de Halli, damit wollte er uns hier den Abend versaun. Und jetzt komm' Sie.
Reporter:
Schlussendlich waren alle Anstrengungen der alten Leute umsonst. Am frühen Nachmittag des 2. Advents hielt die Schweißnaht der Feuertür zum Babitoratlager dem karitativen Ansturm nicht mehr stand. Die tapferen Bewohner des Seniorenstifts wurden von der vorweihnachtlichen Stimmung doch noch eingeholt.
[img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Wie fängt man den Weihnachtsmann?
Um dieses Problem bewältigen zu können, geben wir hier einige Lösungsvorschläge:
1. Die geometrische Methode:
Man stelle einen zylindrischen Käfig im Wald auf eine schneebedeckte Lichtung:
Fall 1: Der Weihnachtsmann ist innerhalb des Käfigs. Dieser Fall ist trivial.
Fall 2: Der Weihnachtsmann ist außerhalb des Käfigs. Dann stelle man sich in den Käfig und führe eine Inversion an den Käfigwänden durch. So gelangt der Weihnachtsmann in den Käfig und man selbst nach draußen. Man achte darauf, dass man sich nicht in die Mitte des Käfigs stellt, da man sonst im Unendlichen verschwindet.
2. Die Projektionsmethode:
Ohne Beschränkung der Allgemeinheit nehmen wir an, dass die Erde eine Ebene ist. Wir projizieren nun diese Ebene auf eine Gerade, die durch den Käfig läuft, und diese Gerade auf einen Punkt im Käfig. Damit gelangt der Weihnachtsmann in den Käfig.
3. Die topologische Methode:
Der Weihnachtsmann kann topologisch als Torus aufgefasst werden. Man transportiere Waldlichtung in den vierdimensionalen Raum. Nun ist es möglich, die Lichtung so zu falten, dass der Weihnachtsmann beim Rücktransport in den dreidimensionalen Raum verknotet ist. Dann ist er hilflos.
4. Die stochastische Methode:
Man benötigt dazu ein Laplacerad, einige Würfel und eine Gaußsche Glocke. Mit dem Laplacerad fährt man in den Wald und wirft mit den Würfeln nach dem Weihnachtsmann. Kommt er nun mit seinem Schlitten angefahren, stülpe man die Gaußsche Glocke über ihn. Damit ist er mit der Wahrscheinlichkeit eins eingefangen.
5. Die Newtonsche Methode:
Käfig und Weihnachtsmann ziehen sich durch die Gravitation an. Bei Vernachlässigung der Reibung wird der Weihnachtsmann früher oder später im Käfig landen.
6. Die Heisenberg-Methode:
Ort und Geschwindigkeit eines bewegten Weihnachtsmanns lassen sich nicht gleichzeitig bestimmen. Da ein sich bewegender Weihnachtsmann auf einem Schneefeld keinen physikalisch sinnvollen Ort einnimmt, eignet er sich nicht zum Fangen. Die Weihnachtsmannjagd kann sich demnach nur auf einen ruhenden Weihnachtsmann beschränken. Das Fangen eines ruhenden, bewegungslosen Weihnachtsmanns wird dem Leser als Übungsaufgabe überlassen.
7. Die Schrödinger Methode:
Die Wahrscheinlichkeit zu einem beliebigen Zeitpunkt einen Weihnachtsmann im Käfig zu finden ist größer als Null. Man setze sich hin und warte.
8. Die Einsteinsche Methode:
Man überfliege die Waldlichtung mit annähernd Lichtgeschwindigkeit. Durch die relativistische Längenkontraktion wird der Weihnachtsmann flach wie ein Papier. Man greife ihn, rolle ihn zusammen und mache ein Gummiband herum.
9. Die experimentalphysikalische Methode:
Man nehme eine semipermeable Membran, die alles außer dem Weihnachtsmann durchlässt und siebe damit den Wald aus.
Ich würde die 7. Methode bevorzugen, was meint ihr? [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
[ 22. Dezember 2005: Beitrag editiert von: Viva la Mentos ]
Advent im Seniorenheim
Alljährlich die gleichen Sorgen…
…Weihnachtsgesang…
Opa:
Macht, dass ihr da wech kommt!!!
…Schüsse…
Opa:
Güllelerchen!!!
..weiter Schüsse...
Reporter:
Der Singkreis des Landfrauenvereins Heringsmoor war nur einer von zahlreichen Vortragsgruppen und Einzelkünstlern, die wochenlang vergeblich versuchten, in das städtische Seniorenstift am Höcklager Industrieweg einzudringen. Dem inneren Dran, alten Menschen zur Weihnachtszeit eine Freude zu machen, stand immer wieder die kompromisslose Abwehrbereitschaft der Heiminsassen gegenüber, die es leid sind, als Publikum für Amateuraufführungen herhalten zu müssen. So jedenfalls erklärt es der 89jährige Josef Röhrmöller, als Sprecher des Ältestenrates.
Röhrmöller:
Ja, wir woll’n hier vor Weihnachten einmal in Ruhe Kaffee trinken und nicht dauernd dies Gejiedel und Gefiedel an'e Ohren habm. Und wenn das im Guten nich geht, dann müssen wir Maßnahmen ergreifen.
Reporter:
Maßnahmen, die sich am Anfang nur auf die hermetische Abriegelung des Gebäudekomplexes beschränkten. Röhrmöllers Erfahrungen als Infanterist 1943 im Kessel von Tscherkassi, als seine Kameraden in einer ähnlich verzweifelten Situation waren, kommen jetzt den Heimbewohnern zugute. Die wuchtigen Eisenmöbel vor den Außentüren, Stacheldrahtrollen vor den besonders gefährdeten Sutterainfenstern sowie verschweißte Sieldeckel im Kellerbereich, reichten jedoch schon bald nicht mehr aus. Rund um die Uhr wurden Heimbewohner zum Wachdienst eingeteilt.
Röhrmöller:
Ja die Probleme sind praktisch Tach und Nacht nich. Morgens fallen schon die Plagen vonner Gesamtschule über uns her mit ihrem Flötenkreis. Die fiepen hier rum mit Mach hoch die Tür und Klingglöckchen und alles falsch und durcheinander. Dat is nicht zu ertragen. Inner Mittachsstunde hab'n wir dann meistens diese Trampeltänzer vom Trachtenverein Strohkruch, die will keiner mehr sehen, aber mit uns kann mans ja machen.
Reporter:
Besonders kritisch wird es am Abend, wenn die Aufmerksamkeit der alten Menschen nach einem langen Wachdienst zu erlahmen droht. Dann nämlich pirscht sich im Schutz der Dunkelheit der Jagdbläserchor 'Hubertus' aus Niederstenbreckelwede heran.
Röhrmöller:
Ja die tröten hier Die Sau ist tot, wenn unsereiner nur in Ruhe fernsehen will. Und da bin ich dann zum ersten Mal mit'm Schrotdrilling dazwischen gegangen.
Reporter:
Nicht minder gefürchtet ist unter den Senioren die Schöppenwessler Speeldeel mit ihrem niederdeutschen Schwank Krach um Jolante, die aber in diesem Jahr, wenn auch gegen ein empfindlich hohes Schweigegeld wieder abzog. Doch nicht immer lassen sich die vorweihnachtlichen Besucher so unkompliziert abwehren. Der Chantichor Ankommersiel mit seinem Adventsrepertoire wie Christus war ein Steuermann oder Wir lagen auf Kiel vor Bethlehem ließ sich aus Hubschraubern auf das Flachdach des Speisesaals absetzen, in der vergeblichen Hoffnung, durch einen Lüftungsschacht zur besinnlichen Kaffeetafel vorzudringen. Nach 25 Jahren Heimerfahrung kennt Opa Röhrmöller inzwischen alle Tricks.
Röhrmöller:
Ja wir hatten die Tage einen hier, der gab sich als Klempner aus und wollte nach 'e Heizkörper kucken. Und ich denk noch, da is doch wat faul, mach 'ne Taschenkontrolle und siehe da, kein Werkzeug und nix. Stattdessen diese elende Gedichtband Wiehnacht ob de Halli, damit wollte er uns hier den Abend versaun. Und jetzt komm' Sie.
Reporter:
Schlussendlich waren alle Anstrengungen der alten Leute umsonst. Am frühen Nachmittag des 2. Advents hielt die Schweißnaht der Feuertür zum Babitoratlager dem karitativen Ansturm nicht mehr stand. Die tapferen Bewohner des Seniorenstifts wurden von der vorweihnachtlichen Stimmung doch noch eingeholt.
[img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Wie fängt man den Weihnachtsmann?
Um dieses Problem bewältigen zu können, geben wir hier einige Lösungsvorschläge:
1. Die geometrische Methode:
Man stelle einen zylindrischen Käfig im Wald auf eine schneebedeckte Lichtung:
Fall 1: Der Weihnachtsmann ist innerhalb des Käfigs. Dieser Fall ist trivial.
Fall 2: Der Weihnachtsmann ist außerhalb des Käfigs. Dann stelle man sich in den Käfig und führe eine Inversion an den Käfigwänden durch. So gelangt der Weihnachtsmann in den Käfig und man selbst nach draußen. Man achte darauf, dass man sich nicht in die Mitte des Käfigs stellt, da man sonst im Unendlichen verschwindet.
2. Die Projektionsmethode:
Ohne Beschränkung der Allgemeinheit nehmen wir an, dass die Erde eine Ebene ist. Wir projizieren nun diese Ebene auf eine Gerade, die durch den Käfig läuft, und diese Gerade auf einen Punkt im Käfig. Damit gelangt der Weihnachtsmann in den Käfig.
3. Die topologische Methode:
Der Weihnachtsmann kann topologisch als Torus aufgefasst werden. Man transportiere Waldlichtung in den vierdimensionalen Raum. Nun ist es möglich, die Lichtung so zu falten, dass der Weihnachtsmann beim Rücktransport in den dreidimensionalen Raum verknotet ist. Dann ist er hilflos.
4. Die stochastische Methode:
Man benötigt dazu ein Laplacerad, einige Würfel und eine Gaußsche Glocke. Mit dem Laplacerad fährt man in den Wald und wirft mit den Würfeln nach dem Weihnachtsmann. Kommt er nun mit seinem Schlitten angefahren, stülpe man die Gaußsche Glocke über ihn. Damit ist er mit der Wahrscheinlichkeit eins eingefangen.
5. Die Newtonsche Methode:
Käfig und Weihnachtsmann ziehen sich durch die Gravitation an. Bei Vernachlässigung der Reibung wird der Weihnachtsmann früher oder später im Käfig landen.
6. Die Heisenberg-Methode:
Ort und Geschwindigkeit eines bewegten Weihnachtsmanns lassen sich nicht gleichzeitig bestimmen. Da ein sich bewegender Weihnachtsmann auf einem Schneefeld keinen physikalisch sinnvollen Ort einnimmt, eignet er sich nicht zum Fangen. Die Weihnachtsmannjagd kann sich demnach nur auf einen ruhenden Weihnachtsmann beschränken. Das Fangen eines ruhenden, bewegungslosen Weihnachtsmanns wird dem Leser als Übungsaufgabe überlassen.
7. Die Schrödinger Methode:
Die Wahrscheinlichkeit zu einem beliebigen Zeitpunkt einen Weihnachtsmann im Käfig zu finden ist größer als Null. Man setze sich hin und warte.
8. Die Einsteinsche Methode:
Man überfliege die Waldlichtung mit annähernd Lichtgeschwindigkeit. Durch die relativistische Längenkontraktion wird der Weihnachtsmann flach wie ein Papier. Man greife ihn, rolle ihn zusammen und mache ein Gummiband herum.
9. Die experimentalphysikalische Methode:
Man nehme eine semipermeable Membran, die alles außer dem Weihnachtsmann durchlässt und siebe damit den Wald aus.
Ich würde die 7. Methode bevorzugen, was meint ihr? [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
[ 22. Dezember 2005: Beitrag editiert von: Viva la Mentos ]
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If you want to be old and wise, you first have to be young and stupid.
If you want to be old and wise, you first have to be young and stupid.
- Reinhold J.Z.
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how how how
Ein Gedicht noch dann ist vorbei:
- Ich hab das Christkind gesehn!
Denkt euch ich habe das Christkind gesehen
es war beim Finanzamt um zu betteln und zu fleh`n.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,
verlangt vom Christkind die Einkommensteuer.
Das Amt will wissen, wie es angehen kann,
daß das Christkind so viel verschenken kann.
Das Finanzamt hat wohl nicht kapiert,
woher das Christkind dies finanziert.
Das Christkind rief: "Die Zwerge stellen die Geschenke her",
da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär.
Für Wareneinkauf müsste es Quittungen geben,
und die Erlöse wären anzugeben.
"Ich verschenke das Spielzeug an Kinder",
wollte das Christkind sich wehren,
dann wäre immer noch die Frage der Finanzierung zu klären.
Sollte das Christkind vieleicht Kapitalvermögen haben,
wäre dieses besser jetzt zu sagen.
"Meine Zwerge besorgen die Teile,
und basteln die vielen Geschenke in Eile."
Das Finanzamt fragte wie verwandelt,
ob es sich um innergemeinschaftlichen Erwerb handelt.
Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz,
von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz.
"Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld,
ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt.
Aus allen Ländern kommen die Sachen,
mit denen wir die Kindern glücklich machen."
Dieses wäre ja wohl nicht geheuer,
denn da fehle ja die Einfuhrumsatzsteuer.
Das Finanzamt -von diesen Sachen keine Ahnung-
meinte, dies wäre ein Fall für die Steuerfahndung.
Mit diesen Sachen welch ein Graus,
fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.
Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein
und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.
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Reinhold
- Ich hab das Christkind gesehn!
Denkt euch ich habe das Christkind gesehen
es war beim Finanzamt um zu betteln und zu fleh`n.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,
verlangt vom Christkind die Einkommensteuer.
Das Amt will wissen, wie es angehen kann,
daß das Christkind so viel verschenken kann.
Das Finanzamt hat wohl nicht kapiert,
woher das Christkind dies finanziert.
Das Christkind rief: "Die Zwerge stellen die Geschenke her",
da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär.
Für Wareneinkauf müsste es Quittungen geben,
und die Erlöse wären anzugeben.
"Ich verschenke das Spielzeug an Kinder",
wollte das Christkind sich wehren,
dann wäre immer noch die Frage der Finanzierung zu klären.
Sollte das Christkind vieleicht Kapitalvermögen haben,
wäre dieses besser jetzt zu sagen.
"Meine Zwerge besorgen die Teile,
und basteln die vielen Geschenke in Eile."
Das Finanzamt fragte wie verwandelt,
ob es sich um innergemeinschaftlichen Erwerb handelt.
Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz,
von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz.
"Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld,
ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt.
Aus allen Ländern kommen die Sachen,
mit denen wir die Kindern glücklich machen."
Dieses wäre ja wohl nicht geheuer,
denn da fehle ja die Einfuhrumsatzsteuer.
Das Finanzamt -von diesen Sachen keine Ahnung-
meinte, dies wäre ein Fall für die Steuerfahndung.
Mit diesen Sachen welch ein Graus,
fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.
Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein
und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.
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Reinhold
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