Kunstköder für trübes Wasser

Was geschieht gerade wo, wie und warum?

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Harry1
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Kunstköder für trübes Wasser

Beitrag von Harry1 » 02 Okt 2005 22:20

Welchen Kunstköder zum Uferangeln würdet Ihr für eine wirklich trübe Suppe mit Sichtweite von 30cm nehmen?

Also auf Sicht werden Hechte u. Zander dort wohl kaum die Beute wahrnehmen, außerdem gibt es viele kleine Rotaugen als Futterfisch in dem Gewässer.

Habt Ihr solche Gewässer schon erfolgreich auf kapitale Räuber befischt?
mfG. Harry1

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Kunstköder für trübes Wasser

Beitrag von TincaTinca » 02 Okt 2005 22:25

Wenn das Wasser trübe ist, musst du eben die anderen Sinnesorgane der Räuber torpedieren [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Möglichkeit 1: Rasselwobbler.

Möglichkeit 2: Spinner mit fast rundem Blatt, die machen richtig Radau und sprechen die Seitenlinie an.

Heinzmann

Kunstköder für trübes Wasser

Beitrag von Heinzmann » 03 Okt 2005 03:16

Manns Manniac, Loudmouth, Follow-Me, 1-Minus, Rat-l-trap, Frenzy, Tail-Dancer...
Und so weiter und so fort.
Da gibts es genug auf dem Markt. Auch der Ripple Tail von Luhr Jensen ist ne Granate.

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Kunstköder für trübes Wasser

Beitrag von Matze Koch » 03 Okt 2005 10:53

Nicht zu vergessen: Tandemspinner. Top für Trüb! Und billiger als 20 Wobblermodelle.

Heinzel: Hattest Du schon nennenswerten Erfolg mit dem Tail Dancer???
.
.
.
There´s a fine line between fishing and sitting there looking stupid!

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Kunstköder für trübes Wasser

Beitrag von Harry1 » 03 Okt 2005 13:31

Dann schon mal Danke für die Antworten, werde heute den Tandemspinner und Wobbler testen, das Ergebniss folgt dann. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
mfG. Harry1

Heinzmann

Kunstköder für trübes Wasser

Beitrag von Heinzmann » 04 Okt 2005 02:37

Nennenswert kann man nicht sagen. Hab schon den ein oder anderen Zander drauf gefangen, aber ne richtige Granate war nicht dabei. Dafür aber gigantische Döbel - allerdings beissen die hier auf alles. Bild
Am Freitag hab ich mit nem Barschrütchen, 1000er Röllchen und 10er Firelinechen ein schönes Drillchen gehabt. Ging ab wie Schmids Katze...

Bild

Grüße

Heinzmann

Heinzmann

Kunstköder für trübes Wasser

Beitrag von Heinzmann » 04 Okt 2005 02:39

Ach ja, Köder war 2er Meppschen. [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]

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Kunstköder für trübes Wasser

Beitrag von myArt » 04 Okt 2005 23:09

Ich als gelegenheits Spinner, kann Matze nur zustimmen.In meinem Hausgewässer ist das Wasser meist sehr trübe, wobei ich 99% meiner Hechte dort mit einem Messingfarbenen Tandem gefangen habe.
Beim Tanzen tritt man sich öfter mal auf die Füsse, bricht aber deshalb nicht gleich den Abend ab und geht nach Hause.

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Kunstköder für trübes Wasser

Beitrag von Jondalar » 05 Okt 2005 02:58

Petri Heinzmann,
Ja bein Barschen passieren mir auch die tollsten Sachen.
Bei richtig trübem Wasser hab ich schon oft mit Mepps größe 4 in Fluogelb oder Orange die Hechte gefunden. Aber vorsicht. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass gerade bei klarem Wasser die Hechte auf diese Farben gar nicht mehr beissen wollen. Was auch noch gut funktioniert sind Rasselwobbler und alles was Silber ist.
Grüsse von der Donau

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Kunstköder für trübes Wasser

Beitrag von TincaTinca » 06 Okt 2005 15:58

Man Heinzel, hast du 'ne Matte bekommen! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

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Kunstköder für trübes Wasser

Beitrag von Karsten » 06 Okt 2005 20:22

Hallo!
Die Köder fürs Trübe sind ja schon in Ordnung. Jondalar hat es angesprochen. Was nehme ich für Köder bei Trinkwasserqualität?
Gut, Naturfarben. Nur so gut kann ich nicht führen. Die Räuber sehen doch schon aus 5m das da was nicht stimmt.
Gruß Karsten
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Kunstköder für trübes Wasser

Beitrag von myArt » 06 Okt 2005 20:35

@ Kartsen, am besten nen Bescher [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Beim Tanzen tritt man sich öfter mal auf die Füsse, bricht aber deshalb nicht gleich den Abend ab und geht nach Hause.

Eisangler

Kunstköder für trübes Wasser

Beitrag von Eisangler » 06 Okt 2005 20:49

@ Karsten [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]ann streng Dich halt mal an... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Die richtige Köderführung spielt sicher eine große Rolle, die Verhaltensweisen des betreffenden Raubfisches eine weitere. Das alles unter Beachtung der Jahreszeit gibt, bei richtiger Führung, die "Beissformel X".
Viele Köder sind heute so konstruiert, daß sie von "Haus aus" fangen, selbst wenn man kaum Erfahrung hat (Spinner, verschiedene Jerks oder Wobbler)
Nur das I-Tüpfelchen, der eine Hecht mehr oder die Chance auf den Meterhecht steigen
natürlich bei "guter Führung" erheblich... ganz wie im Knast [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
OLE

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Kunstköder für trübes Wasser

Beitrag von Barsch90 » 06 Okt 2005 21:01

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Heinzmann:
<STRONG>Ach ja, Köder war 2er Meppschen. [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>

Gibts doch nicht...ich benutz manchmal n 2er mepp in silber mit schwarzen punkten....noch nie einen Biss bekommen.
Hier gehen nur Twister. Komisch!
[img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]
Lieber ein Licht anzünden als über die Dunkelheit zu schimpfen!

Eisangler

Kunstköder für trübes Wasser

Beitrag von Eisangler » 06 Okt 2005 22:49

Man kann´s nicht zwingen. Mal geht mit Köder "A", im nächsten Gewässer läuft mit Köder "A" gar nichts und Köder "B" fängt.
Da muß man schon viele Stunden am Wasser Erfahrungen sammlen. Manchmal hilft auch Buchführung, Datum/Urzeit, Wasserstand, Temperatur- Luft/Wasser, Köder, etc, eintragen und Vergleiche anstellen.
Andere Umstände sind ebenfalls zu beachten, herrscht hoher Angeldruck, wo steht der Wind,wo die Fischbrut...?
Gar nicht so einfach... [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
OLE

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