Das Projekt Karpfen

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

Barsch90
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Beitrag von Barsch90 » 13 Feb 2007 13:49

Fragen über Fragen...es ist mir schon fast peinlich.

Hier die nächsten zwei:

Wie bringe ich das Futter am besten raus? Sollte ich Mais mit Grundfutter verbinden und Boilies einzeln an die Stelle werfen oder ist es auch möglich, den gekochten Mais seperat auszuwerfen, also ohne ihn zu binden?

Und: Vor kurzem gab es bei uns Polenta. Als ich mir das Ausgangsprodukt angeschaut habe, hab ich mich da it schon am Gewässer gesehen. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Was haltet ihr davon und wie kann ich es zum Anfüttern verwenden?

Ich danke Euch für Eure Bereitschaft zu antworten, denn ich frage ja ziemlich viel in letzter Zeit.

Ich möchte ungerne etwas falsch machen, deswegen die Fragen. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
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Carpcatcher
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Beitrag von Carpcatcher » 14 Feb 2007 02:05

Nunja,

kommt auf die Weite an..

Möglichkeiten gibt es viele.

Mais fliegt nunmal mit der Schleuder kürzer, als ein Boilie.

Mit einer vernünftigen Schleuder und ohne Wind wird bei ca. 20 Meter die Grenze erreicht sein - darüber solltest Du den Mais binden.

Kichererbsen fliegen übrigens weiter!

Mit einem Wurfrohr lassen sich Mais und auch Kichererbsen mit etwas Übung auch prima füttern.

Größere Mengen lassen sich mit dem Groundbaiter füttern. Hier rate ich dringend den zwar überteuerten, aber langlebigsten der Firma Cobra (gibt es noch bei Ebay) zu erwerben. Als Groundbaiterstab empfehle ich den von Sportex
- auf jeden Fall ein flexibles Modell.

Hiermit fliegen nach einiger Übung größere Futterballen und Boilies auf ca. 50 Meter.

Dann gibt es noch die Baitrocket an einer starken! Rute und am besten geflochtener Schnur und guter, großer Rolle.

Damit befördere ich Partikel auf ca. 80 Meter - die Öffnung der Rakete sollte mit etwas Teig verschlossen werden, und die Wurfbewegung sehr gleichmäßig gestaltet sein.

Jaja, auch Füttern ist kompliziert.. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

[ 13. Februar 2007: Beitrag editiert von: Carpcatcher ]
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Beitrag von Barsch90 » 14 Feb 2007 02:10

Bis jetzt habe ich geplant Hartmais in Verbindung mit Grundfutter, welches mit Polenta angereichert wird und Boilies zu füttern.

Die entshceidende Frage ist nun: Wie weit draußen will ich fischen.

Dem bin ich mir selber noch nicht ganz im Klaren.

Auf jeden Fall nicht zu weit, da ich eine Posenmontage fischen möchte. Ich denke, dass ich so sogar mit der Hand auskomme. Futterballen und Boilies lassen sich doch super werfen. 15-20 Meter bestimmt. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
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Beitrag von Barsch90 » 15 Feb 2007 01:00

Noch eine Frage: Ich fische mit monofiler Schnur. Sollte ich lieber Boiliehaken mit monofilem Vorfach verwenden oder ist es auch möglich, mit geflochtenen Vorfachhaken mit Boiliehaar zu fischen???

Ich meine die Rigs, die man fertig gebunden kaufen kann.

[ 14. Februar 2007: Beitrag editiert von: Barsch90 ]
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Beitrag von Carpcatcher » 15 Feb 2007 01:54

*Seufz*

..blöd, dass ich zu weit weg wohne, dann gings schneller.. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

Klar kannst Du Fertigvorfächer kaufen. Ich würde Dir dann aber raten diese nur von Markenherstellern zu erwerben, z.B. das Fox uni rig. Hakengröße vier würde ich Dir raten.

Es ist für einen Anfänger übrigens leichter Vorfächer mit geflochtener Schur zu binden...
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Beitrag von Boiliemaker » 15 Feb 2007 11:23

Guten Morgen!
Ich würde die Vorfächer selber binden. Is gar ni schwer.

Hab mich ma schnell hingesetzt und eens gebunden und für dich fotografiert.

Bild
Also als erstes machste erst ma eene kleene schlaufe in dein vorfach.

Bild
Dann steckste des von Hinten (wichtig!!!) durchs Hakenöhr.

Bild
Als nächstes bestimmste die Länge deines Haars. Einfach so festhalten.

Bild
Dann 10 wicklungen um den Hakenschenkel richtung hakenspitze.

Bild
Danach das Vorfachende wieder von Hinten durch das Hakenöhr stecken.

Bild
Fest ziehen,fertig!
zu emfehlen is noch e stück schrumpfschlauch übers hakenöhr und natürlich den wirbel nicht vergessen.

Ich hoffe ma das ich dir weiterhelfen konnte.
Zwei drei ma gemacht und des kannste im schlaf. Bild

Petri!

[ 15. Februar 2007: Beitrag editiert von: Boiliemaker ]

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Beitrag von Barsch90 » 15 Feb 2007 18:07

[img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
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Beitrag von Barsch90 » 20 Feb 2007 23:20

Ich mal wieder [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] ,

es gibt ja Boiliebohrer. So wie ich das verstanden habe, kann man die Boilies auch mit einer Nadel durchstechen.

Es gibt von denen ja verschiedene Formen.

Was für eine Boilienadel sollte ich nehmen und kann man auf einen Bohrer verzichten?

Und: Dippt ihr Eure Boilies vor dem Fischen?
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Beitrag von Carpcatcher » 20 Feb 2007 23:53

unglaublich.. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

Bohrer braucht man nur für sehr harte Boilies. Meine sind teilweise monatelang luftgetrocknet, dafür brauche ich sogar einen Akkubohrer.

Normale Boilies kannst Du durchaus ohne Vorbohren durchstechen.

Welche Boilienadel Du benutzt, ist egal.

Ich dippe nicht in käuflichen Dipps.

[ 20. Februar 2007: Beitrag editiert von: Carpcatcher ]
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