Staatliche Hilfen für Banken, Autobauer etc.

Hier geht es um alles - außer um's Angeln!

Moderator: Thomas Kalweit

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Smile
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Re: Staatliche Hilfen für Banken, Autobauer etc.

Beitrag von Smile » 18 Feb 2009 20:26

Die DDR ist abgewickelt worden weil Sie pleite war. Tutti kompletti.
Hat sogar der Staatsrat kapiert. Und ich kann mich noch an den Slogan erinnern: Entweder die D-Mark kommt oder wir. Und ich ich kann mich auch noch daran erinnern, dass viele ehemalige DDR Bürger plötzlich die Sachen aus der DDR nicht mehr mochten. Was ich persönlich sehr schade fand, weil auf diese Weise irgendwann Feiner Alter den ich gerne mit einem meiner besten Freunde, ehemaliger NVA Offizier, getrunken habe, nicht mehr zu kriegen war. Aber wer nix verkaufen kann, der kann nix verdienen. Wer nix verdient kann keine Löhne zahlen und schmeißt dann seine Mitarbeiter raus. Wer nix verdient und auch sonst Probleme hat, kriegt auch keine frische Kohle, kann keine Innovationen mehr erarbeiten und macht den Laden dicht. Jemand der an rostfreien Bratkartoffeln forscht mag entbehrlich sein. Bei Solartechnologie ist das ein Verlust an Wissen. Patente sind übrigens auch Werte und die könnten dann möglicherweise abwandern. Für kleines Geld. In andere Länder. . . .
Wer wissen will wieso die DDR Betrieb schon mal etwas schwierig in der Abwicklung ihrer Deals waren, hier noch mal zum Einlesen
http://de.wikisource.org/wiki/Konfliktk ... (DDR)_1968
Ich verstehe, dass es für viele Menschen aus der DDR bitter ist, dass sie da wichtige Lebensinhalte auf dem Müll sehen, aber verarscht hat Euch die DDR - nicht der Westen.
Es ist gut wie es ist. Und es macht Sinn Milliarden an Subventionen in eine marode Region zu pumpen, um eine Initialzündung zu leisten. Hier hat mich noch niemand über den Soli mecker hören und das wird nicht passieren. Aber wenn Opel hier in Schwulitäten kommt, auf die Opelaner zu scheißen weil VEB Kühlautomat 2 mit vorsintflutlicher Technik eine einzige Geldverbrunngsmaschine war und deshalb geschlossen wurde und so ein Kraftwerk überflüssig gemacht hat, will mir noch nicht so ganz in den Kopf.

Opel baut durchaus konkurrenzfähige Autos und verdient Geld damit. GM in den Vereinigten Staaten ist das Problem. Warum also hier eine funktionsfähige und und leistungsfähige Induistrie in die Tonne treten? Funktioniert Solidarität nur in Richtung Osten? Oder ist der Soli ein Solo und darf deshalb nur in eine Richtung fließen?

Viel Spaß beim Lesen!
...."May the holes in your net be no larger than the fish in it. ~Irish Blessing"
Besser geht es ohne TSKH

G**********

Re: Staatliche Hilfen für Banken, Autobauer etc.

Beitrag von G********** » 18 Feb 2009 21:07

Nur mal so, der Soli wird in Nord und Süd, in Ost und West gezahlt.

Die verteilung ist etwas "Kopflastig!"

Gruß und Petri Heil
Peter

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bundyman
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Re: Staatliche Hilfen für Banken, Autobauer etc.

Beitrag von bundyman » 18 Feb 2009 21:31

Smile hat geschrieben:Die DDR ist abgewickelt worden weil Sie pleite war. Tutti kompletti.
Naja, schwer angeschlagen, aber Pleite war sie nicht...
http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Pleite
Und sieht man sich die Summen an, uim die es ging, und die, um die es heute geht... Aber gut...
Nebenbei, fuer mich war es das groesste Glueck, dass dieser Staat abgeschafft wurde und finde das auch heute besser denn je... Nicht dass da Vorurteile entsehen...
Smile hat geschrieben: ...Aber wer nix verkaufen kann, der kann nix verdienen. Wer nix verdient kann keine Löhne zahlen und schmeißt dann seine Mitarbeiter raus. Wer nix verdient und auch sonst Probleme hat, kriegt auch keine frische Kohle, kann keine Innovationen mehr erarbeiten und macht den Laden dicht.
Und genauso ist es jetzt!
Also zu den Laden und gut...
Smile hat geschrieben: Opel baut durchaus konkurrenzfähige Autos und verdient Geld damit. GM in den Vereinigten Staaten ist das Problem. Warum also hier eine funktionsfähige und und leistungsfähige Induistrie in die Tonne treten? Funktioniert Solidarität nur in Richtung Osten? Oder ist der Soli ein Solo und darf deshalb nur in eine Richtung fließen?
Wie will Opel, HRE und wer weiss welche Firmen noch, dass Rettungsgeld je zurueckzahlen?
Managementfehler fuehren doch wohl derzeitig dazu, dass die Firmen in Schraeglage geraten sind? Und die oeffentliche Hand soll diese Managementfehler bezahlen?
Wo sind die jetzt? 150 Milliarden?
Irgendwann sollte man einen Schlussstrich ziehen, wenn keine Besserung absehbar ist.
Opel rennen doch (seit Jahren) nicht die Kunden weg, weil sie so hervorragende Produkte bauen, die Konkurenzfaehig sind.
Und warum nur diese Firmen retten und nicht alle, die in Schieflage sind?
Scheffler will sich ja seine Spekulationsverluste durch die Contiuebernahme auch bezahlen lassen...

Nene... Da ist leider kein Licht am Ende des Tunnels, die gehoeren abgewickelt...
----
"Du redest von Bier? Du redest in meiner Sprache!"
[Al Bundy]

Niederbayer

Re: Staatliche Hilfen für Banken, Autobauer etc.

Beitrag von Niederbayer » 18 Feb 2009 22:12

Man sieht hier sehr schön, wie die Meinungen auseinander gehen!

Es geht derzeit um die Firmen, die bereits leicht angeschlagen waren und jetzt als erste finanzielle Hilfe brauchen... soll man sie unterstützen oder nicht?

Am Beispiel Schaeffler sage ich z.B. dass ohne die Wirtschaftskrise keinerlei Probleme gewesen wären! Es war eine riesige Investition von Frau Schaeffler und die wäre auch gut gegangen, aber als Autozulieferer in solchen Zeiten ist man am A.... (ich arbeite eng mit Schaeffler zusammen und erlebe es live mit!)
Opel sehe ich persönlich auch anders - die hat GM erledigt... nicht die eigene deutsche "Politik"!

Stütze ich große Firmen, ist es unfair gegenüber den Firmen, die sich gerade so über Wasser halten und für sich sorgen können! Oft liegt es aber einfach daran, dass sie in günstigeren Kreisen wirtschaften! Einige Teile wie z.B. Medizin ist ja im Vergleich extrem gering betroffen!

Stütze ich die Firmen nicht und lasse einen nach dem anderen vor die Hunde gehen, dann bekommen wir eine Kettenreaktion...
Der Staat muss Arbeitslosengelder zahlen, die Leute geben weniger Geld in die Wirtschaft und somit geht es noch mehr Firmen schlecht... wie gesagt ein Kreislauf!

Im Endeffekt werden dann irgendwann die noch arbeitenden Leute noch besser zur Kasse gebeten, um die Arbeitslosengelder bezahlen zu können.... das funktioniert aber auch nicht wirklich und es führt irgendwann evtl. zum Worst Case :arrow: dass der Staat nach all den Milliardenpaketen, der Finanzierung der Kurzarbeit, der Zahlung von Arbeitslosengeld, usw. irgendwann kein Geld mehr hat!

Leider ist das eben kein Fass ohne Boden und dann wird es aber richtig unangenehm...

Ich glaube nicht, dass es soweit kommt, aber es wird bestimmt eine Gratwanderung hier den idealen Weg zwischen staatlicher Hilfe oder keiner Hilfe zu finden!

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Hartmut
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Re: Staatliche Hilfen für Banken, Autobauer etc.

Beitrag von Hartmut » 18 Feb 2009 23:13

Wir müssen nach vorne schauen und das Vergangene in den Geschichtsbüchern ablegen. Jede Gesellschaft hat eine Vergangenheit, je länger wir darauf herumkauen, desto wässriger wird der Brei.

Jetzt hätten wir die Chance auf Alternativen. Meiner Ansicht nach sollte die Bundesregierung innovative Ideen unterstützen, Preise ausloben und Anreize schaffen.
Geld genug ist vorhanden. Die ewige politische Jammer, dass neue Wege nicht bezahlbar wären ist nach den aktuelle politischen Weichenstellungen unglaubwürdig.
Lasst uns doch einmal Ideen sammeln, was wir besser machen müssen.
Ich bin gespannt.

Grüße

Hartmut
Zuletzt geändert von Hartmut am 18 Feb 2009 23:40, insgesamt 1-mal geändert.

joscha

Re: Staatliche Hilfen für Banken, Autobauer etc.

Beitrag von joscha » 18 Feb 2009 23:16

Niederbayer hat geschrieben: Stütze ich die Firmen nicht und lasse einen nach dem anderen vor die Hunde gehen, dann bekommen wir eine Kettenreaktion...
Der Staat muss Arbeitslosengelder zahlen, die Leute geben weniger Geld in die Wirtschaft und somit geht es noch mehr Firmen schlecht... wie gesagt ein Kreislauf!

Im Endeffekt werden dann irgendwann die noch arbeitenden Leute noch besser zur Kasse gebeten, um die Arbeitslosengelder bezahlen zu können.... das funktioniert aber auch nicht wirklich und es führt irgendwann evtl. zum Worst Case :arrow: dass der Staat nach all den Milliardenpaketen, der Finanzierung der Kurzarbeit, der Zahlung von Arbeitslosengeld, usw. irgendwann kein Geld mehr hat!
Seruvs. anch all dem Lesen melde ich mich auch mal zu Wort. Sicherlich, meine Meinung werden die wenigsten teilen,a ber ich behandel das ganze jetzt mal ein bisschen Objektiver.

1. Eine Firma muss wirtschaftlich arbeiten. geht die Nachfrage zurück, dann muss man auch die Produktion senken bzw. Produkte erneuern. Dies kann z.B. durch Entlassungne entstehen. Daraus leite ich grundsätzlich ab - > wir müssen "wirtschaftlich unwichtige Firmen" (d.h. alle Firmen außer Banken) einfach mal vor die Hunde gehen lassen. Alle die jetzt aufschreien: genau so läuft es momentan mit allen kleinen Firmen. Darf ich gerade auch live und sozusagen hauptnah miterleben (nur gut, dass ich momentan noch Schüler bin).

2. Dabei kommen wir zu dem sozialen Aspekt. Der ist heir anscheinend sehr vielen Usern wichtig (oder diejenigen, die anderer Meinung sind, trauen sich nich, etwas zu sagen). Da frag ich dann mal gerne: Wie viel Sozialstaat können wir uns leisten ? und wenn ihr und ich ehrlich sind: Wir könnten uns gar keinen leisten ! Jeder Bundesbürger ist im Schnitt mit etwa 20.000 E verschuldet. da müssen wir uns, rein rational betrachtet, überlegen, ob eine andere Wirtschaftsordnung bzw. eine ähnliche Wirtschaftsordnung mit anderen Aspekten nicht sinnvoller wäre ? Ein Sozialstaat hat die verpflichtung, sich ständig weiterzureformeiren. Das hat er nicht getan. Weitere Gründe könnte man natürlich anführen. Warum haben wir unser Bildungssystem nicht verbessert, warum werden Deutschlands Schüler immer dümmer, fauler und ehrgeizloser ? Sowas hätt eman rechtzeitig ändern sollen. Wie viele Schüler strengen sich heutzutage noch richtig an, um dann erfoglreich im beruf zu sein ? Die allerwenigsten. kann ich auch aus eigener erfahrung berichten.

3. Und an alle die für die Abschaffung des Staates sind: ich glaube, ihr wisst nicht genau, wie gut es uns geht. Sicher, eine umfassende Mondernisierung ist dringend notwenid,a ber tortzdem haben wir einen der besten Staatsapparate der Welt ! Wir haben eine unktionierendeJustiz, wir können abstimmen (auch wenn ich selbst gern sage, dass wir in einer demokratischen Dikatatur leben) und wir haben eines der besten Gesundheitswesen -wers nicht glaubt, kommt mir mit etwas besserem.

So, ich denke, dass wars mal fürs erste. Werd mich dann ggf. nochmal an der Diskussion beteiligen.

Stefan von Hatten

Re: Staatliche Hilfen für Banken, Autobauer etc.

Beitrag von Stefan von Hatten » 18 Feb 2009 23:41

Gutes Posting, Joscha!

Wenn eine Firma nicht mehr existieren kann, wird das auch zukünftig nicht besser werden - egal, wieviel Geld zur Rettung investiert wird.

Da ist das Geld zur Schaffung neuer Technologien, neuer Chancen und neuer Märkte viel besser angelegt.

Mich wurmt es, daß so manche große Firma nach staatlicher Unterstütztung (und unseren Steuergeldern) ruft.

Der kleine Kaufmannsladen um die Ecke, das kleine Reisebüro, der Metzger, der Bäcker - die gehen pleite, wenn sie Fehler machen, wenn die Produkte nicht mehr angesagt sind, wenn sie versagen.

Die grossen Firmen rufen nach Milliarden - nach unseren Steuergeldern. Und die Manager kassieren die Millionen als Bonus.

Es wird Zeit für einen Schnitt. Wer sich auf dem Markt nicht halten kann, gehört ausgesiebt.

Ob wir 120 Milliarden in so eine Firma pumpen oder 50 Milliarden an zusätzlichem Arbeitslosengeld aufrbingen müssen und 70 Milliarden in neue Märkte und Technologien investieren - in der Summe das Gleiche, die Chancen und Perspektiven sind unterschiedlich. Ich bin definitiv für die letztere Variante.

Petri!

Stefan

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Re: Staatliche Hilfen für Banken, Autobauer etc.

Beitrag von Hartmut » 18 Feb 2009 23:43

Hallo Joscha,

unser Staat kann die Pyramide weiter ausbauen, bis die Spitze erreicht ist oder rechtzeitig dagegensteuern und das Fundament verbessern.

Letzteres ist ungemein schwerer.

Grüße

Hartmut

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Re: Staatliche Hilfen für Banken, Autobauer etc.

Beitrag von werderdennis » 19 Feb 2009 02:09

Ich möchte nur nochmal sagen das es mir um das Prinzip ging das man nicht 50.000 arbeitnehmer mit Miliarden retten aber 50.000 gescheiterte Kleinunternehmer vor die Wand laufen lassen.
Ich stelle mich auf keine Seite ich bin nur gegen Politiker - soll auch nicht heissen das ich hier brennende Autos will.(würde aber die Autoindustrie ankurbeln) :lol: :lol:
Ich weiss natürlich auch keine Lösung sonst wär ich ja der Politiker - achneee , die wissen sie ja auch nicht :lol: :cry:
Ich kam,sah und fing !

joscha

Re: Staatliche Hilfen für Banken, Autobauer etc.

Beitrag von joscha » 19 Feb 2009 20:16

Hartmut hat geschrieben:Hallo Joscha,

unser Staat kann die Pyramide weiter ausbauen, bis die Spitze erreicht ist oder rechtzeitig dagegensteuern und das Fundament verbessern.

Letzteres ist ungemein schwerer.

Grüße

Hartmut
Natürlich kann man das noch bis zur Spitze treiben. Aber die Spitze, dass wäre der Staatsbankrott ! Und das ist mit Sicherheit das, was absolut niemand von uns will. Wir machen uns m.M. nach viel zu große Illusionen. Deutschland ist über alle Maße hinaus verschuldet - und bedenkt dabei bitte auch: Deutschland ist einer der jüngsten Staaten der Welt. Wir haben in etwa 60 Jahren die ganzen Schulden angehäuft. Da läuft irgendetwas ganz gewaltig schief.

Ich glaube nicht im Ernst daran, dass wir die Schulden jemals abbezahlen werden. Und wer weiß ? Vielleicht ist das Ganze hier im Leben nur ein "Spiel". Wir finanzieren uns mit imaginären Geld - und es klappt ! Müssen wir abbezahlen - sind wir schon lange tot. Eigentlich ne tolle Sache.

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Re: Staatliche Hilfen für Banken, Autobauer etc.

Beitrag von bundyman » 19 Feb 2009 20:20

Wir koennen ja mal einen Counter einrichten, wer wieviel will?
HRE mittlerweile 122 Milliarden EUR
Opel 40 Milliarden
Schelffer 1 Milliarde
VW mind. 400 Millionen

Aber na klar doch. So runde 160 Milliarden (160.000 Millionen!).
Alle muessen sparen, weil angeblich kein Geld da ist, aber der Staat hat 160 Milliarden ueber? Ick gebe zu, Probleme mit derart hohen Summen zu haben, aber das sind 2000 EUR pro jedem deutschen Buerger?
Zumindest so im groven, aber auf eine Milliarde mehr, oder weniger scheint es ja nicht mehr anzukommen.
Woher kommt das Geld?
Zumindest im Falle HRE ist leider immer noch kein Ende abzusehen, Opel will jetzt (schon!) einen Rettungsplan erstellen, Ende auch noch offen...
----
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joscha

Re: Staatliche Hilfen für Banken, Autobauer etc.

Beitrag von joscha » 19 Feb 2009 20:45

bundyman hat geschrieben: Woher kommt das Geld?
Und genau das meinte ich mit imaginären Geld. Ich bin inzwischen schon an dem Punkt, wo ich sag: Wir leben von Geld, dass nicht existiert - und solange es funktioniert ist doch alles wunderbar. Aus nichts macht vieles.

Niederbayer

Re: Staatliche Hilfen für Banken, Autobauer etc.

Beitrag von Niederbayer » 19 Feb 2009 20:50

Ich würde es eher so bezeichnen dass die Banken und Börsen eine imaginäre Geldblase erschaffen und damit Geschäfte gemacht haben!!!

Die einzelnen Länder,die Unternehmen und Menschen darin müssen es jetzt ausbaden :cry:

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Re: Staatliche Hilfen für Banken, Autobauer etc.

Beitrag von Argulus » 19 Feb 2009 23:47

:D Wir haben gerade einen neuen Opel bestellt, der alte ist schon ü 10 Jahre alt und einfach am Ende (von den vielen Angelfahrten) ... nun lasst die Jungs den mal noch bauen 8)
><<<((;°> Den jüngsten Tag der Zivilisation werden wir ihrem unaufhaltsamen Fortschritt verdanken. <°;))>>><

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Re: Staatliche Hilfen für Banken, Autobauer etc.

Beitrag von Friese Hemmelsberg » 20 Feb 2009 00:46

imaginären Geld
Selbstverständlich,--- seit jeher.

Mehr oder minder "Tausch-Wirtschaft"
Nur wenn Einer,Zwei oder gar Millionen daher kommen und plötzlich "Gedruckes"
verlangen,--- platzt halt die Blase.

Nur der letzte zahlt die Zeche und muss Scheine über den Tresen schieben.
(natürlich der gemeine Mopp)
Und selbst der wurde in Vergangenheit blöd angeguckt, sollte er keine Kreditkarte dabei gehabt haben.

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