War: Wirbel und Stahlvorfächer

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

Stefan von Hatten

War: Wirbel und Stahlvorfächer

Beitrag von Stefan von Hatten » 21 Mai 2007 19:48

@Smile

das Thema passt super in diesen Bereich hier, daher habe ich es mal rausgezogen...
Wegen der Wirbel - nur mal so eine Idee
Wie wäre es wenn man direkt an den Köder ein winziges Stahlvorfach fest anbaut. So wie ich eines mit Eisangler gemacht habe nur viel kürzer. Man legt einfach die Wirbelverbindung um 5-10cm nach vorne und damit weg vom Köder. Was denkt Ihr? Nutzt das was?
Du meinst, ohne Karabiner direkt den Kunstköder einschlaufen? Ist an sich eine gute Sache - man macht die Schlaufe groß genug und er bewegt sich super - der Nachteil ist, daß ich jeden Köder einzeln verdrahten muß - ich halte nicht viel davon, wenn man das Stahlvorfach durch eine Schlaufe zieht - das gibt nur einen Knick - wenn, dann richtig und wirklich die Schlaufe durch die Öse legen und mit der Klemmzange und Hülsen "fest" machen.

Aber dann habe ich irgendwann an fast jedem Wobbler ein Vorfach - das geht gewaltig ins Geld....

In der Regel bastel ich mir die Vorfächer selber - und dann kommt nur ein Karabiner ans Ende - das reicht...

Petri!

Stefan

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Barta0815
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Re: War: Wirbel und Stahlvorfächer

Beitrag von Barta0815 » 21 Mai 2007 20:09

jau...seh ich genau wie stefan... übrigens wurde mir auf dem treffen geraten, das ende des stahlvorfachs nicht nochmal in die hüsle zu stecken vorm quatschen...hab das nu so gemacht und bin nun um einen "storm" ärmer :cry:

fazit: ich stecke das ende jetzt wieder mit in die hülse :wink:

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Re: War: Wirbel und Stahlvorfächer

Beitrag von greif » 21 Mai 2007 20:19

Ich steche das Ende auch immer noch mal durch. Aus welchen Grund sollte man das nicht tun?

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Re: War: Wirbel und Stahlvorfächer

Beitrag von ESOX 4-live » 21 Mai 2007 21:10

Hi
Man könnte das Stahlvorfach ohne Wirbel ja auch in einen Sprengring am Köder drehen, is nur immer ein gefummel beim Köderwechsel :wink:

Mfg Oke
Mfg Oke
[url=http://imageshack.us][img]http://img211.imageshack.us/img211/1815/cimg2516mp8.jpg[/img][/url]

Stefan von Hatten

Re: War: Wirbel und Stahlvorfächer

Beitrag von Stefan von Hatten » 21 Mai 2007 21:18

greif hat geschrieben:Ich steche das Ende auch immer noch mal durch. Aus welchen Grund sollte man das nicht tun?
Ich nehme grundsätzlich zwei Hülsen und eine Quetschzange, die dafür gemacht ist - fünf Druckpunkte sollen es sein :-) Hat bis jetzt immer bestens gehalten!

Petri!

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Re: War: Wirbel und Stahlvorfächer

Beitrag von Smile » 21 Mai 2007 21:59

Ich werd' porös - da habe ich inderekt den ersten Technik-Facen losgetreten.
Na dann will ich mal antworten. Ein Wobbler von erheblicher Größe wird sich aus zwei Gründen wenig beeinflußen lassen. Erstens bietet er viel Oberfläche und Eigengewicht und zweitens ist sein Größe geeignet große Ösen zu verarbeiten, die viel Bewegungsfreiheit erlauben.
Die kleinen Fitzeldinger sind eher geeignet die Probleme zu bereiten.
Um eine 10cm Verlängerung zu schaffen braucht es zwei Quetschhülsen sagen wir mal 30 Cent plus 20 cm Stahlvorfach nochmal 30 Cent. Das ist kein so großes finanzielles Problem (denke ich). Bestenfalls 10% des Wobblers.
Das Anbringen ist vermutlich etwas fitzelig. Anschließend liegt aber wieder eine Öse vorne, in die dann der Wirbel eingehängt wird, der sowieso am Vorfach ist. Und dadurch, dass der Wirbel weg ist vom Köder, hatte ich mir gedacht, dass der Köder sich leichter bewegen müßte. Das funktioniert praktisch wie eine Verlängerung.
Ich will da jetzt um Himmels willen keine Ekschpertenkrieg lostreten. Was mir zB. Sorge macht, ist das Gewicht, das sich da addiert. Bei 30-50 mm Körperlänge ist ja nicht so viel Auftrieb zu erwarten. Da wird aus einem Floater ein Sinker. :?
Wenn ich irgendwo einen Denkfehler drinhabe bitte ich um Auflösung.

Danke
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Re: War: Wirbel und Stahlvorfächer

Beitrag von Smile » 21 Mai 2007 22:03

Wenn sich die Quetschverbindung löst, ist das meines Erachtens eine fehldimensionierte Hülse. Wenn die zu groß ist flutscht es hinterher raus. Oder wenn der Druck nicht ausgereicht hat, die Hülse ausreichend zu quetschen.
Wenn sich wer mit dreimal durch besser fühlt kann er das ja tun. Aber an sich hat das keine Not damit.
Ich habe früher Aderendhülsen aufgesetzt. Die gingen auch nur flöten wenn der Querschnitt nicht passt. Gilt übrigens auch für das Quetschwerkzeug!
Zuletzt geändert von Smile am 21 Mai 2007 22:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Eisangler

Re: War: Wirbel und Stahlvorfächer

Beitrag von Eisangler » 21 Mai 2007 22:07

übrigens wurde mir auf dem treffen geraten, das ende des stahlvorfachs nicht nochmal in die hüsle zu stecken vorm quatschen...hab das nu so gemacht und bin nun um einen "storm" ärmer
Irgendwas hast Du falsch gemacht, bei richtiger Materialauswahl, geeignetem Werkzeug und korrekter Verarbeitung ist das nahezu unmöglich.
Ich wähle die Hülsen so, daß das Material geneu 2 mal durchpasst, hat immer gereicht...
Soll es ein weiteres mal durchpassen, müsste ich größere Hülsen nehmen, es ensteht eine breitere gequetschte Hülse, an der nur mehr Kraut hängenbleibt.
Ausserdem ist´s unnötiges Gefummel.
Beim nächsten Treffen biete ich Dir mal den Versuch an, eines der Vorfächer
an den Schlaufen aufzureissen...
Ob´s vielleicht doch an der Verarbeitung liegt??? :roll:
Gruß
OLE

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Re: War: Wirbel und Stahlvorfächer

Beitrag von EiziEiz » 21 Mai 2007 22:09

Ich verstehe nicht so ganz, warum sich der Wobbler dann besser bewegen sollte. :?: Die Angriffsfläche wird doch bei einem Stahlvorfach im Vergleich zum Wirbel nicht kleiner, wenn dann eher größer. Und die Bewegungsfreiheit wird doch sowieso nur von der Größe des Sprengringes beeinflusst. (Was aber eigentlich eh irrelevant ist, da man ja immer eine mehr oder weniger große Spannung zum Köder hat).
Oder?
"Wenn ich irgendwo einen Denkfehler drinhabe bitte ich um Auflösung." :wink:
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Re: War: Wirbel und Stahlvorfächer

Beitrag von Smile » 21 Mai 2007 22:11

@EizEiz
Jemand hatte die Sorge geäußert, das ein direkt am Wobbler anliegender Wirbel sich ungünstig bemerkbar machen könnte. Dem wollte ich abhelfen.
Das wollte ich daurch erreichen, dass der Wirbel vom eigentliche Köder nach vorne verlegt wird.
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Re: War: Wirbel und Stahlvorfächer

Beitrag von EiziEiz » 21 Mai 2007 22:15

Ja, das habe ich schon mitbekommen. Aber einen wirklichen Vorteil kann ich darin eben nicht erkennen. :?:
Der Köder macht doch keine Kurve entlang der Schlafue des Stahlvofachs, oder etwa doch?
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Re: War: Wirbel und Stahlvorfächer

Beitrag von Hechtzahn » 21 Mai 2007 23:38

Quetschhülse :?: :?: :?: mach ich seid ner halben Ewigkeit nicht mehr :!:
Ich Twissle nur noch und ganz nebenbei hat sich da das Problem mit der der Schlaufe von alleine gelößt. Gruß aus Franken :wink:
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Re: War: Wirbel und Stahlvorfächer

Beitrag von Smile » 21 Mai 2007 23:39

Ich werde das demnächst einfach mal ausprobieren bei zwei identischen Wobblern und sage dann wie es gelaufen ist.
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Stefan von Hatten

Re: War: Wirbel und Stahlvorfächer

Beitrag von Stefan von Hatten » 21 Mai 2007 23:57

Hechtzahn hat geschrieben:Quetschhülse :?: :?: :?: mach ich seid ner halben Ewigkeit nicht mehr :!:
Ich Twissle nur noch und ganz nebenbei hat sich da das Problem mit der der Schlaufe von alleine gelößt. Gruß aus Franken :wink:
Geht aber nicht bei Titanvorfächern - und was Anderes nutze ich zur Zeit nicht - gibt nix Besseres :-)

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Re: War: Wirbel und Stahlvorfächer

Beitrag von Hechtzahn » 22 Mai 2007 05:18

Das ist richtig, einen Hecht ist es aber völlig egal ob Titan oder Stahl, der kennt ja den Unterschied nicht. Da spaar ich mir das Geld und verwende weiterhin Stahl.
Gruß aus Franken...
8)
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