DER RAUBFISCH 6/2006

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Thomas Kalweit
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Beitrag von Thomas Kalweit » 02 Nov 2006 11:18

So, das neue Heft ist jetzt in Eurem Briefkasten bzw. am Kiosk...
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Peter M.
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Beitrag von Peter M. » 02 Nov 2006 16:06

nur die Schnur war zu kurz - ist noch sooooo viel Platz auf der Spule [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

aber für nen ersten Test ok [img]images/smiles/icon_cool.gif[/img]
Gruß vom linken Niederrhein
Peter

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Beitrag von duli » 02 Nov 2006 16:30

Das was ich Getestet hab überzeugt mich nicht ! Wenn sich die Schutzschicht löst ist es sofort aus ( Reist sofort ). Wie willst du die Bisse erkennen bei so einer Schnur wenn man sie auf der Wasseroberfläche nicht verfolgen kann ?

Harry1
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Beitrag von Harry1 » 03 Nov 2006 00:29

Ich fand den Bericht über das Vertikalangeln sehr gut.
Gestern war ich noch bei heftigem Wind mit dem Boot unterwegs auf Schlepptour, leider das zweite Mal ohne Fischkontakt.
Mir scheint die Schleppsaison ist vorbei, nun wollte ich mich für den Rest des Jahres mit dem Vertikalangeln beschäftigen.
Die Bedingungen dürften an dem von mir befischten Gewässer ähnlich sein, Wassertiefe wo der Raubfisch jetzt steht beträgt also auch ca. 14m.
Leider ging aus dem Bericht nicht hervor ob ihr euch mit dem Boot über den Raubfisch treiben lassen, mit dem E-Motor gegengesteuert, oder einen Anker gesetzt habt.
Ich denke die Schwierigkeit beim Vertikalangel dürfte es sein, den Köder genau auf dem Gebiet dem Raubfisch zu präsentieren, wo ich ihn auf dem Echolotbildschirm gesichtet habe.
Wenn ich mich also treiben lasse, bin ich doch ziemlich schnell über diesen Stellen hinweg getrieben und einen Anker genau über einem Hot Spot zu setzen dürfte es wohl auch nicht bringen.
Mich würde es daher interessieren wie Ihr dieses Problem beim Vertikalangeln handhabt.
mfG. Harry1

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Beitrag von Uwe Pinnau » 03 Nov 2006 01:22

Man kann sehr gut weiter windoberhalb vom Angelplatz ankern und dann an leicht verlängerter Leine vertikal fischen.
Ansonsten ist es in der Regel so, daß man sich mittels des E-Motors auf der Stelle hält.
Das A und O sind natürlich wirklich schwere Bleiköpfe.
www.deutscherhechtangler-club.de
"Never argue with an idiot. They drag you down to their level and beat you with experience"



[img]http://www.deutscherhechtangler-club.de/Bilder-Rodd/nov6.jpg[/img]

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Beitrag von duli » 03 Nov 2006 02:49

Ist wieder ganz Spannend !

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Beitrag von Georg Baumann » 03 Nov 2006 12:56

@Harry1: Beim Fischen mit dem Fireball wird das Boot in der Regel mit dem E-Motor gaaaaanz langsam über die heißen Stellen manövriert. Steht übrigens auch im Artikel: S. 14, Ende erste Spalte [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Wenn die Drift passt, kannst Du Dich natürlich auch treiben lassen, ist aber viel, viel umständlicher und natürlich wesentlich ungenauer.
Immer dicke Fische!
Georg

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Beitrag von Peter M. » 03 Nov 2006 16:55

Die Ankerleine sollte 3 - 5 x so lang sein wie die Wassertiefe, dann so ankern, dass man genau über den HotSpot treibt. Das kann man durch einholen oder fieren der Leine regulieren. So stehe ich ganz sicher über der Stelle. Auch ein Treibanker wirkt Wunder (hab aber keinen und mache es wie zuerst beschrieben oder lasse mich bei langsamer Strömung treben und fahre zurück und es geht von vorne los.

manchmal ist vertikal aber auch leicht schräg [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] wie von Uwe beschrieben.

Funktioniert zumindest auf der Ostsee sehr gut. und auf "meinem" See in NL geht wegen seeehr langsamer Strömung das treibenlassen gut.

Einfach mal testen.....
Gruß vom linken Niederrhein
Peter

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Beitrag von Harry1 » 03 Nov 2006 20:48

Danke für die Tipps Kollegen. [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
Ich werde Morgen damit beginnen, als Köder habe ich mir einige Mann's Fine Fish zugelegt die ich am Seitenarm 10-20 cm über Grund den Raubfischen anbieten möchte.
Weiter werde ich noch ein paar Zocker und Cycadas testen.
Wird schon klappen, letzten Feiertag haben einige Kollegen beim Vertikalfischen schon schöne Erfolge erzielt, ich blieb ja wie schon gesagt mit dem Schleppfischen Schneider. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
mfG. Harry1

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Beitrag von Harry1 » 05 Nov 2006 23:23

Am Samstag war ich 5 Std. mit dem Boot unterwegs, natürlich nur zum Vertikalangeln.
Scheint nicht so einfach zu sein, die Raubfische waren von meiner Technik noch nicht zu überzeugen.
Mit dem E-Motor hatte ich keine Probleme über den Fischgebieten zu verweilen.
Auf Gummifisch und Zocker ging gar nichts, aber mit der Cycada hatte ich zumindest zweimal Fischkotakt.
Leider nicht auf Grund oder dicht über Grund, nein 4-5 Meter über Grund in 14m tiefem Wasser.
Ich vermute das es Barsche waren, da stand dermaßen viel Fisch (von klein bis ganz groß), aber halt auch bis 5 Meter über dem Gewässerboden.
Nur leider ist es wie Rätselraten um was für Fische es sich dabei handelt.
Im schlimmsten Fall wohl nur Karpfen und Weißfische.
Ach die nächsten Wochen werden zeigen, welche Köder da fängig sind. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
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Beitrag von spinner » 08 Nov 2006 20:03

Tolle Berichte wie gewohnt!(Leider an einem Tag durch)
Test-Schnur hätte etwas Stärker und Länger sein können! [img]images/smiles/icon_razz.gif[/img]

Ansonsten-Weiter so! [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
[img]http://s16.photobucket.com/albums/b12/knifeartist/th_bass_ani_lures.gif[/img]

Gruß Micha

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Beitrag von Nachtangler » 08 Nov 2006 20:20

Zur Schnur kann ich noch etwas sagen.
Ich wollte mir 17er auf eine Rolle machen lassen.
Nachdem ich meinen Händler fragte was er denn von der Schnur halte gab er mir eine kleine Demo in Sachen Knotenfestigkeit.
Danach habe ich beschlossen erst noch mal abzuwarten.
Zur Demo: In die Mitte eines Stückes Schnur einen einfachen Knoten machen. Die Enden um die Hände wickeln und mit einem kräftigen Ruck auseinanderziehen. Keine Angst, die Schnur schneidet sich dabei garantiert nicht in die Hände. Die Demoschnur war eine 17er = 10,2kg Tragkraft (ohne Knoten).
Solche Knoten sollten zwar niemals in der Schnur sein, aber irgendwie gibt mir das kein gutes Gefühl.
Bei der Fireline muss man schon sehr viel kräftiger ziehen.
Am NoKnot-Wirbel hat die Crystal bombig gehalten. Und das ist ja eigentlich der einzige Knoten beim Angeln mit Kunstköder.
Das Wissen des Anglers über Fisch und Gewässer fängt und nicht das Angelgerät.

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Beitrag von Thomas Kalweit » 09 Nov 2006 10:41

Naja, diese Art Test ist nicht ganz geeignet, um Angelschnur zu testen.

Mit so einem Knoten kannst Du jede Mono problemlos durchpatschen. Der einfache Knoten wirkt halt wie eine Schere - je dünner die Schnur, umso schärfer die "Klinge".
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Beitrag von Nachtangler » 09 Nov 2006 16:24

Da hast Du wohl recht. Dies war ein Knoten der normal niemals in einer Angelschnur sein sollte.
Nur wenn ich die Crystal und die Fireline damit vergleiche zeigt es mir doch wo die Schwäche der Crystal liegt und worauf man noch mehr achten muss.
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