Bremseneinstelleung beim Schleppen

Vom Kleinboot, Kutter oder einfach nur vom Strand...

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Frosty-Duck
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Bremseneinstelleung beim Schleppen

Beitrag von Frosty-Duck » 05 Mai 2003 23:51

Wie weich/hart muß ich die Bremse meiner Stationärrolle beim Schleppen einstellen damit ich auch noch schnell genug an die Rute rankomme und den Anhieb setzen kann?

Und was kann ich tun wenn mir ein gehakter Fisch unters Boot läuft?

Und in welchen Tiefen treffe ich die Räuber in dieser Jahreszeit an?

Für schnelle antworten wäre ich sehr dankbart!!!!

til
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Bremseneinstelleung beim Schleppen

Beitrag von til » 06 Mai 2003 01:04

Bremseinstellung: bei einem Wobbler überprüfe ich die Einstellung, indem ich, wenn er im Wasser ist, einen sehr harten Anhieb mache, dann muss sie gerade eben Laut geben. Im Prinzip ist die Einstellung nicht anders, als beim Werfen, nur die Methode. Anhieb musst du, wenn du geflochtene verwendest und einigermassen mit Tempo schleppst nicht mehr gross setzen.
Wenn ei Fisch unters Boot will: Rute runter, ja ins Wasser mit der Spitze! wenn er auf der anderen Seite bleibt, die Rute Langsam um Bug oder Heck herumführen und auf der anderen Seite weiter drillen.
Tiefe? hm... Man sagt ja flach im Frühling, aber ich hatte zuletzt Hechte über c. 10m Wasser auf Köder die 6m tief laufen. Ok, der See bietet nicht viel in der Uferzone, wird ziemlich befischt und grösste Tiefe ist 70 Meter, vielleicht muss man da 10m als relatives Flachwasser bezeichnen [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
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Just
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Bremseneinstelleung beim Schleppen

Beitrag von Just » 06 Mai 2003 02:59

Hi Frosty-Duck,
kommt immer drauf an, auf was Du schleppst, das solltest Du uns vielleicht noch verraten.
Til's Ausführungen ist für den Hechtfang nix hinzuzufügen, beim Schleppen auf Seesaiblinge oder Seeforellen sieht das Ganze schon etwas anders aus ...

Frosty-Duck
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Beitrag von Frosty-Duck » 06 Mai 2003 16:04

Ja, erst einmal danke Til!
Ich möchte jetzt am Wochende auf Barsch und Hecht oder je nach dem wann wir anfangen (früh/spät) vielleicht auch auf Zander angeln.
Ich habe Monofil und soll ich denn eine 25iger oder 35er benutzen(sind die einzigen!)
Ich bin beim Schleppen noch recht neuling und sonst kann ich auch nicht viel vorzeigen (erst 2 kleine Hechte in Schweden!)
Wíe kriege ich die Wobbler in eine angemessene Tiefe, mit vorblei schon klar aber wie weit davor und wie schwer sollten die sein bei einem ca. 10 cm langen Wobbler?

Vielleicht kennt jemand das Bad Zwischenahner Meer und kann mir was zu der Fängigkeit dort sagen oder wo gute Stellen sind.

Gruß Björn

til
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Beitrag von til » 06 Mai 2003 16:43

Wie du den Wobbler tief kriegst?
Zunächst sollte es mal von Haus aus ein Tiefläufer sein, dann solltest Du ihn schon 40m hinterm Boot Schleppen, um wirklich tief zu kommen und die Rutenspitze nahe der Wasseroberfläche halten. Mit einem üblichen Tiefläufer von 10cm Länge solltest du so c. auf 5-6m kommen. An 25er wird er c. 20% Tiefer gehen, an einer 35er 10% flacher. mit 30g Vorblei ( sollte schon 6m vor dem Köder sein, wenns geht, also das Blei zum dran und wegklipsen ist, sonst halt das Vorfach so lang wie möglich machen) geht er nochmal c.30% Tiefer. Insgesamt wirst du so auf c. 9 Meter Tiefe kommen. Das kann aber auch schon zu tief sein, also ein bisschen probieren ist angesagt. Grössere Wobbler gehen allgemein auch Tiefer, z.B. der Salmo Hecht "Flachläufer" 16cm lang, geht beim Schleppen gut auf 4m.
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