Gehen Aale an Land?

Was geschieht gerade wo, wie und warum?

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Thomas Kalweit
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Gehen Aale an Land?

Beitrag von Thomas Kalweit » 30 Jun 2003 17:44

[img]images/smiles/icon_smile.gif[/img] Hallo Leute,
eine alte Frage! An alten Angelbüchern steht sogar, dass sie in Gewitternächten Erbsenfelder zum Erbsenfressen aufsuchen - wirklich wahr, Erbsenfelder in Gewässernähe wurden anscheinend regelrecht leergefressen [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] !

Ich hatte auch mal ein Erlebnis: Ich setzte einen Mini-Aal in meinen Gartenteich. Jahre später fand ich ein Aal-Skelett unter einem Blumenkübel auf der Terrasse (zig Meter vom Teich entfernt)!

Habt Ihr auch rätselhafte Aal-Storys auf Lager?
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Just
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Gehen Aale an Land?

Beitrag von Just » 30 Jun 2003 22:18

Aale gehen u.U. an Land bzw. über Land, allerdings nicht zum "Erbsenzählen" oder "KuhmilchausEuternschlabbern" [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] (auch so eine Legende), sondern wenn sie aus einem geschlossenen Gewässer abwandern wollen oder das Gewässer austrocknet. Sie legen dann allerdings keine grossen Strecken zurück, sondern suchen das nächstgelegene Rinnsal auf, in dem sie dann weiterschlängeln.

Karl H
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Gehen Aale an Land?

Beitrag von Karl H » 01 Jul 2003 21:52

Hab auch schon in alten Angelbüchern gelesen dass die Schlängler kurze Strecken zum Beispiel in feuchtem Gras zurück legen um in ein anderes Gewässer zukommen.
Was da dran ist weis ich nicht, kann mir aber durchaus vorstellen dass sich dein Gartentteich Aal selbstständig gemacht hat.
Konnte auch schon beobachten wie sich die Schlangen durch einen Trockengelegten Flussabschnitt schlängelten um zum nächstgelegen Einlauf zu gelangen.

[ 02. Juli 2003: Beitrag editiert von: Karl H ]
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reverend
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Gehen Aale an Land?

Beitrag von reverend » 01 Jul 2003 22:13

Also, lieber karl, dann will ich mal eine Geschichte von meinem gestrigen Aal zu Besten gehen. Der war ein richtiges Prachtmädel (Männchen werden kaum so groß).

Ich hab ihn über den Eimer gehalten - brachte ihn kaum rein, so gringelt hat er sich. Dann das Vorfach ausgehängt und - da mein Eimer keinen Deckel hatte - meinen Filzhut draufgedeckelt. Der Eimer stand etwa 7m vom Wasser entfernt im Gras.
Auf einmal macht es nach einer Weile einen Satz, der Hut fliegt runter, und mein Aal macht sich schnurstracks Richtung Wasser davon. Hab ihn aber drei Meter davor wieder gekriegt, das Vorfach gefunden und ihn daran wieder in den Eimer zurückgetragen. Dann, weil ich nichts anderes hatte, den Kescher auf den Eimer und das Netz drüber strammgezogen und mit ein paar Steinen beschwert, bis der Rest zusammengepackt war.
Damit er mir beim Transport zum Auto nicht mehr auskam, hab ich vorher das Vorfach am Eimerhenkel festgebunden.
Also: Wenn Aale ein naheliegendes Wasser riechen, dann kriechen sie auch ganz kurze Strecken durchs Gras.
Werd mir aber nun einen Eimer mit Deckel besorgen, den man festklammern kann.

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Beitrag von Matze Koch » 01 Jul 2003 22:28

Das reicht auch noch nicht ungedingt, reverend!

Ich hatte mal einen 2 pfünder, der hat mir den Deckel vom Eimer aufgedrückt! (und der schloss wirklich gut!!!
.
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There´s a fine line between fishing and sitting there looking stupid!

reverend
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Beitrag von reverend » 01 Jul 2003 22:56

Jackie, Du kennst sicher diese runden Plastikeimer mit Deckel und links und rechts zwei Metallklammern, mit denen sich der Deckel fixieren läßt. Die gibt's eigentlich in jedem gut sortieren Baumarkt. Manche Leute sagen, das seien "Mülltonnen" (naja, man kann sie als solche auch benutzen). Sie sind jedfalls größer als normale Eimer, und die Klammern schließen wirklich gut. So einen werd ich mir zulegen.

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Beitrag von Snoeker » 02 Jul 2003 10:45

Moin,
@referend
und wenn Du die richtige Grösse wählst kannst Du ihn auch noch als Sitzgelegenheit nutzen (hab nämlich auch so ein Ding, nehm in aber nur zum Aalfischen).

Grüsse

Rainer
Tight Lines & Grüsse

Rainer

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Beitrag von reverend » 02 Jul 2003 10:49

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
wenn Du die richtige Grösse wählst kannst Du ihn auch noch als Sitzgelegenheit nutzen
Das lass ich lieber bleiben, Rainer!
Bin nämlich mit meinen 1,94m Körperfröße und meinem Gewicht um die 100kg alles andere als ein Leichtgewicht. Der Eimer soll ja nicht gleich wieder im selbigen sein... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

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Beitrag von Thomas Kalweit » 02 Jul 2003 19:01

[img]images/smiles/icon_smile.gif[/img] hallo Leute,
Aale sind sowieso ganz eigentümliche Viecher. Lest mal diesen Archiv-Beitrag zum Thema: Steckbrief Aal

Übrigens: Hinter dem Button "Archiv-Suche" auf der Startseite findet Ihr viele interessante Sachen...
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Beitrag von Karsten » 02 Jul 2003 19:55

Hallo Mitstreiter!
Ich steche meine Aale immer gleich ab, wenn sie das Maß haben. Eine Hälterung halte ich für eine letzte Chance für den Aal doch noch zu entkommen. Außerdem ist eine Hälterung bei nicht gestattet, außer Köderfische in einem gut belüfteten Behältnis. Wenn ich noch so einen Eimer mitschleppen sollte wird mein Gerät wieder zu umfangreich, ich bin schon dabei die mitgeführten Behältnisse für Ruten, Zubehör und Köder usw. zu verringern, was nicht immer gelingt und möglich ist.
Gruß Karsten
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Beitrag von petrijuenger » 02 Jul 2003 20:56

Hallo!Aale sind in Bezug auf Wanderung und Fluchtverhalten ganz besonders ausgeprägt! Mit welcher Sicherheit Aale bei ihrer Flucht (nach Abhaken u.ä) den kürzesten Weg schnell zum Wasser finden, gibts sonst kaum bei einer anderen Fischart.Daß sie allerdings Beete heimsuchen zum Fressen : Märchen!
Ich hatte mal in meiner Jugend ein ganz besonderes Erlebnis: Nachts 2 mittlere Aale gefangen, mit nach hause gebracht, in der Küchenspüle abgestochen, in etwas Wasser liegen lassen, nächsten Morgen waren sie weg!!!Katze u.a.Viecher kamen als Täter nicht in Frage.Suche überall in der Wohnung vergeblich.Haben sich nie wieder angefunden.Für uns einzige Erklärung : trotz
Abstechen Flucht durch Überlauf der Spüle!Beim Thema Aal kreist diese Story noch heute in unserer Familie (mehrere Angler!).Petri! [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]
Dieser Beitrag ist nur meine persönliche Meinung und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeinverbindlichkeit.

Grüße und petriheil vom Petrijuenger !

Der Mensch braucht die Natur, die Natur den Menschen nicht !!!

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Beitrag von Karl H » 02 Jul 2003 23:14

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von petrijuenger:
<STRONG>... mit nach hause gebracht, in der Küchenspüle abgestochen, in etwas Wasser liegen lassen, nächsten Morgen waren sie weg!!!</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>
Petrijuenger,
wenn die Aale wirklich abgestochen waren dann werden sie ja wohl kaum weit gekommen sein. vielleicht findste ja wie ich in irgendeinem Posting gelesen hatte, ich glaubes war von just, dann jahre später ein par Aalskelette.
Ansonsten kommen nur gantz dreiste Nachbarn oder Familienmitglieder infrage.
[img]http://www.fischundfang.de/ubb/tongue.gif[/img]
[b]---Gruß Karl[/b]-----[img]http://www.zeeb.at/smiliez/smiliez.de_2451.gif[/img]
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Beitrag von reverend » 02 Jul 2003 23:29

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Ich steche meine Aale immer gleich ab, wenn sie das Maß haben. Eine Hälterung halte ich für eine letzte Chance für den Aal doch noch zu entkommen. Außerdem ist eine Hälterung bei nicht gestattet
Tja, Karsten, mir wäre das auch das Liebste - schon um die Tiere nicht bei Sauerstoffmangel hältern zu müssen. Nur musst Du einen Aal halt gleich nach dem Abstechen ausnehmen, wenn Du nicht willst, dass das (giftige) Blut in den Organen (v.a. in der Niere) den Fisch verdirbt. Und an unseren Vereinsgewässern ist das Ausnehmen der Fische nicht gestattet. Also Eimer.
Zuhause werden die Aale dann aber sofort getötet und ausgeweidet. Länger als 1 1/2 Stunden musste bei mir noch kein Aal im Eimer zubringen.

Aber weil wir gerade bei den Geschichten sind:
Mir hat ein alter Angler erzählt, dass er einmal einen schönen großen Aal gefangen hatte. Leider hatte er keinen Eimer dabei. Also füllte er eine große Plastiktüte mit Wasser, hängte das Vorfach aus und hob den Aal in die Tüte. Damit er sich nicht davon machen konnte - so dachte er wenigstens [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] - knotete er die Tüte zu und hing sie ins Geäst eines nahen Baumes. Nach einer Weile aber macht es Platsch. Er schaut nach der Tüte im Geäst. Und die ist leer - kein Wasser mehr drin und kein Aal. Der hatte ein Loch in die Tüte gebissen und sich durchs Gras davon gemacht.

[ 02. Juli 2003: Beitrag editiert von: reverend ]

Just
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Beitrag von Just » 03 Jul 2003 03:37

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
vielleicht findste ja wie ich in irgendeinem Posting gelesen hatte, ich glaubes war von just, dann jahre später ein par Aalskelette.
Nee Karl, das Posting war von Thomas - bei mir herrscht eine strenge Trennung - Aalskelette in die Bio-Tonne, Aalfleisch in den Magen [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Nur musst Du einen Aal halt gleich nach dem Abstechen ausnehmen, wenn Du nicht willst, dass das (giftige) Blut in den Organen (v.a. in der Niere) den Fisch verdirbt.
reverend, das ist definitiv falsch. Das Gesetz verlangt, das Du den Aal ohne Betäubung töten und sofort alle Eingeweide entfernen mussst, es ist ja der einzige Süsswasserfisch, der ohne Betäubung getötet werden darf, das hat mit dem leicht toxischen Blut bzw. der Niere nix zu tun.
Ich verhalte mich da nicht ganz gesetzeskonform [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
... kein Wasser mehr drin und kein Aal. Der hatte ein Loch in die Tüte gebissen und sich durchs Gras davon gemacht.
Der Aal hat mit ziemlicher Sicherheit kein Loch reingebissen, sondern die Naht der Tüte gesprengt. Jackie schrieb ja schon, dass einer der Kameraden im den Eimerdeckel aufgedrückt hat, ein Aal verfügt über eine ziemliche Portion Kraft.

Um meinen bisher schwersten Aal rauszubringen, dauerte es geschlagene 20 Minuten. Ich fischte damals mit zwei Ruten im "Faulenzer" (das sind die Dinger mit den Erdspiessen)und Knicklicht am Glöckchen [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] im Nachhinein muss ich sagen, hat mir der Faulenzer die Rute gerettet.
Jedenfalls befand ich mich gerade bei der "anderen" Rute, als die zweite einen kurzen, aber heftigen "Klingler" von sich gab und dann nix mehr. Ich schaute über und sah das Knicklich nicht mehr - Mist, hatte ich den Rutenhalter nicht richtig festgemacht, war die Rute umgefallen ? Beide Ruten standen etwa 10 Meter auseinander und ich ging ohne besondere Eile zur zweiten hinüber. Als ich im Dunkeln auf zwei Meter heran war, ging ich in Laufschritt über. Die alte ABU-Rute, so steif, dass man einem bösen Buben damit einen neuen Scheitel hätte ziehen können, stand zum Flitzebogen gekrümmt in der Halterung. Kurzes Anfühlen der Schnur - am anderen Ende "lebte" etwas ...
Das vorsichtige Rausziehen aus der Halterung und der Anschlag waren obligatorisch - es passierte aber nix, nicht ein Millimeter Raumgewinn, der Gegenpart "morste" aber immer noch. Das Tierchen hatte sich festgesetzt und wenn ich jetzt Gewalt angewandt hätte, wäre mit Sicherheit die 0,30er Schnur gerissen. Meine Überlegung: entweder sofort abreissen, neu anbinden und weiterfischen, oder versuchen, den unbekannten Gegner auszutricksen ...
Die zweite Variante liegt mir mehr, also die Rute in den Halter zurückgesteckt und die Schnur bis an die Belastungsgrenze gespannt. Die Rute stand wieder als "Flitzebogen" in der Halterung und die Schnur hörte sich an, wie der Anschlag einer hohe Gitarrensaite ...
Es dauerte bestimmt fünf Minuten, dann ruckte die Rutenspitze etwas nach oben, ich spannte sofort die Schnur nach - der Gegner schien "weich" zu werden. Nach weiteren endlosen Minuten, die Rutenspitze ruckte immer wieder etwas nach oben, was ich mit sofortigem Nachspannen quittierte, gab der Widerstand nach. Ich "pumpte" wie wild, um den Aal - das es einer war, stand für mich fest - vom Grund hochzubringen. Nach zwei kurzen Zwischenstopps, wo es ihm offensichtlich nochmal gelang, sich irgendwo festzuhalten, hatte ich den Fisch am Ufer - 82 cm Aal am Stück und 1300 Gramm schwer, wie sich nachher herausstellte.
Als Nachtrag bleibt vielleicht noch festzuhalten, dass ich einige Wochen später, im Rahmen einer Räumaktion und nur mit Badehose bekleidet , im eiskalten Wehr (dem Fangort) herumwatete und dabei auf einen schweren Widerstand am Grund stiess - exakt an der Stelle, wo ...
Unter der Mithilfe eines Vereinskollegen konnte ich den alten Wehrschieber bergen, ca. 4 cm starkes Holz, 1,50m x 1,80m, mit 5 cm breiten Bandeisen versehen - kein Wunder, dass man (Aal) sich da gut festhalten kann.

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Beitrag von Thomas Kalweit » 03 Jul 2003 13:51

Zum Thema Töten von Aalen:
Ich kannte mal einen perversen Angler, der ließ die Aale in einem Eimer mit Salz "totlaufen". Er kippte Salz in den Eimer, Deckel drauf und dann polterte der Eimer einige Minuten durch den Garten, bis es ganz ruhíg wurde. Pervers!!!

Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass das giftige Blut eines verletzten Aals die anderen Aale im Eimer tötet? Das Gift zersetzt sich übrigens beim Erhitzen vollständig.
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