Schleie
Moderator: Thomas Kalweit
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Schleie
Hi
Habe leider auch noch keine gefangen.
Aber mit Mais und Tauwurm soll es gehen.
gruß Frank
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Immer eine Handvoll Wasser unterm Schwimmer:)
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Schleie
was wir brauchen sind verbaende die handeln
statt reden(labern).
da weden von millionen gewaltige beitraege gezahlt.bloss was wird damit gemacht?
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wenn man die schleien erst gefunden hat beissen sie auf maden,wuermer,kartoffeln und viele andere sachen.ich hab schon massig schleien gefangen.oft liegt es am geringen schleienbesatz.meine besten erfolge konnte ich in moorteichen erzielen.
meine groesste schleie war 3,5pfund
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moegen die kaulbarsche mit euch sein
statt reden(labern).
da weden von millionen gewaltige beitraege gezahlt.bloss was wird damit gemacht?
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wenn man die schleien erst gefunden hat beissen sie auf maden,wuermer,kartoffeln und viele andere sachen.ich hab schon massig schleien gefangen.oft liegt es am geringen schleienbesatz.meine besten erfolge konnte ich in moorteichen erzielen.
meine groesste schleie war 3,5pfund
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Schleie
Du findest Schleien in fast jedem Gewässer, das erst mal vorab. In flachen Gewässern, oft auch kleinen Tümpeln, bis hin zu großen Baggerseen, findest du die Schleie in der Regel einfacher als im Fliessgewässer.
Seen oder Baggerlöcher, Moorgruben mit üppigen Bewuchs "riechen" schon nach Schleien. Schleien wachsen in der Regel dort gut ab wo die Sonne das Wasser fast bis zum Grund durchwärmen kann, also flache Seen.
Seerosenfelder und andere Vegetation im Wasser sind immer einen Versuch wert um Schleienköder zu plazieren. Schleien haben nicht selten regelrechte Futterstrassen, ähnlich wie Karpfen. Diese liegen oft in unmittelbarer Ufernähe.
Eine gute Möglichkeit Schleien anzulocken ist, den Gewässergrund mit einer Bohnenstange oder ähnlichem Gerät aufzumischen um dann darüber evt. auch noch anzufüttern (Maden , Mistwürmer, etc.)
Keine Bange, die Schleien kommen wieder wenn du z. B. am Abend vor dem Ansitz den Boden umpflügst - am nächsten Morgen sind die Schleien vielleicht da...
Viel Erfolg
und herzliche Grüße
Micha
Seen oder Baggerlöcher, Moorgruben mit üppigen Bewuchs "riechen" schon nach Schleien. Schleien wachsen in der Regel dort gut ab wo die Sonne das Wasser fast bis zum Grund durchwärmen kann, also flache Seen.
Seerosenfelder und andere Vegetation im Wasser sind immer einen Versuch wert um Schleienköder zu plazieren. Schleien haben nicht selten regelrechte Futterstrassen, ähnlich wie Karpfen. Diese liegen oft in unmittelbarer Ufernähe.
Eine gute Möglichkeit Schleien anzulocken ist, den Gewässergrund mit einer Bohnenstange oder ähnlichem Gerät aufzumischen um dann darüber evt. auch noch anzufüttern (Maden , Mistwürmer, etc.)
Keine Bange, die Schleien kommen wieder wenn du z. B. am Abend vor dem Ansitz den Boden umpflügst - am nächsten Morgen sind die Schleien vielleicht da...
Viel Erfolg
und herzliche Grüße
Micha
Michael
Schleie
Hi,
ich fische im Frühjahr(und manchmal im sehr heißen Sommer) viel auf Schleien.
Das wichtigste beim Schleienangeln ist das Finden der Futterstraßen. Die findet man am besten nach ein paar verregneten Tagen. Also am ersten Tag ohne Regen danach. An flachen, schlammigen Uferabschnitten kann man dann die Sektperlen der Schleie leicht erkennen. Man sollte den Platz etwas länger beobachten und versuchen zu erkennen, ob die Sektperlen einen ähnlichen Weg nehmen oder nur ziellos umherwandern(dann sinds vielleicht doch eher Brassen, Güstern oder Karpfen). Hat man eine solche Straße entdeckt, sollte man alles vermeiden, was die Bedingungen verändert. Also kein Futter und kein Aufwühlen des Bodens(kann man alles machen, wenn die Suche nach einer Futterstraße erfolglos war). Ein auf einen 8er Schleienhaken gezogenen Rotwurm, dem man einen Luftblase in den Kopf injiziert, damit dieser auftreibt, ist meiner Erfahrung nach noch besser als ein Mistwurmbündel(das auch ein hervorragender Schleienköder ist). Die Montage sollte so leicht wie möglich gewählt werden. Da die Futterstraßen oft sehr nah am Ufer verlaufen, ist absolute Ruhe und Deckung unverzichtbar. Ein weiterer Vorteil der Futterstraßensuche ist, daß man auch die ganz großen fangen kann. Die lassen sich nämlich nicht so einfach anfüttern(sieht man mal von Boilies u.s.w. ab), sondern sie bleiben beharrlich auf Ihren wegen, da diese ja so gewählt werden, daß immer genug Futter auf dem Weg liegt.
Findet man eine solche Straße nicht, sollte man folgendes Futterrezept ausprobieren:
50% feuchte Kompost-Erde(das was die Mistwürmer fabrizieren)
50% Weizenkleie
viele zerschnittene Mistwürmer
dieses Futter hat den Vorteil, daß die Komposterde förmlich nach Wurm stinkt, und es sehr dunkel ist. Dunkles Futter zieht nicht sofort riesige Rotaugen und Brassenschwärme an.
Ein inmitten des Futters kurz über dem Grund schwebendes Mistwurmbündel ist der Köder.
charms
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<°)))))<|
"DER LEBT JA NOCH!!!"
[Dieser Beitrag wurde von charms am 28. Juni 2001 editiert.]
ich fische im Frühjahr(und manchmal im sehr heißen Sommer) viel auf Schleien.
Das wichtigste beim Schleienangeln ist das Finden der Futterstraßen. Die findet man am besten nach ein paar verregneten Tagen. Also am ersten Tag ohne Regen danach. An flachen, schlammigen Uferabschnitten kann man dann die Sektperlen der Schleie leicht erkennen. Man sollte den Platz etwas länger beobachten und versuchen zu erkennen, ob die Sektperlen einen ähnlichen Weg nehmen oder nur ziellos umherwandern(dann sinds vielleicht doch eher Brassen, Güstern oder Karpfen). Hat man eine solche Straße entdeckt, sollte man alles vermeiden, was die Bedingungen verändert. Also kein Futter und kein Aufwühlen des Bodens(kann man alles machen, wenn die Suche nach einer Futterstraße erfolglos war). Ein auf einen 8er Schleienhaken gezogenen Rotwurm, dem man einen Luftblase in den Kopf injiziert, damit dieser auftreibt, ist meiner Erfahrung nach noch besser als ein Mistwurmbündel(das auch ein hervorragender Schleienköder ist). Die Montage sollte so leicht wie möglich gewählt werden. Da die Futterstraßen oft sehr nah am Ufer verlaufen, ist absolute Ruhe und Deckung unverzichtbar. Ein weiterer Vorteil der Futterstraßensuche ist, daß man auch die ganz großen fangen kann. Die lassen sich nämlich nicht so einfach anfüttern(sieht man mal von Boilies u.s.w. ab), sondern sie bleiben beharrlich auf Ihren wegen, da diese ja so gewählt werden, daß immer genug Futter auf dem Weg liegt.
Findet man eine solche Straße nicht, sollte man folgendes Futterrezept ausprobieren:
50% feuchte Kompost-Erde(das was die Mistwürmer fabrizieren)
50% Weizenkleie
viele zerschnittene Mistwürmer
dieses Futter hat den Vorteil, daß die Komposterde förmlich nach Wurm stinkt, und es sehr dunkel ist. Dunkles Futter zieht nicht sofort riesige Rotaugen und Brassenschwärme an.
Ein inmitten des Futters kurz über dem Grund schwebendes Mistwurmbündel ist der Köder.
charms
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[Dieser Beitrag wurde von charms am 28. Juni 2001 editiert.]
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Schleie
Für mich sind Schleien die absoluten Lieblingsfische, weil es so reizvoll und schwierig ist ein richtig gutes Gewässer zu finden. Obwohl ich noch Jungangler bin, konnte ich diesen Fischen auf die Spru kommen. Die besten Gewässer sind eindeutig kleine (manchmal sogar betonierte) Feuerlöschteiche. Es ist unglaublich, was diese Gewässer für spitzenmäßige Karpfen- und Schleienbestände aufweisen. Mit Brassen und massenhaft Plötzen hatte ich an den Dorfteichen nicht so viel Ärger, wie in manch anderem Gewässer. Als Beifang beim Schleienangeln konnte ich dort sogar Karpfen bis 15 Pfund und ziemlich große Karauschen fangen. Bei den Angelstellen orientiere ich mich an Schilfgürteln, Seerosen und vorallem an der Gewässerseite auf die der Wind zuweht. An großen Seen ist der Schleienfang wirklich nur Glückssache. Mengenmäßig beste Fänge sind im Juni möglich. Die ganz größeren Schleien beißen aber im März und im April. Die besten Angelzeiten sind der frühe Morgen und die Nacht. Als Gerät verwende ich nur Matchruten und keine Stationärrollen. Meine Schnur hatt eine Stärke von 0,16 mm. Das Vorfach ist 0,14 mm stark. Daran kommt ein 12er Haken. Top-Köder ist für mich ein Madenbündel. Mit Mistwürmern konnte ich aber auch schon Schleien (und Aale) fangen. Mais, Boilies und Teig sind als Schleienköder wertlos. Mein Bissanzeiger ist eine vorbebleite Wagglerpose mit einer Tragkraft von höchstens 2 g. Die Hauptbebleiung kommt 30 cm vor den Haken und liegt auf dem Grund auf. Auf diese Weise erkennt man die typischen Hebebisse sehr gut. Wichtig ist beim Schleienangeln das richtig Anfüttern. Mit dem, in einem forderen Beitrag besagten, Kompostfutter ist man nicht gut beraten. Die Lockwirkung ist damit enttäuschend. Ich verwende lieber folgende Futtermischung: 30 % Barbe spezial (Mosella) + 30 % Select Karpfen (Mosella) + 20 % Lebkuchenmehl + 20 % Coprah Melasse. Dazu kommen noch Maden und etwas Zimt (die Schleien mögen den Geruch).
1 kg Futter reicht für 4 Stunden Angeln aus. Das ganze Futter wird zu Angelbeginn an die Angelstelle geworfen. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
1 kg Futter reicht für 4 Stunden Angeln aus. Das ganze Futter wird zu Angelbeginn an die Angelstelle geworfen. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
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