Meldung der Tagespresse: Ein Gewässer bei Düren ist auf Anordnung des Energieriesen RWE
trockengelegt worden, eine (angeblich) vorher beauftragte Firma hätte den Fischbestand vorher abfischen sollen, was angesichts tausender, elendiglich verendeter
Fische und wertvoller Flußkrebse wohl nicht ganz geklappt hat.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Tierquälerei. Doch was juckt´s den RWE-Konzern... das lächerliche Sümmchen, was an Strafe zu erwarten ist schlägt man einfach auf die Gaspreise auf!!! [img]images/smiles/icon_mad.gif[/img]
Gottverdammte Saubande (sorry für die Wortwahl, aber ist doch so!!!)
OLE
Fischsterben bei Düren
Moderatoren: Thomas Kalweit, Uwe Pinnau
Fischsterben bei Düren
Leider wird wohl RWE aussen vor bleiben und sie wollen die beauftragte Firma am A.... kriegen.
So ist das leider.
So ist das leider.
Fischsterben bei Düren
Money regiert die Welt, was jucken da ein paar Tiere in einem Wasserlauf. Erst wenn erkannt wird, dass aus diesen Geschöpfen gewinnbringende Erkenntnisse und zukunftsfähige Produkte entwickenlt werden können, werden sie wahrgenommen und dadurch wieder auf Geld reduziert -aber am Leben, wenn es bis dahin nicht schon zu spät ist.
Hartmut
Hartmut
Fischsterben bei Düren
Traurig aber wahr, so wurde es schon in einem alten Klassiker besungen : "Money makes the world go around..."
Fischsterben bei Düren
Zum Nachlesen (Kölnische Rundschau"
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Fischsterben in der Inde
27.09.2005 13:26 Uhr, aktualisiert 27.09.2005 15:00 Uhr <HR></BLOCKQUOTE>
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Düren (dpa/lnw) - Im Altarm der Inde (Kreis Düren) ist es nach einer Flussverlegung durch RWE Power zu einem Fischsterben gekommen. Die Polizei hat nach eigenen Angaben von Dienstag die Ermittlungen aufgenommen. Nach Einschätzung des Fischerei-Aufsehers für den Kreis Düren sind über 10 000 zum Teil große Fische mangels Wassers verendet. RWE Power hielt dagegen mehrere 100 tote Fische für möglich. Das Bergamt Düren sprach von Restbeständen im alten Flussbett. Am Mittwoch werde wie geplant die vierte und letzte Befischung stattfinden.
RWE Power hatte einen etwa fünf Kilometer langen Abschnitt der Inde wegen des fortschreitenden Tagebaus Inden verlegt. Anfang September war das Wasser vom alten in den neuen Abschnitt gelenkt worden. Eine Fachfirma hat den Fluss nach Angaben des Bergamtes mehrmals nach Fischen durchkämmt, um die Tiere im neuen Flussabschnitt auszusetzen. "Den überwiegenden Teil haben wir abgefischt", sagte der Pressesprecher von RWE Power Manfred Lang.
Fischerei-Aufseher Frank Felkel bezweifelte das. Er war am Sonntag von einem Jungen aus einem Anlieger-Dorf alarmiert worden. Er habe tausende tote Fische im weitgehend trockenen Flussbett gefunden. Mit rund 60 Bewohnern aus benachbarten Dörfern habe er acht Stunden lang Fische aus Rest-Tümpeln in Eimern zum neuen Flussbett geschleppt. "Das ist ein Skandal. Das darf bei einem solchen Großkonzern nicht passieren", sagte er.
Der Kreis Düren als Untere Fischereibehörde will den Sachverhalt prüfen. "Der Altarm sollte abgefischt werden. Ob das mit der erforderlichen Sorgfalt passiert ist, kann ich nicht sagen", sagte der Technische Dezernent Hans-Martin Steins.
Die Inde musste teilweise verlegt werden, weil ihr Bett in den nächsten Monaten wegen des Tagebaus weggebaggert wird. RWE Power hatte für 24 Millionen Euro ein neues Flussbett gebaut und im Uferbereich eine Auenlandschaft angelegt.
(KR) <HR></BLOCKQUOTE>
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Fischsterben in der Inde
27.09.2005 13:26 Uhr, aktualisiert 27.09.2005 15:00 Uhr <HR></BLOCKQUOTE>
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Düren (dpa/lnw) - Im Altarm der Inde (Kreis Düren) ist es nach einer Flussverlegung durch RWE Power zu einem Fischsterben gekommen. Die Polizei hat nach eigenen Angaben von Dienstag die Ermittlungen aufgenommen. Nach Einschätzung des Fischerei-Aufsehers für den Kreis Düren sind über 10 000 zum Teil große Fische mangels Wassers verendet. RWE Power hielt dagegen mehrere 100 tote Fische für möglich. Das Bergamt Düren sprach von Restbeständen im alten Flussbett. Am Mittwoch werde wie geplant die vierte und letzte Befischung stattfinden.
RWE Power hatte einen etwa fünf Kilometer langen Abschnitt der Inde wegen des fortschreitenden Tagebaus Inden verlegt. Anfang September war das Wasser vom alten in den neuen Abschnitt gelenkt worden. Eine Fachfirma hat den Fluss nach Angaben des Bergamtes mehrmals nach Fischen durchkämmt, um die Tiere im neuen Flussabschnitt auszusetzen. "Den überwiegenden Teil haben wir abgefischt", sagte der Pressesprecher von RWE Power Manfred Lang.
Fischerei-Aufseher Frank Felkel bezweifelte das. Er war am Sonntag von einem Jungen aus einem Anlieger-Dorf alarmiert worden. Er habe tausende tote Fische im weitgehend trockenen Flussbett gefunden. Mit rund 60 Bewohnern aus benachbarten Dörfern habe er acht Stunden lang Fische aus Rest-Tümpeln in Eimern zum neuen Flussbett geschleppt. "Das ist ein Skandal. Das darf bei einem solchen Großkonzern nicht passieren", sagte er.
Der Kreis Düren als Untere Fischereibehörde will den Sachverhalt prüfen. "Der Altarm sollte abgefischt werden. Ob das mit der erforderlichen Sorgfalt passiert ist, kann ich nicht sagen", sagte der Technische Dezernent Hans-Martin Steins.
Die Inde musste teilweise verlegt werden, weil ihr Bett in den nächsten Monaten wegen des Tagebaus weggebaggert wird. RWE Power hatte für 24 Millionen Euro ein neues Flussbett gebaut und im Uferbereich eine Auenlandschaft angelegt.
(KR) <HR></BLOCKQUOTE>
Fischsterben bei Düren
Es ist einfach nur traurig wie manche Menschen oder in diesem Fall ein Konzern mit der Natur umspringt.
Da legen wir Angler uns in der Freizeit ins Zeug neben dem eigentlichen angeln auch noch die Natur und den dazugehörigen Fischbestand zu pflegen und es wird mit Füßen getreten.
Eines an der Sache beruhigt mich da nur obwohl beruhigen das falsche Wort ist, man kann auch ängstigen sagen, denn man sollte immer mit der Natur und niemals gegen sie leben und handeln.
Man sieht ja wie die Natur zurück schlägt in Form von allen möglichen Umweltkatastrophen.
Der Mensch auch oder gerade die hinter großen Konzernen sitzen denken sie haben die Macht über alles... aber früher oder später wird die Natur ( was für mich auf Erden die Stärkste Macht ist ) zurück schlagen und vielleicht kommt dann mal die Zeit wo manche Menschen aufhorchen und bereit sind sich zu ändern.
Gruß Patrick...
Da legen wir Angler uns in der Freizeit ins Zeug neben dem eigentlichen angeln auch noch die Natur und den dazugehörigen Fischbestand zu pflegen und es wird mit Füßen getreten.
Eines an der Sache beruhigt mich da nur obwohl beruhigen das falsche Wort ist, man kann auch ängstigen sagen, denn man sollte immer mit der Natur und niemals gegen sie leben und handeln.
Man sieht ja wie die Natur zurück schlägt in Form von allen möglichen Umweltkatastrophen.
Der Mensch auch oder gerade die hinter großen Konzernen sitzen denken sie haben die Macht über alles... aber früher oder später wird die Natur ( was für mich auf Erden die Stärkste Macht ist ) zurück schlagen und vielleicht kommt dann mal die Zeit wo manche Menschen aufhorchen und bereit sind sich zu ändern.
Gruß Patrick...
Die Wörter der Angler : Einfachheit ; Sanftmut ; Geduld.
Mitglied im Fischereiverein Hannover e.V.
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