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Moderator: Thomas Kalweit

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Beitrag von Flo86 » 11 Feb 2006 21:46

Schönes Heft is das mal wieder geworden. Zum Thema Main auf Seite 88: Das Raubfischangeln ist wie im Kasten beschrieben erst ab dem 1. August gestattet, nicht schon ab dem 1. Juli wie es im Text steht. Zum Raubfischbestand muss man sagen, dass nicht nur der Waller, sondern auch der Rapfenbestand in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Weiterhin sind noch die teilweise kapitalen Barsche erwähnenswert. Hechte hingegen sind eher selten.
Die Gastkarten sind oft schon im Juni ausverkauft, sobald die Raubfischsaison näherrückt. Wer also beabsichtigt, dort fischen zu gehen, der sollte sich rechtzeitig um Karten kümmern.
"In einer Million Jahren, ja schon in tausend wird der Mensch wieder Kohlenstoff sein", [...] "Weil er dumm ist. Und auch Gentechnik wird ihm nicht helfen."
-Steve Jones-

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Chinook
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Beitrag von Chinook » 14 Feb 2006 12:17

Betr.: Editorial
Danke, Christian Hoch, für deine messerscharfen Beobachtungen unserer Medien und auch unserer Zuschauer.
Ich befürchte allerdings, dass das Ende noch nicht erreicht ist.

[ 14. Februar 2006: Beitrag editiert von: Chinook ]

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Beitrag von Thomas Kalweit » 14 Feb 2006 17:53

Ich habe die ganze Wal-Odyssee mit Meldungen auf unserer Schwesterseite www.raubfisch.de begleiten dürfen.

Am 18. Januar hieß es in einer Pressemitteilung des Meeresmuseums Stralsund:

"Zurzeit wird der Wal von Greenpeace nach Berlin gebracht. Dort soll er vermessen und - wenn möglich - ein Abdruck von dem Meeressäuger genommen werden. Mit diesen Maßen möchte die Organisation von dem Tier ein aufblasbares Walmodell in Original-Größe erstellen lassen. Greenpeace hat das Deutsche Meeresmuseum bei den Bergungsarbeiten unterstützt und hilft auch beim Transport nach Stralsund."

Dass der Wal vor die Japanische Botschaft sollte, hatte man wohl den Leuten vom Meeresmuseum nicht erzählt
[img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] ... Dass die Wissenschaftler aber den Greenpeace-Leuten diese Münchhausen-Geschichte abgenommen haben [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img] .

Am 20. Januar hieß es dann in einer weiteren PM des Meeresmuseums lapidar: "Donnerstag kurz nach 16 Uhr ist der gestrandete Finnwal nach einem Umweg über Berlin wohlbehalten in Stralsund angekommen."

Die ganze Sache war den Wissenschaftlern wohl sehr peinlich, doch offensichtlich waren Sie kurzfristig auf die Greenpeace-Taucher angewiesen, um den Brocken zu bergen. Und sind dann klassisch überrumpelt worden... [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]

[ 14. Februar 2006: Beitrag editiert von: Thomas Kalweit ]
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de

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Beitrag von Hartmut » 14 Feb 2006 20:22

Blut reisst den Zuschauer nicht mehr vom Hocker. Sehen wir doch alltäglich unsere globalen Schreckensmeldungen, die ohne blutverschmierte Leiche langweilig sind.
Mit dem Körper eines toten Tieres in den Mittelpunkt der Weltpresse zu kommen ist eine hervorragende Leistung, besser als die Bilder von abgeschlachteten Walen, an die wir uns leider mittlerweile gewöhnt haben.
Ein gutes Editorial von Christan Hoch, ein Grund mehr F&F zu lesen!

Grüße

Hartmut

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Beitrag von snoekbaars » 20 Feb 2006 22:53

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Flo86:
<STRONG>...Hechte hingegen sind eher selten...</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>

Würde ich nicht so sehen, habe letzte Saison einen MiniZander(15cm) gefangen ansonsten ausschließlich Hecht. Wobei wir im Jahr davor mehr Zander gefangen haben.

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Flo86
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Beitrag von Flo86 » 20 Feb 2006 22:58

Das glaub ich dir gerne, die Veitsöchheimer Strecke hat ja noch verhältnismäßig schöne Schilfbestände. Ich hab bisher auch mehr Hechte als Zander gefangen, allerdings ließ die Größe etwas zu wünschen übrig [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] . Wenn du dich aber mal flussaufwärts bei den Kollegen umhörst, dann sind Hechte doch eher die Ausnahme unter den Fängen.
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