November 2012
Moderator: Thomas Kalweit
November 2012
Ich habe mal eine frage zu den wurftricks mit der baitcaster, funktionieren die wurftechniken auch mit einer Stationärrolle?
Re: November 2012
Aha, ein neuer Abonnent/Nutzer auf dieser Seite.
Baitcaster und Stationärrolle verlangen schon ein ziemlich unterschiedliches Wurfverhalten. Wenn ich nicht drüber nachdenke was ich da mache und verwechsele die Bewegungen, dann gibt das schon mal ziemlich Tüdel. Mir hat übrigens der Artikel über Irland von Uwe recht gut gefallen. Der Artikel über die Welse ist auch interessant und der, über den KingKong Braunbären, Casanova oder wie er genannt wird, da hätte mich keine 10 Pferde ins Wasser gebracht. Und der Nachsatz über den Fotografen den die Bären aus dem Zelt geholt haben, der macht mehr als deutlich, dass da wohl immer ein gewisses Risiko besteht, auch wenn man schon 100 und aber 100 Bilder gemacht hat und die Tiere aus dem eff eff zu kennenglaubt.
Baitcaster und Stationärrolle verlangen schon ein ziemlich unterschiedliches Wurfverhalten. Wenn ich nicht drüber nachdenke was ich da mache und verwechsele die Bewegungen, dann gibt das schon mal ziemlich Tüdel. Mir hat übrigens der Artikel über Irland von Uwe recht gut gefallen. Der Artikel über die Welse ist auch interessant und der, über den KingKong Braunbären, Casanova oder wie er genannt wird, da hätte mich keine 10 Pferde ins Wasser gebracht. Und der Nachsatz über den Fotografen den die Bären aus dem Zelt geholt haben, der macht mehr als deutlich, dass da wohl immer ein gewisses Risiko besteht, auch wenn man schon 100 und aber 100 Bilder gemacht hat und die Tiere aus dem eff eff zu kennenglaubt.
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Besser geht es ohne TSKH
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Re: November 2012
Erstaunlich fand ick den Wurfvergleich mit unterschiedlichen Rutenlaengen.
Dass das bei Geflochtenen keinen so grossen Unterschied macht, fand ick schon sehr interessant und bestaetigt mich im nachhinein, doch die 'kuerzere' Rute genommen zu haben.
Das mit dem Baeren war der Hammer...
Ansonsten muss ick erstmal alles durchlesen...
Dass das bei Geflochtenen keinen so grossen Unterschied macht, fand ick schon sehr interessant und bestaetigt mich im nachhinein, doch die 'kuerzere' Rute genommen zu haben.
Das mit dem Baeren war der Hammer...
Ansonsten muss ick erstmal alles durchlesen...
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- andreas b.
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Re: November 2012
Meine ist noch auf dem Weg zu mir!
Meinst du den Timothy Treadwell?Smile hat geschrieben:Und der Nachsatz über den Fotografen den die Bären aus dem Zelt geholt haben, der macht mehr als deutlich, dass da wohl immer ein gewisses Risiko besteht, auch wenn man schon 100 und aber 100 Bilder gemacht hat und die Tiere aus dem eff eff zu kennenglaubt.
Viele Grüße aus'm Osten
Andreas
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Re: November 2012
meine is auch noch nicht da...
Ich hatte so drauf gehofft...
heut nacht gehts erstmal ne woche nach Malle..
Da muss das lesen leider warten...
greetz,
Grey
Ich hatte so drauf gehofft...
heut nacht gehts erstmal ne woche nach Malle..
Da muss das lesen leider warten...
greetz,
Grey
Re: November 2012
Ich meinte eigendlich damit ob man mit der stationär rolle auch zb. skippen kann, natürlich in einer etwas anderen weise von dem schnurablass her, da müsste man dan wahrscheinlich den Rollenbügel geöffnet haben und die schnur mit dem finger festhalten und das dan so machen wie mit der Baitcaster, habe gehofft ob jemand dazu etwas sagen kann, ob es Funzt oder nicht und ob es dazu dann tricks gibt usw.
- andreas b.
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Re: November 2012
Sie ist da!
Zuerst mal kurz durchgeblättert, dann 2 min. Zeit für den Hechtsprung genommen (Die Lösung lautet **********)
und dann bin ich an dem Artikel über Peter Rinow hängengeblieben. Ich habe diesen symphatischen Kauz mal vor ein paar Jahren mal kennenlernen dürfen.
P.S. Der Irlandbericht! Drei Abbildungen von Präsi Uwe, aber nix, gaaarnix. Kein DHC-Mützchen, kein DHC-Hoodie, garnix!
Zuerst mal kurz durchgeblättert, dann 2 min. Zeit für den Hechtsprung genommen (Die Lösung lautet **********)
und dann bin ich an dem Artikel über Peter Rinow hängengeblieben. Ich habe diesen symphatischen Kauz mal vor ein paar Jahren mal kennenlernen dürfen.
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Re: November 2012
Hallo!
Wieder mal ein sehr gelungenes Heft. Allerdings finde ich dass sich die Aussagen vom Weitwurftest (S. 16) und Uli Beyers Artikel (S. 52) total widersprechen! Birger Domeyer zeigt ja mit seinen Wurfübungen auf, dass es anscheinend keinen großen Einfluss der Rutenlänge auf die Wurfweite gibt, während Uli Beyer genau das Gegenteil behauptet. Ich muss sagen, dass mich Birgers Ergebnisse schon sehr überraschen, denn wenn man sich die Physik betrachtet, sollte es eigentlich mit einer längeren Rute (sowohl längerer Griff als auch längerer Blank) einfacher sein, den Köder zu beschleunigen. Auch rein subjektiv, basierend auf meinen eigenen Erfahrungen am Wasser würde ich eher sagen, dass man mit einer längeren Rute auch weiter werfen kann (als bestes Beispiel die 3,60er Karpfenruten!). Es muss dann wohl einen anderen limitierenden Grund geben, der die Wurfweite beeinflusst - gibt es da irgendwelche Ideen? *rätsel*
Gruß,
Simon
Wieder mal ein sehr gelungenes Heft. Allerdings finde ich dass sich die Aussagen vom Weitwurftest (S. 16) und Uli Beyers Artikel (S. 52) total widersprechen! Birger Domeyer zeigt ja mit seinen Wurfübungen auf, dass es anscheinend keinen großen Einfluss der Rutenlänge auf die Wurfweite gibt, während Uli Beyer genau das Gegenteil behauptet. Ich muss sagen, dass mich Birgers Ergebnisse schon sehr überraschen, denn wenn man sich die Physik betrachtet, sollte es eigentlich mit einer längeren Rute (sowohl längerer Griff als auch längerer Blank) einfacher sein, den Köder zu beschleunigen. Auch rein subjektiv, basierend auf meinen eigenen Erfahrungen am Wasser würde ich eher sagen, dass man mit einer längeren Rute auch weiter werfen kann (als bestes Beispiel die 3,60er Karpfenruten!). Es muss dann wohl einen anderen limitierenden Grund geben, der die Wurfweite beeinflusst - gibt es da irgendwelche Ideen? *rätsel*
Gruß,
Simon
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Re: November 2012
Bleiben wir mal bei der Physik. Kraft ist Masse mal Beschleunigung. Die Masse also sprich das Wurfgewicht waren bei den Test's gleich. Und die Beschleunigung (vorausgesetzt Birger hat gleichmäßig durchgezogen) war auch in etwa gleich. Das einzigste was bei unterschiedlichen Rutenlängen anders ist, dass der Köder einen längeren Weg beschreibt da der Hebel länger ist aber das ist anscheinend vernachlässigbar.
Viele Grüße aus'm Osten
Andreas
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Re: November 2012
Hallo,
zur Physik:
- bei der längeren Rute ist theoretisch die Strecke der Beschleunigung länger, also müsste die Abwurfgeschwindigkeit höher sein
- bei der längeren Rute ist theoretisch der Abwurfpunkt höher
Offensichtlich wirken sich diese Punkte nicht so aus, wie man sich das immer so vorgestellt hat. Denn Punkt 1 wird ja durch den höheren Luftwiderstand der Rute wieder ausgeglichen.
Mich würden mal die jeweiligen zehn Einzelergebnisse interessieren bzw. die interne Streuung.
Gruß
Mathias
zur Physik:
- bei der längeren Rute ist theoretisch die Strecke der Beschleunigung länger, also müsste die Abwurfgeschwindigkeit höher sein
- bei der längeren Rute ist theoretisch der Abwurfpunkt höher
Offensichtlich wirken sich diese Punkte nicht so aus, wie man sich das immer so vorgestellt hat. Denn Punkt 1 wird ja durch den höheren Luftwiderstand der Rute wieder ausgeglichen.
Mich würden mal die jeweiligen zehn Einzelergebnisse interessieren bzw. die interne Streuung.
Gruß
Mathias
real belly boaters do it when it´s hard
Re: November 2012
Servus,
Ich glaube die einfache Newtonsche Gleichung F = m * a hilft uns hier nicht weiter, weil das System "Rute im Wurf" doch etwas komplexer ist als z.B. der Freie Fall. Meine erste Überlegung war die, dass die Rutenspitze eine annähernde Kreisbahn beschreibt und durch den längeren Blank bei einer längeren Rute eine höhere lineare Geschwindigkeit (also tangential, sprich das, wie schnell nachher der Köder "losfliegt") bei gleicher Rotationsgeschwindigkeit (sprich: wie schnell ziehe ich durch) erreicht wird. Aber letztendlich ist das auch eine zu starke vereinfachung, da ja die Rute sich bekanntlich "auflädt" und dann wie eine Feder oder ein gespannter Bogen den Köder beschleunigt - und die Parameter, die das beeinflussen kennt wahrscheinlich wenn überhaupt nur der Hersteller. Wahrscheinlich (wofür auch der Unterschied Mono - Geflecht spricht) ist das, was die Wurfweite am stärksten Beeinflusst die Rolle & Schnur, genauergesagt, wie sehr bremsen die Ringe und das abspringen der Schnur von der Spule den Köder ab.
Gruß Simon
Ich glaube die einfache Newtonsche Gleichung F = m * a hilft uns hier nicht weiter, weil das System "Rute im Wurf" doch etwas komplexer ist als z.B. der Freie Fall. Meine erste Überlegung war die, dass die Rutenspitze eine annähernde Kreisbahn beschreibt und durch den längeren Blank bei einer längeren Rute eine höhere lineare Geschwindigkeit (also tangential, sprich das, wie schnell nachher der Köder "losfliegt") bei gleicher Rotationsgeschwindigkeit (sprich: wie schnell ziehe ich durch) erreicht wird. Aber letztendlich ist das auch eine zu starke vereinfachung, da ja die Rute sich bekanntlich "auflädt" und dann wie eine Feder oder ein gespannter Bogen den Köder beschleunigt - und die Parameter, die das beeinflussen kennt wahrscheinlich wenn überhaupt nur der Hersteller. Wahrscheinlich (wofür auch der Unterschied Mono - Geflecht spricht) ist das, was die Wurfweite am stärksten Beeinflusst die Rolle & Schnur, genauergesagt, wie sehr bremsen die Ringe und das abspringen der Schnur von der Spule den Köder ab.
Gruß Simon
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Re: November 2012
In der Hinsicht wäre es interessant zu wissen mit welcher Geschwindigkeit der Köder bei unterschiedlichen Rutenlängen "losfliegt"!
Kann man so was nicht messen? Birger, wann gibt's den Testbericht Teil2?
Kann man so was nicht messen? Birger, wann gibt's den Testbericht Teil2?
Viele Grüße aus'm Osten
Andreas
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Re: November 2012
Mal ganz platt und ohne formel wage ich die Behauptung, dass sich in dem MAß, wie sich die längere Rute auf die Köderbeschleunigung positiv auswirkt, sich hinterher durch die stärkere Neigung nachzuschwingen sowie dem höheren Reibungswiderstand durch mehr Rutenringe das wieder egalisiert
Grüßle
Rainer
Ein echter Spinner vor dem Herrn...
Rainer
Ein echter Spinner vor dem Herrn...
Re: November 2012
FuF 11/2012 Seite 40
Jeder Fisch, ob groß oder klein, ist schön und verdient, mit Respekt behandelt zu werden.
Für diesen Satz und die darum liegenden Gedanken von Peter Rinow & Sebastian Hänel bin richtig dankbar und kann dies nur dick unterstreichen. Mir geht die PB-Angeberei schon lange auf die Nerven. Allein schon bei dem Satz "Letzte Woche habe ich..." schalte ich fast immer ab.
Natur genießen, sich über jeden Fisch freuen - dann hat man auch mehr Freude am Angeln. Wer sich über kleine Fische ärgert, versaut sich selbst sein schönstes Hobby.
Jeder Fisch, ob groß oder klein, ist schön und verdient, mit Respekt behandelt zu werden.
Für diesen Satz und die darum liegenden Gedanken von Peter Rinow & Sebastian Hänel bin richtig dankbar und kann dies nur dick unterstreichen. Mir geht die PB-Angeberei schon lange auf die Nerven. Allein schon bei dem Satz "Letzte Woche habe ich..." schalte ich fast immer ab.
Natur genießen, sich über jeden Fisch freuen - dann hat man auch mehr Freude am Angeln. Wer sich über kleine Fische ärgert, versaut sich selbst sein schönstes Hobby.
- jonnythemaster
- Regelmäßiger User
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- Registriert: 17 Aug 2011 16:17
- Wohnort: Barth
Re: November 2012
@ Daniel_F: da muss man dir wirklich recht geben...wenn man immer anderen angler zuhört die ganz genervt von kleinen fischen erzählen und sich immer beschweren, dass kein kapitaler beißt verstehe ich die welt auch nicht mehr...
momentan habe ich sehr viel zeit zum angeln und ich freue mich jedes mal wenn ich ans wasser darf...
im sommer dagegen bin ich froh wenn ich es 2 mal im monat schaffe...angeln ist nicht gleich fische fangen...dazu gehört auf jeden fall viel mehr dazu...aber da muss man erstmal hintersteigen...
zurück zum thema:
ich fand es diesmal klasse, dass der schöne norden wieder einmal auf einer fuf-dvd gezeigt wurde...ich bin ein großer fan von herrn hänel und der peter rinow ist mir auch ganz symphatisch...der hat immer so gute sprüche parat und hat ein gutes allgemeinwissen was er auch wieder unter beweiß stellte...
ich bin sehr zufrieden mit der zeitschrift und jedes mal wenn ich den briefkasten auf mache und ich sehe sie wird der tag automatisch zu einem highlight...
macht weiter so...
gruß peter
momentan habe ich sehr viel zeit zum angeln und ich freue mich jedes mal wenn ich ans wasser darf...
im sommer dagegen bin ich froh wenn ich es 2 mal im monat schaffe...angeln ist nicht gleich fische fangen...dazu gehört auf jeden fall viel mehr dazu...aber da muss man erstmal hintersteigen...
zurück zum thema:
ich fand es diesmal klasse, dass der schöne norden wieder einmal auf einer fuf-dvd gezeigt wurde...ich bin ein großer fan von herrn hänel und der peter rinow ist mir auch ganz symphatisch...der hat immer so gute sprüche parat und hat ein gutes allgemeinwissen was er auch wieder unter beweiß stellte...
ich bin sehr zufrieden mit der zeitschrift und jedes mal wenn ich den briefkasten auf mache und ich sehe sie wird der tag automatisch zu einem highlight...
macht weiter so...
gruß peter
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