Märzheft

Ihre Meinung zur neusten FISCH & FANG

Moderator: Thomas Kalweit

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Ronny
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Re: Märzheft

Beitrag von Ronny » 11 Mär 2011 20:16

Man muss die Meinung eines anderen akzeptieren können ohne dem anderen versuchen seine auf zu drücken.
Das macht ein gutes Forum aus,dann noch eine portion Humor der nicht einen in das Abseits stellt und es passt.
So wie das Heft um darauf zurück zu kommen.
Nur wollte man mich wohl ärgern,war keine DVD dabei,aber ist nicht so Eng weil mein Bruder hat das Abo auch :lol: :wink:
Gruss und Petri.

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Steinbuttt
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Re: Märzheft

Beitrag von Steinbuttt » 12 Mär 2011 10:21

Guten Morgen,

interessante Diskussion!
Ich halte es eher wie Florian/Team Hiroshi und schleppe beim Kunsköderangeln ebenfalls meine Ködersammlung mit ans Wasser.
Erst dort entscheide ich je nach Bedingungen, welche Köder ich heut einsetzen werde. Das sind dann aber meistens nicht mehr als drei verschiedene, die ich dann durchprobiere.
Denn erst vor Ort sehe ich genau, welche Bedingungen wirklich herrschen...von zu Hause so übern Daumen schätzen...nnneee, da hätte ich zu viel Angst, am Wasser festzustellen, das ich gerade den "optimalen" Köder zu Hause gelassen habe.

Bei den Ruten ist das genau so, auch da nehme ich lieber eine mehr mit, als eine zu wenig, um dann für den jeweiligen Künstköder die optimale Rute auszuwählen.
Nur so macht es mir richtig Spaß, denn nur so ist es nmM. Perfekt! Aber ich bin mir schon bewußt, das ich in dieser Hinsicht etwas "bekloppt" bin. :D

Aber was das schleppen angeht, kann ich ronny schon verstehen. Zu meinen Stellen, muß ich oft weite Wege durch unwegsames Gelände zurücklegen, da wäre mir manchmal etwas weniger Gepäck schon willkommen. Aber wie heiß es so schön: "Wer das eine will, muß das andere mögen" :lol:


Gruß Heiko

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Alex Muc
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Re: Märzheft

Beitrag von Alex Muc » 12 Mär 2011 11:55

Ronny hat geschrieben:Nur wollte man mich wohl ärgern,war keine DVD dabei,aber ist nicht so Eng weil mein Bruder hat das Abo auch :lol: :wink:
Servus Ronny,

einfach beim Abo-Service anrufen, bekommst du kostenlos nachgeschickt. Die sind sogar so kulant, dass ich drei alte Hefte und vier alte DVDs jetzt noch kostenlos nachgeliefert bekomme. Mein Hund hatte Langeweile und sich mit den schönen silbernen Scheiben vergnügt, die dann auch noch soooo schöne Geräusche machen, wenn man reinbeißt. Und ich glaub, dass er nur aus den alten Heften die für mich interessanten Artikel "heraussuchen" wollte...

Gruß,
Alex.

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Re: Märzheft

Beitrag von 1980ba » 12 Mär 2011 12:50

Ja das ist was interessantes!! Ich mach ja sogar beides hab ich festgestellt...

Wenn ich vom Boot aus angel hab ich ewig viel dabei, gehe ich am Ufer entlang natürlich nicht. Und lustigerweise langen mir dann die ausgewählten Dinge vollkommen :D

Schlepp auch nicht mehr so viel verschiedenes Zeug mit mir rum, mal ne kleine bedachte Auswahl im Rucksack und damit komm ich klar. Wenn gar nix beißt dann hilft das ständige Köderwechseln auch nur bedingt finde ich. Meistens...

Gruß Marcus

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red.crow1
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Re: Märzheft

Beitrag von red.crow1 » 12 Mär 2011 13:11

Moin Zusammen,
wollte zu dem Thema " Was nehme ich mit" meinen Part zum Besten geben. Im Gegensatz zu Florian stimme ich eher Ronny zu. Auch ich war früher der Meinung, dass zig Ruten/Rollen/Köder/Schüre etc. mitgenommen werden müssen, um ja die richtige Kombo am Gewässer zu haben. Heute mache ich das nicht mehr - ist mir zu lästig und vor allem zu teuer. Ich sehe es nicht ein, dass ich - nur da mit der Industriemotor der Angelausrüster am Leben bleibt - mir für jeden Mist die richtige Ausrüstung kaufe. Und mal nur so nebenbei - ich glaube, es ist nicht ausschlaggebend, ob der Fangerfolg dadurch beeinflusst wird, ob nun mit einer speziell abgestimmten Zielfischrute/Kombo gefischt wird oder nicht... Aber egal.

Da ich mittlerweile nur noch mit BC und vorzugsweise auf Barsch fische, läuft mein Vorbereitung folgendermaßen ab:
- Am Vortag regionale "Wettervorhersage" blicken
- bei Angelantritt in den Himmel anschauen
- Handvoll möglicher Ködervarianten (Worms/Softbaits/Wobbler) mit auf das Wetter abgestimmter Farbe auswählen
- je nach ausgesuchter Gewässerart - Gewichtsvarianten (bei mir ist es eh meistens T-Rig) einpacken

Passt alles wunderbar in eine Tasche und man kann das Gewässer schnell und ohne viel Last ablaufen bzw. wechseln. Als Rute nehme ich eine Allroundrute mit einem WG von 7-25g mit ausreichendem Geflecht und fertig geknüpften Vorfach mit. Reicht vollkommen aus. Wenn sich dann ein kleiner Hecht/Zander verirrt, macht es doppelt Spaß. Sollte es dann doch vorzugsweise auf Hecht gehen, stelle ich mir zu Hause die entsprechende Spinn-Utensilien zusammen. Im Übrigen habe ich mit dieser Vorgehensweise genauso viel oder wenig Erfolg ( :D ) wie vorher auch, als ich noch alles mitgeschleppt habe

Aber jeder hält es so, wie er es mag. Und das ist ja auch das schöne am Fischen - nur so kann Erfahrung gewonnen und ausgetauscht werden.

Beste Grüße aus dem Norden, Gruß RC

Team Hiroshi
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Re: Märzheft

Beitrag von Team Hiroshi » 12 Mär 2011 19:20

Moin am Abend1 8)

Also nochmal um darauf zurückzukommen: Ich "muß" keinen Fisch fangen, aber es würde mich ärgern nicht offensichtliche Chancen genutzt zu haben, wenn ich zuhause das Zeugs liegen lasse.

Damit meine ich nicht, daß ich 100 KuKö dabei habe, aber für verschiedene Gewässertiefen - und ich bin ja kein "Hocker sondern Uferangler und Strecke macher" sind doch da schon eine Hand voll unabhängig der Farbwahl nötig!? Stimme ich das dann noch auf die "Tageskondition des Wassers" ab, kommen paar dazu,- und gehe ich gezielt meinem Wunschfisch nach und es geht nichts, dann will ich auch für den Rest des Angeltages die dabei haben, die alternativ für Barsch,- Aitel,- oder Zander "mir" für notwenig erscheinen.

Und wenn die Schleuse heute offen ist, und gestern zu war, dann brauch ich auch was anderes, weil das Gefühl für den Köder nicht auf der Strecke bleiben soll, und die Rute auch eine andere sein kann wie die von gestern. Zuhause weiß ich das aber noch nicht.

Mit einem Allroundstecken von 10-40g WG geht mir das Ködergefühl verloren bzw. ich mache vorher schon mal Abstriche. Deshalb wähle ich auch die Rute erst nach den Verhältnissen die das Wasser "heute" aufweist - passend zum Köder aus, und habe somit das effektivste Werkzeug. Sicher kenne ich "mein Wasser",- aber die Fische stehen mal hier und mal dort,- mal tiefer und mal höher,- mal mehr in der Strömung mal mehr im Altwasser. Das macht eine etwas umfangreichere Ausrüstung nötig,- die ich nicht mit mir herumschleppe, aber griffbereit im Auto dabei habe um vor Ort wählen zu können.
2 Flipsider Boxen a 20 bzw. 24 Stck. nehmen wenig Platz ein :mrgreen:

Ja ja,-..ist ja schon gut...es gibt auch andere Meinungen :wink:

Gruß!

Florian
"Der nächste Fisch ist meistens der bessere"

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Re: Märzheft

Beitrag von Ronny » 12 Mär 2011 19:45

:D :D :D :D jepp gibt es,,,wir 2 gehen hier mal bei mir im Naturschutzgebiet angeln.
Wir laufen 20 Minuten und schauen dann mal wie das Wasser ist,,aber du gehst alleine zurück und holst alles :mrgreen: :mrgreen: .
Ist doch Kokolores alles,jeder angelt anders und das ist auch gut so. Wer schleppen will soll schleppen und wer nicht der ebend nicht,hauptsache unser Hobby macht uns Spass.
Der eine kommt mit eine handvoll Köder aus der andere will einfach auf alles bereit sein.
Und wer fängt hat Recht,,,,und das sind beide Parteien. Amen :lol:

Gruß
Gruss und Petri.

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Re: Märzheft

Beitrag von Schlabo » 12 Mär 2011 20:37

Hy,
hab die neue Ausgabe ist mal wieder sehr gut gelungen. Mir hat besonders "Ansitz mit Pfiff" gefallen. Hab gelesen das der See in Liebenau bei Hannover ist. Habe beim Liebenauer Angelverein mehrere Gewässer gefunden. Kann mir einer den genauen Namen des Gewässers nennen?? Danke schonmal

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Re: Märzheft

Beitrag von Steinbuttt » 13 Mär 2011 14:08

Team Hiroshi hat geschrieben:Moin am Abend1 8) Und wenn die Schleuse heute offen ist, und gestern zu war, dann brauch ich auch was anderes, weil das Gefühl für den Köder nicht auf der Strecke bleiben soll, und die Rute auch eine andere sein kann wie die von gestern. Zuhause weiß ich das aber noch nicht.
Und bei mir ist es hier in den Boddengewässern ähnlich. Von zu Hause lassen sich nur schwer die Bedingungen vorraussagen. Denn hier ändern sich die Bedingungen ständig, oft sogar mehrmals am Tag!

Mal läuft das Wasser ein, mal aus, mal mit starker Strömung, mal weniger, mal mit trübem Wasser, mal klarer, mal mit viel Kraut usw. man findet eigentlich täglich andere Bedingungen vor und wie gesagt, oft ändern die sich sogar wärend des Angelns. Und um für jede Bedingung gerüstet zu sein, schleppe ich eben auch einiges mit.

Aber ronny hat es schon richtig auf den Punkt gebracht: Jedem das seine, hauptsache man hat Spaß dabei und man ist erfolgreich!

Gruß Heiko

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Re: Märzheft

Beitrag von red.crow1 » 13 Mär 2011 14:28

Da ist schon korrekt - ich meine mit dem Rumschleppen jedoch nicht die GufI- und Gewichtspalette. Da sollte schon eine gewissen Auswahl vorhanden sein, um sich auf die am Wasser herrschenden Gegebenheiten einstellen zu können. Ich verzichte halt gerne auf zig Ruten, Rollen und anderen Gedöns. Wie gesagt, der Fangerfolg hängt nicht davon ab, ob man versucht, den Zielfisch auch mit einer bestimmten Zielfischrute an Land zu bekommen.

Denke aber auch wie ihr - jeder macht es so, wie er meint. Letztendlich gibt der Erfolg recht.

Wollt an dieser Stelle noch mal ein großes Lob für den Bericht über das C-Rig loswerden. Echt klasse und vor allem detailliert beschrieben. Weiter so!

Schönen Sonntag noch! Gruß Thomas

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Re: Märzheft

Beitrag von Steinbuttt » 13 Mär 2011 19:00

red.crow1 hat geschrieben:Da ist schon korrekt - ich meine mit dem Rumschleppen jedoch nicht die GufI- und Gewichtspalette. Da sollte schon eine gewissen Auswahl vorhanden sein, um sich auf die am Wasser herrschenden Gegebenheiten einstellen zu können. Ich verzichte halt gerne auf zig Ruten, Rollen und anderen Gedöns. Wie gesagt, der Fangerfolg hängt nicht davon ab, ob man versucht, den Zielfisch auch mit einer bestimmten Zielfischrute an Land zu bekommen.
Hallo red.crow1,

mit den Ruten ist das natürlich so eine Sache.

Sicher bringt eine Zielfischrute nicht unbedingt mehr Bisse des jeweiligen Zielfisches.

Aber mit einer auf die jeweilige Angelart abgestimmten Rute, ist es aber schon möglich zumindestens mehr Bisse erfolgreich umzusetzen!

Ein beliebtes Beispiel hierfür, ist der Unterschied zwischen zB einer Meerforellenrute und einer Zander-Gummi-Rute. Beide haben in etwa das gleiche Wurfgewicht und die gleiche Rutenlänge, aber von der Aktion sind sie eben unterschiedlich.

Und ich möchte weder mit einer harten Gummirute auf Meerforellen angeln, noch mit einer semiparabolischen Meerforellerute Gummis jiggen. Im ersten Fall würde ich so manchen Forelle durch ausschlitzen verlieren und im zweiten Fall wahrscheinlich die Hälfte der Bisse garnicht spüren.

Und wenn ich nun eben bei uns zum Zander angeln fahre, dann habe ich mindestens eine harte Gummi-Rute und eine etwas weichere Rute zum "wobbeln" mit. Denn beide Ködersorten setze ich fast immer ein und je nachdem wo ich angle, habe ich dann eventl. auch noch 'ne Drop Shot oder vom Boot 'ne kurze Vertikalrute mit.

Und mit diesen, auf die jeweilige Angelart abgestimmten Ruten, bin zumindestens ich der Meinung, doch vieleicht den einen oder anderen Biß mehr, erfolgreich umzusetzen.

Wünsche allen noch einen schönen Sonntag Abend!

Gruß Heiko

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Re: Märzheft

Beitrag von red.crow1 » 13 Mär 2011 20:55

Steinbuttt hat geschrieben:
red.crow1 hat geschrieben:Da ist schon korrekt - ich meine mit dem Rumschleppen jedoch nicht die GufI- und Gewichtspalette. Da sollte schon eine gewissen Auswahl vorhanden sein, um sich auf die am Wasser herrschenden Gegebenheiten einstellen zu können. Ich verzichte halt gerne auf zig Ruten, Rollen und anderen Gedöns. Wie gesagt, der Fangerfolg hängt nicht davon ab, ob man versucht, den Zielfisch auch mit einer bestimmten Zielfischrute an Land zu bekommen.
Hallo red.crow1,

mit den Ruten ist das natürlich so eine Sache.

Sicher bringt eine Zielfischrute nicht unbedingt mehr Bisse des jeweiligen Zielfisches.

Aber mit einer auf die jeweilige Angelart abgestimmten Rute, ist es aber schon möglich zumindestens mehr Bisse erfolgreich umzusetzen!

Ein beliebtes Beispiel hierfür, ist der Unterschied zwischen zB einer Meerforellenrute und einer Zander-Gummi-Rute. Beide haben in etwa das gleiche Wurfgewicht und die gleiche Rutenlänge, aber von der Aktion sind sie eben unterschiedlich.

Und ich möchte weder mit einer harten Gummirute auf Meerforellen angeln, noch mit einer semiparabolischen Meerforellerute Gummis jiggen. Im ersten Fall würde ich so manchen Forelle durch ausschlitzen verlieren und im zweiten Fall wahrscheinlich die Hälfte der Bisse garnicht spüren.

Und wenn ich nun eben bei uns zum Zander angeln fahre, dann habe ich mindestens eine harte Gummi-Rute und eine etwas weichere Rute zum "wobbeln" mit. Denn beide Ködersorten setze ich fast immer ein und je nachdem wo ich angle, habe ich dann eventl. auch noch 'ne Drop Shot oder vom Boot 'ne kurze Vertikalrute mit.

Und mit diesen, auf die jeweilige Angelart abgestimmten Ruten, bin zumindestens ich der Meinung, doch vieleicht den einen oder anderen Biß mehr, erfolgreich umzusetzen.

Wünsche allen noch einen schönen Sonntag Abend!

Gruß Heiko
Moin Heiko,
ich gebe Dir natürlich Recht - wenn ich solch unterschiedliche Zielfische festlege - brauch ich auch entsprechendes Gerät. Meerforellen mit einer weicheren Rute zu fischen, macht natürlich Sinn. Aber wenn ich led. zwischen Hecht, Barsch, Zander und ggf. Rapfen unterscheiden muss, gestaltet sich die Auswahl bei mir eben sehr übersichtlich.
Nun, einen korrekten Weg wird man nicht finden. Wünsch Dir auch nen schönen Abend noch.

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