Juni-Heft 2012
Moderator: Thomas Kalweit
Re: Juni-Heft 2012
Servus,
hab's fast schon durchgelesen und heute ist die DVD dran! Besonders gut gefallen hat mir der Drachkovitch-Beitrag und der Beitrag zur Zandersaisoneröffnung.
Gruß,
Alex.
hab's fast schon durchgelesen und heute ist die DVD dran! Besonders gut gefallen hat mir der Drachkovitch-Beitrag und der Beitrag zur Zandersaisoneröffnung.
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Re: Juni-Heft 2012
Moin zur späteren Stunde!
Na da hab ich doch bei den Neuvorstellungen gleich mal was interessantes finden können.
Die Nories Treju-Popper die sind ja oberaffengeil.
Ich hätt da noch 2 Plätzchen frei in einer der Flipsider Boxen......<grübel>
Echt heiß die Dinger
http://www.camo-tackle.de/bilder/produk ... eju-65.jpg
Dabei fällt mir gerade nochwas dazu ein:"Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen werfen".
Gruß!
Florian
Na da hab ich doch bei den Neuvorstellungen gleich mal was interessantes finden können.
Die Nories Treju-Popper die sind ja oberaffengeil.
Ich hätt da noch 2 Plätzchen frei in einer der Flipsider Boxen......<grübel>

Echt heiß die Dinger

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Dabei fällt mir gerade nochwas dazu ein:"Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen werfen".

Gruß!
Florian
"Der nächste Fisch ist meistens der bessere"
Re: Juni-Heft 2012
Und noch ein Artikel, den ich sehr gelungen fand: Das Interview mit Prof. Arlinghaus, was die Situation des Aales im Besonderen und die Auswirkungen hohen Angeldrucks und Besatzes angeht.
Gruß,
Alex.
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Re: Juni-Heft 2012
Im Heft ist zu lesen, daß zwei schwere Anker ausgebracht wurden und das Boot dazwischen "verspannt".Kampfschwein hat geschrieben:Ich muss leider sagen, dass mich der Schleienartikel im Nachhinein ein bisschen enttäuscht hat. Ich angle selber auch oft vom Boot und es hätte mich sehr interessiert, wie ihr das geregelt habt mit dem Festmachen vom Boot so dass man nicht rumtreibt und wie und wo ihr die anker gesetzt habt. So ein Video über Schleienangeln und das Futter etc. gibts doch fast jeden MonatDas Bootsangeln ist da ein bisschen "untergegangen", hihi Wortspiel
![]()
Trotzdem sehr schönes Heft!
LG
Vermuren könnte man das nennen, wenn beim klassischen Vermuren nicht die Ankerleinen einen anderen Winkel hätten.
Re: Juni-Heft 2012
Das ist eigentlich ganz einfach:
- der Platz, wo man ankern will und die gewünschte Lage des Bootes wird ausgemacht
- nun gehts einige Meter "geradeaus", erster Anker wird abgelassen, aber net festgezurrt
- "rückwärts" zurück, über den Ankerplatz hinaus, 2ter Anker runter, auch nicht sofort festmachen
- "zurück" zum Ankerplatz, indem man an der Leine von Anker 1 zieht
- kurz vor dem Ankerplatz wird Leine 2 festgezurrt, dann zieht man Leine 1 auch vollkommen straff, so dass man auf dem Ankerplatz zum Liegen kommt und zurrt diese so fest, dass beide leinen sehr straff gespannt sind.
Der "Trick" ist, dass beide Leinen recht lang & schräg verlaufen, so ist nicht nur das Schwojen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Schwojen ) ausgeschlossen, sondern auch die kurzen Wellen rappeln nicht so derbe ans Boot, was geschieht, wenn die Ankerleinen steil vom Boot zu den Ankern laufen.
Nachteil: beim Drill muss man höllisch aufpassen, dass der Fisch nicht in die Ankerleinen gerät; das Risiko wird durch die länger & flach verlaufenden Leinen natürlich größer.
Generell ratsam ist:
- lange, schwimmende Ankerleinen zu verwenden, die auftreiben, wenn man sie löst
- den Knoten so zu machen, dass er zwar fest hält, aber schnell, am Besten mit einem Zug, zu lösen ist
- der Platz, wo man ankern will und die gewünschte Lage des Bootes wird ausgemacht
- nun gehts einige Meter "geradeaus", erster Anker wird abgelassen, aber net festgezurrt
- "rückwärts" zurück, über den Ankerplatz hinaus, 2ter Anker runter, auch nicht sofort festmachen
- "zurück" zum Ankerplatz, indem man an der Leine von Anker 1 zieht
- kurz vor dem Ankerplatz wird Leine 2 festgezurrt, dann zieht man Leine 1 auch vollkommen straff, so dass man auf dem Ankerplatz zum Liegen kommt und zurrt diese so fest, dass beide leinen sehr straff gespannt sind.
Der "Trick" ist, dass beide Leinen recht lang & schräg verlaufen, so ist nicht nur das Schwojen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Schwojen ) ausgeschlossen, sondern auch die kurzen Wellen rappeln nicht so derbe ans Boot, was geschieht, wenn die Ankerleinen steil vom Boot zu den Ankern laufen.
Nachteil: beim Drill muss man höllisch aufpassen, dass der Fisch nicht in die Ankerleinen gerät; das Risiko wird durch die länger & flach verlaufenden Leinen natürlich größer.
Generell ratsam ist:
- lange, schwimmende Ankerleinen zu verwenden, die auftreiben, wenn man sie löst
- den Knoten so zu machen, dass er zwar fest hält, aber schnell, am Besten mit einem Zug, zu lösen ist
- Thomas Kalweit
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Re: Juni-Heft 2012
Sorry, dass ich miche erst jetzt melde - war eine Woche in Schweden. Freut mich, dass Euch der Schleienartikel gefällt. Wir haben nur das massenhaft vorkommende, nicht geschützte Fadenförmige Laichkraut auf einer winzigen Stelle entfernt, und da auch nur ein paar Büschel. Seerosen o.ä. wurden von uns nicht angerührt. Ist doch Ehrensache!
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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Re: Juni-Heft 2012
Hallo!
Oha,-.. also doch 1 Woche hinter "Schwedischen Gardinen" für so ein Kavaliersdelikt
@Kati
Sehr aufschlußreich Kati. Man(n) hat wieder was dazugelernt.
Gruß!
Florian
Oha,-.. also doch 1 Woche hinter "Schwedischen Gardinen" für so ein Kavaliersdelikt

@Kati
Sehr aufschlußreich Kati. Man(n) hat wieder was dazugelernt.
Gruß!

Florian
"Der nächste Fisch ist meistens der bessere"
Re: Juni-Heft 2012
Ich muss da da jetzt mal einen Artikel aufpieksen, den ich gestern zum zweiten Mal glesen habe. Euer Heft wird immer einmal unter Konkurrenzdruck quergelesen und zu einem späteren Zeitpunkt, wenn es durch die Kinderzimmer durch ist noch einmal gründlich. Das dauert so seine Zeit bis ich es zum 2. Mal in die Finger kriege.
Aufgefallen ist es mir beim ersten Mal schon aber gestern hatte ich die Zeit das mal eben gründlich zu durchdenken.
Diese Snyper Geflechtschnur wird in Holland gklöppelt, wie der Autor schrieb, und es sind 40 Meter pro Stunde, die da eine Maschine verlassen. Und da frage ich mich: Kann das sein?
Die Frage betrachten wir jetzt einfach mal betriebswirtschalftlich. Die Schnur kommt für 15ct pro Meter in den Handel. Bloß gehen davon schon mal 19% Mehrwersteuer an den Fiskus.
Bleiben über 12ct.
Der/die Händler will/wollen ja auch Geld verdienen. Rechnen wir weitere 20% Spanne auf dem Weg aus der Fertigung bis zum Händler.
Es bleiben 9,6ct die für die Fertigung übrig.
Marketing, Vertrieb, Logistik, Backoffice, Löhne der Mitarbeiter in der Fertigung und Geschäftsführung nehmen wir mal mit weiteren 30% rein.
Zack ist die Schnur bei rund 6,2 ct angekommen.
Rohware, Stillstandszeiten zum Laden der Maschinen oder für Wartungsarbeiten gehen, sagen wir mal, mit 20% an den Start. Bleiben rund 5ct.
Gewinn und Wagnis, Ausschuss etc ist noch nicht erfasst. Und die Ansätze sind sehr verhalten gewählt!
Die Maschine produziert 40 m pro Stunde. Die erwirtschaftet also sage und schreibe stolze 3,00 Euro pro Stunde
Wie lange soll die Maschine den laufen, bis sie ihre Investitionskosten wieder reingeholt hat?
Energiekosten sind noch nicht kalkuliert, wie auch Steuern oder Abschreibungen aus Gebäuden etc.
Thermofusionierung, Färben, Qualitätskontrolle, Alles weitere Kosten.
Das klingt vielleicht gut wenn man ein Argument für sorgfältige gefertigte Schnüre sucht und wie aufwändig das alles ist. Aber haltbar ist die Zahl von 40m pro Stunde auf keinen Fall. Aber bei 16h Laufzeit pro Tag ist so eine 3.000 m Großspule ja schon nach rund einer halben Woche fertig . . . .
Und da wundert sich Florian aka Hiroshi wieso die Regale beim Händler leer sind.
Ich denke, da hat man dem Autor einen netten Bären aufgebunden.
Aufgefallen ist es mir beim ersten Mal schon aber gestern hatte ich die Zeit das mal eben gründlich zu durchdenken.
Diese Snyper Geflechtschnur wird in Holland gklöppelt, wie der Autor schrieb, und es sind 40 Meter pro Stunde, die da eine Maschine verlassen. Und da frage ich mich: Kann das sein?
Die Frage betrachten wir jetzt einfach mal betriebswirtschalftlich. Die Schnur kommt für 15ct pro Meter in den Handel. Bloß gehen davon schon mal 19% Mehrwersteuer an den Fiskus.
Bleiben über 12ct.
Der/die Händler will/wollen ja auch Geld verdienen. Rechnen wir weitere 20% Spanne auf dem Weg aus der Fertigung bis zum Händler.
Es bleiben 9,6ct die für die Fertigung übrig.
Marketing, Vertrieb, Logistik, Backoffice, Löhne der Mitarbeiter in der Fertigung und Geschäftsführung nehmen wir mal mit weiteren 30% rein.
Zack ist die Schnur bei rund 6,2 ct angekommen.
Rohware, Stillstandszeiten zum Laden der Maschinen oder für Wartungsarbeiten gehen, sagen wir mal, mit 20% an den Start. Bleiben rund 5ct.
Gewinn und Wagnis, Ausschuss etc ist noch nicht erfasst. Und die Ansätze sind sehr verhalten gewählt!
Die Maschine produziert 40 m pro Stunde. Die erwirtschaftet also sage und schreibe stolze 3,00 Euro pro Stunde

Wie lange soll die Maschine den laufen, bis sie ihre Investitionskosten wieder reingeholt hat?
Energiekosten sind noch nicht kalkuliert, wie auch Steuern oder Abschreibungen aus Gebäuden etc.
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Das klingt vielleicht gut wenn man ein Argument für sorgfältige gefertigte Schnüre sucht und wie aufwändig das alles ist. Aber haltbar ist die Zahl von 40m pro Stunde auf keinen Fall. Aber bei 16h Laufzeit pro Tag ist so eine 3.000 m Großspule ja schon nach rund einer halben Woche fertig . . . .
Und da wundert sich Florian aka Hiroshi wieso die Regale beim Händler leer sind.

Ich denke, da hat man dem Autor einen netten Bären aufgebunden.
...."May the holes in your net be no larger than the fish in it. ~Irish Blessing"
Besser geht es ohne TSKH
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Re: Juni-Heft 2012
Moin!
Jetzt kommt mal "Licht ins Dunkel"
Sehr aufschlußreich Len.
Gruß!
Florian
Jetzt kommt mal "Licht ins Dunkel"

Sehr aufschlußreich Len.

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Florian
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- Thomas Kalweit
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Re: Juni-Heft 2012
Wir werden noch einmal genau nachhaken! Momentan sind aber alle auf der EFFTEX in Paris.
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Re: Juni-Heft 2012
Moin!
Tja,-.. da bin ich auch dafür das die uns mal den Produktionsplan vorlegen
Na wenigstens konnte Dank Len´s Analyse und feinsinniger Recherche mal wieder der Rechenschieber punkten und die Benutzer von mit Solar betriebenen Taschenrechnern in die Flucht schlagen bzw. ins Nirvana befördern. 1 + 1 ist halt mal 2 und da gibt´s auch nichts dran zu rütteln - gelle!?
Ist ja fast wieder mal so ein Beispiel wie das eines Imkers der sein Glas Honig um 50 Cent anbietet und es jeder angesichts des unschlagbaren Superpreises sofort haben will!
Aufträge erklärt er - werden gerne angenommen, jedoch sollt man sich in Geduld üben und sich auf lange Lieferzeiten einstellen weil er momentan "nur eine Biene" zur Verfügung hat die eh 24 Stunden in Vollbeschäftigung stünde (einschl. Sonn- und Feiertage)
Wenn hier also einer von Euch hier im Forum was bestellen will - ich könnte den Kontakt gerne für einen kleinen Bakschisch herstellen.
Gruß!
Florian
Tja,-.. da bin ich auch dafür das die uns mal den Produktionsplan vorlegen

Na wenigstens konnte Dank Len´s Analyse und feinsinniger Recherche mal wieder der Rechenschieber punkten und die Benutzer von mit Solar betriebenen Taschenrechnern in die Flucht schlagen bzw. ins Nirvana befördern. 1 + 1 ist halt mal 2 und da gibt´s auch nichts dran zu rütteln - gelle!?
Ist ja fast wieder mal so ein Beispiel wie das eines Imkers der sein Glas Honig um 50 Cent anbietet und es jeder angesichts des unschlagbaren Superpreises sofort haben will!
Aufträge erklärt er - werden gerne angenommen, jedoch sollt man sich in Geduld üben und sich auf lange Lieferzeiten einstellen weil er momentan "nur eine Biene" zur Verfügung hat die eh 24 Stunden in Vollbeschäftigung stünde (einschl. Sonn- und Feiertage)

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Florian
"Der nächste Fisch ist meistens der bessere"
- Uwe Pinnau
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Re: Juni-Heft 2012
@Team Hiroshi
Len?????????
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"Never argue with an idiot. They drag you down to their level and beat you with experience"
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Re: Juni-Heft 2012


- Uwe Pinnau
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Re: Juni-Heft 2012
Entweder ein Versehen, oder ein ganz klarer Fall von multipler Persönlichkeit................
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Re: Juni-Heft 2012
Hallo!
Oh....<peinlich peinlich
> Sorry Smile,- und das gleich 2 mal daneben... <schäm>
Vielen Dank für die Aufklärung!
Florian
Oh....<peinlich peinlich


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Florian
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