Klimakatastrophe

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Moderator: Thomas Kalweit

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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von bundyman » 29 Dez 2009 19:34

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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von Karsten » 30 Dez 2009 01:16

:wink:
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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von Hartmut » 30 Dez 2009 18:19

Hallo Jungs,

irgendwie ist es für mich ernüchternd, wie schlecht die Leute über ihre Zukunft informiert sind und jeder Falschmeldung gerne aufsitzen. Es könnte doch anstrengend werden, die eigene Bequemlichkeit aufzugeben.

Stefan Rahmstorf erklärt in seinem Block ausführlch die Zusammenhänge der Zickzackkurve auf dem Weg nach oben zu höheren Durchschnittstemperaturen.

Macht die Erderwärmung Pause

Betrachten wir den Rückzug der Gletscher und arktischen Eisflächen bleibt nicht mehr viel Zeit zum Handeln.

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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von Hartmut » 01 Jan 2010 14:28


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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von Karsten » 01 Jan 2010 18:04

Wieviel CO² erzeugt ein Mensch beim Atmen?
:evil:
Gruß Karsten
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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von bundyman » 03 Jan 2010 15:07

Hartmut hat geschrieben: irgendwie ist es für mich ernüchternd, wie schlecht die Leute über ihre Zukunft informiert sind und jeder Falschmeldung gerne aufsitzen. Es könnte doch anstrengend werden, die eigene Bequemlichkeit aufzugeben.
Natuerlich... :roll:
Niemand wird einen Klimawandel in abrede stellen wollen (wie oft schrieb ick das schon)?
Nur der Zusammenhang mit menschengemacht will sich da nicht ganz einstellen...
Einzig das IPCC stellt einen derartigen Zusammenhang dar...

Nehmen wir also nur mal einen Augenblick an, es ist, wie viele Klimaforscher annehmen , ein solares Problem, wie will man dem entgegentreten?
Einfach mal die Sonne eine Weile abschalten wird kaum gehen...
Alle anderen, von sogenannten anerkannten Klimaforschern (ala Latif) geforderten Gegenmassnahmen dienen sicherlich der Luftreinhaltung, meinetwegen der 'gefuehlten' Verbesserung der Lebensqualitaet, aber doch nicht einer Aenderung des Klimas...
Man muss auch kein ausgebildeter Klimaforscher sein, um weisssagen zu koennen, dass die naechsten Jahre (vorraussichtlich) die Temperaturen weiter schwanken, da die Aktivitaeten der Sonne noch mind. 2 Jahre stetig zunehmen werden. Seinem Hoehepunkt (etwa 2012) blicken alle moeglichen Forscher schon gebannt entgegen, da aller vorraussicht nach, die weltweite Kommunikation und Stromversorgung schwere Schaeden nehmen koennte...
Durch die Sonnenaktivitaet!
Und schon millionen Jahre, bevor die Sonne sich (kurz vor ihrem Ende) soweit ausgedehnt hat, das ihre Huelle etwa bis zur Erdumlaufbahn reichen wird, ist alles auf der Oberflaeche verdampft...
Auch dafuer muss man kein Hellseher sein.

Das alles wird eintreten, ob der Mensch nun auf eigene Bequemlichkeiten verzichtet, oder nicht...

Und von Folgen unvorhergesehener Ereignisse reden wir jetzt mal lieber nicht...
Etwa dem Einschlag groesserer Himmelkoerper, oder dem laengst faelligen Ausbruch eines Supervulkans.
Dann werden saemtliche Diskussionen ueber vermeintliche menschliche Auswirkungen aufs Klima obsolet sein...
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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von bundyman » 19 Jan 2010 20:33

Kleiner Nachtrag zur Glaubwuerdigkeit der immer wieder gern zitierten IPCC...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 09,00.html

Wie gesagt, die nehmen es nachweislich nicht immer so ganz genau... :roll:
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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von Hartmut » 19 Jan 2010 22:45

Es liegt immer am Leser, was er in die jeweiligen Texte hineininterpretiert wissen möchte. Es wird nicht lange dauern, bis eine Richtigstellung dieses Artikels erscheint.

Neues vom WISSENSlogs

Wer die gravierenden klimatischen Veränderungen hier in Deutschland nicht wahrnimmt, kann sich wohl kaum vorstellen was es bedeutet, wenn in diesem Jahrhundert bis zu einer MIlliarde Menschen umziehen müssen.

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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von bundyman » 19 Jan 2010 22:57

Und wieder nur Latif und IPCC? :roll:
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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von Hartmut » 15 Mär 2010 22:27

Und weiter gehts

bergauf

mit den globalen Temperaturen.

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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von bundyman » 15 Mär 2010 22:51

War jetzt 2x das selbe?

<Zitat>'Auch unser Winterwetter in Deutschland ist nicht so kalt, wie es manche empfinden. Bei unserer Potsdamer Station (Daten seit 1893) lag der Mittelwert der ersten Januarhälfte bei -6,3 ºC, das Langzeitmittel für Januar beträgt -3,2 ºC und das kälteste Januarmittel im Jahr 1940 lag bei -13,5 ºC (jeweils Tagesminimum). '</Zitat>

Tolles Meinung, aber im unweit von Potsdam entfernten Berlin wars der 8. kaelteste Winter seit Aufzeichnung 1896(?) und der kaelteste seit 1950.
Aber egal...

Ein Grund, warum 2009 eines der vermutlich waermsten seit Aufzeichnung gewesen sein koennte, es werden einfach nur noch Thermometer mit erhoehten Temperaturen abgelesen und den 'Studien' beigelegt?

Ick gebe zu, mein Englisch ist nicht gut genug, aber steht da drin, dass von urspruenglich 6000 Messpunkten jetzt nur noch 1500 abgelesen/einbezogen werden und auch nur die, die Temperaturerhoehungen anzeigen?
http://scienceandpublicpolicy.org/image ... e_temp.pdf

Achja, nochwas zum 'Klimaexperten' Latif -> http://www.oekologismus.de/?p=966

http://alles-schallundrauch.blogspot.co ... e-das.html

Und besonders schoen http://co2-schwindel.com/zitate-von-pro ... jib-latif/

<Zitat>'“Wir haben einen bestimmten Hang, in bestimmten Fachzeitschriften, die sehr populär sind, dass nur Dinge veröffentlicht werden, die spektakulär sind. Und das verleitet Wissenschaft jeder Richtung, nicht nur in der Klimaforschung, dazu ihre Resultate so spektakulär wie möglich zu beschreiben. Weil dieses letztendlich auch in der Forschungsförderung honoriert wird.”</Zitat>

Schoen gesagt und letztendlich zugegeben, eine moeglichst spektakulaere 'Wahrheit' weiter gegeben zu haben.
Muss ja nicht immer etwas mit Realitaet zu tun haben...


Wobei ick (wie schon Xmal gesagt) nicht bestreiten will, dass das Klima sich aendert, ganz sicher tut es das sogar, nur die Schlussfolgerungen mancher sogenannter Experten sind doch mitunter recht fragwuerdig...
Was sollten die den Leuten bloss erzaehlen, wenn es natuerliche Gruende fuer die Schwankungen gaebe, die nicht beeinflussbar sind?
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Stefan von Hatten

Re: Klimakatastrophe

Beitrag von Stefan von Hatten » 15 Mär 2010 23:27

Hi,

verwechsel mal lokal (Deutschland) mit global (Welt) nicht :-) Selbst, wenn es für Deutschland und Nordeuropa ein sehr kalter Winter ist - für den Rest der Welt wars wohl ziemlich warm....

Petri!

Stefan

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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von bundyman » 16 Mär 2010 19:21

Stefan von Hatten hat geschrieben: verwechsel mal lokal (Deutschland) mit global (Welt) nicht :-) Selbst, wenn es für Deutschland und Nordeuropa ein sehr kalter Winter ist - für den Rest der Welt wars wohl ziemlich warm....
Ick verwechsle das schon nicht, das bezog sich allein auf das Zitat dieses Potsdamer Instituts.

Achja, und das es fuer den Rest der Welt wohl zu warm war, sieht zumindest wetteronline.de offenbar anders?
Zumindest auf der Nordhalbkugel wars eher kuehl?
http://www.wetteronline.de/wotexte/reda ... 106_wi.htm

Vermutlich hast du andere Quellen als wetteronline.de?

Achja2, die Ausdehnung der Sonne wird dazu fuehren, dass die Atmosphaere und saemtliches Oberflaechenwasser verdampfen wird.
Leben wird auf der Erde absehbar unmoeglich werden.
Es sei denn, die Ausdehnung der Sonne kann auf das anderhalbfache begrenzt werden.
Nach den Klimagipfel von Kopenhagen, auf dem die Begrenzung des Temperaturanstieges um 2 Grad festgeschrieben wurde, koennte der naechste Gipfel ja als Ziel haben, diese Ausdehnung der Sonne zu begrenzen. Politiker koennen ja scheinbar alles...

Achja, Link vergessen... http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 72,00.html
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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von Hartmut » 16 Mär 2010 20:27

Nun mal abgesehen davon, dass Prof. Stefan Rahmstorf die Herkunft seiner Daten und die Schwierigkeiten diese auszuwerten und plausibel darzustellen in seinem Block ausführlich darstellt, vergleiche ich die Situation mit einem Fischteich. Dies ist auch ein Teil aus unserer natürlichen Umgebung.

Nehmen wir mal an, dieser Teich X wird im Frühjahr ständig besetzt und immer mehr Fische tummeln sich im Wasser. Die Wassertemperatur steigt, je näher der Sommer kommt, auch die Fruchtbarkeit des Gewässers steigt kurzfristig, da Dünger (Futter) und Ausscheidungen der Fisch die Produktivität erhöhen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, da genügt ein Wetterumchwung, eine leichte Erhöhung des PH - Wertes, ein ungünstiges Kohlensäure - Gleichgewicht und schwupp die wupp, über Nacht, kippt das Gewässer und alle Fische zeigen der aufgehenden Sonne ihre Bäuche.

Damit will ich sagen, natürliche Systeme können lange belastet werden ohne dass man ihnen etwas anmerkt, bis sie schlagartig kippen.
Auf diese Kippmomente weisen die Klimaforscher immer deutlicher hin, da es in den vergangenen, großen, Warmzeiten innerhalb kürzester Zeit oft zu großen Temeratursprüngen kam. Wann dies bei uns eintritt ist ungewiss, wenn wir es wissen könnte es zu spät sein.
Angesichts dieser Aussichten und den hierzulande deutlch spürbaren Veränderungen bin ich dafür, mit unseren Ressourcen Maß zu halten und so schnell wie möglich aus dem Primärenergieverbrauch auszusteigen.
Um dies zu begreifen brauche ich keine wissenschaftlichen Modelle, die Realität in unserer Natur zeigt mir jetzt schon deutlich, wohin die Reise führt.

Grüße

Hartmut

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Re: Klimakatastrophe

Beitrag von bundyman » 17 Mai 2010 19:59

Umweltschutz ist eine gute und ueberaus wichtige sache, keine Frage...
Nur warum muss immer soviel gelogen werden, wenns um eine ansich gute Sache geht?
http://info.kopp-verlag.de/news/totalsc ... n-co2.html

Da mus der (ex-) Chef des IPCC also zugeben (oeffentlich) das es seit 1995 keine Klimaerwaermung gegeben hat?
Find ick zumindest dann schon zumindest interessant, wo doch das IPCC das einzigste Institut war, das den Klimawandel herbei reden wollte, und dieses immer und immer wieder als Quelle genommen wurde...

Oder auch alles nur wieder eine Propagandaluege?
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