Na dann muss ich mich ja mal outen:
potentieller Staatsfeind : 61 %
Sie sind es!! Das naheliegendste ist die sofortige Ausreise in ein Dritte-Welt-Land ohne Auslieferungsverträge.
Doch vielleicht schwingen im verborgenen noch Überbleibsel Ihrer Erziehung und kulturbedingten Anpassung nach.
Sie könnten, vielleicht, früher oder später, ein wertvoller und in die Gesellschaft integrierter Mensch werden. Wie gesagt, vielleicht. Bis dahin ist es jedoch ein langer und steiniger Weg. Geben Sie sich keinen Illusionen darüber hin, daß Sie das allein schaffen. Sprechen Sie offen über Ihr Problem, machen Sie auf Ihre Unberechenbarkeit aufmerksam, gründen Sie eine Selbsthilfegruppe.
Und wenn das alles nicht helfen sollte, stellen Sie sich wenigstens freiwillig für medizinische Experimente oder Organspenden zur Verfügung.
friedlicher Bürger : 34 %
Bei dem Versuch, das System zu "belügen" kam folgendes heraus:
potentieller Staatsfeind : 29 %
friedlicher Bürger : 72 %
Vermutlich haben Sie zwar gelogen bei den Antworten, aber wenigstens wußten Sie, was sie nach außen hin zeigen sollten. Es könnte ein Anfang sein. Andererseits auch der Beginn eines geplanten Versteckspiels.
Wenn Sie sicher sind, alle Fragen ehrlich beantwortet zu haben, wiederholen Sie bitte den Test. Wenn Sie dann immer noch nicht an sich zweifeln, machen Sie ihn noch einmal. Und wenn Sie dann immer noch.... noch mal. Sie werden feststellen, daß sich im Laufe der Zeit ein gesundes Mißtrauen gegenüber sich selbst und anderen Menschen einstellt. Erst, wenn Sie das entwickelt haben, können wir zum nächsten Schritt übergehen:
Überprüfen Sie zunächst unauffällig Ihre(n) Partner(in), Freunde und Bekannte. Führen Sie gewissenhaft Buch über alles Unnormale und Verdächtige. Weiten Sie das aus auf Nachbarn und Kollegen. Beobachten Sie fremde Menschen und folgen Sie Ihnen bis zu deren angeblicher Wohnung oder angeblichem Arbeitsplatz. Wenn Sie können, nehmen Sie Haar- und Gewebeproben. Und denken Sie vor allem immer daran: trauen Sie niemandem.
Also dann, auf gute Zusammenarbeit.
Was soll man schon von einem 68er erwarten
Love, Sex und Rock'n Roll oder wie man heute sagen würde:
Gelebt, geliebt, gehurt, gesoffen und jetzt auf Ulla Schmidtchen hoffen
