Kater als Sensenmann

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Moderator: Thomas Kalweit

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Iceman1
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Re: Kater als Sensenmann

Beitrag von Iceman1 » 26 Jul 2007 21:34

Hallo Leute!
Das mit der Katze ist echt Krass :)
Jetzt weis ich warum die Katzen von meinem Nachbar vor mir immer Flüchten :!:
Ich werde wahrscheinlich 100 Jahre Alte.

Stefan @ Ich hatte auch schon Hunde ,Katzen und auch schon ein Pferd.
Aber was ein Hund dir geben kann ,kann eine Katze niemals :!:

Katzen haben ihren eigenen Willen und in der Mehrheit sind sie nicht zähmbar ( Ausnahmen bestätigen die Regel)
Ein Hund dagegen Gibt sich selbst auf um seinen Freund dem Menschen zu Helfen.
Ein Pferd wenn du sein Vertrauen hast geht es mit dir wohin du Willst auch durchs Feuer :!:


Gruss Iceman 8)
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Stefan von Hatten

Re: Kater als Sensenmann

Beitrag von Stefan von Hatten » 26 Jul 2007 21:44

Chinook hat geschrieben: Stefan@: Beschreibst Du tatsächlich, wie man sich einer Katze nähert und ist vielleicht doch Frau gemein? :D
:D :D :D

Gibt es da Unterschiede? :-) Wir können Thomas ja auch mal fragen, ob er auch von einer Frau gebissen.... Nicht? Na gut ;-)

Zu dem Thema Rudelverhalten gebe ich Dir absolut recht - aber dieses fehlende Rudeldenken macht Katzen nicht zwangsläufig zu Einzelgängern - ich denke, daß die Abstufungen da viel feiner sind.

Interessant finde ich dann doch die Äußerungen zum Thema "Frau" und Eigenschaften der Frau respektive die damit verbundenen Probleme (oder eben Nicht-Probleme...) Ich finde, das könnte man an dieser Stelle nochmal vertiefen.... :lol:
Iceman1 hat geschrieben:Aber was ein Hund dir geben kann ,kann eine Katze niemals :!:
Und umgekehrt genauso ;-)
Katzen haben ihren eigenen Willen...
Eben :-)
Ich werde wahrscheinlich 100 Jahre Alte.
Na, das wünschen wir Dir doch auch!

Petri!

Stefan

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Smile
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Re: Kater als Sensenmann

Beitrag von Smile » 26 Jul 2007 21:54

was ich an Katzen sehr interessant finde ist das sie untereinander fast keine Lautäußerungen neben dem Fauchen und Schnurren nutzen. Wenn die Hunger haben oder raus wollen und ihren 'Sklaven' brauchen schwatzen die regelrecht.
Wenn man weiß wie Katzen sprechen mit Ihrem Körper (Augen Ohren Fell Schwanz) sind Katzen recht gut zu verstehen und wenn man sie respektiert hauen die auch nicht. Ich mag Katzen. Ich mag aber auch Hunde. Nur für beides fehlt mir ein wenig die Zeit. Aber es gibt so Moment wo ich gerne so was pelziges freundliches um mich hätte.
Eine schnurrende Katze zu streicheln ist das Beruhigenste was es gibt.
...."May the holes in your net be no larger than the fish in it. ~Irish Blessing"
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Stefan von Hatten

Re: Kater als Sensenmann

Beitrag von Stefan von Hatten » 26 Jul 2007 21:57

Smile hat geschrieben:Eine schnurrende Katze zu streicheln ist das Beruhigenste was es gibt.
Absolute Zustimmung!!!

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Re: Kater als Sensenmann

Beitrag von Iceman1 » 26 Jul 2007 22:10

Da ist was wahres dran außerdem das schnuren der Katze lässt Knochenbrüche schneller heilen.

Es geht aber auch nichts darüber wenn du in einem Tiefen seelischem Loch gefallen bist und der Hund kommt mit der Schnauze berührt dich und schaut dich mit seinen Treuen Augen an ; da ist die Welt gleich wider in Ordnung :!:

Gruss Iceman 8)
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Re: Kater als Sensenmann

Beitrag von Chinook » 26 Jul 2007 22:18

Ich sagte es schon, Stefan, Äpfel mit Birnen vergleichen!
Nur kein Verdacht! ich finde Katzen auch toll. Nur an einem Problem muss ich arbeiten. Eher bei mir.
Hunde müssen hundertmal so viel leisten um was zu bekommen. Katzen machen Mauntz und schon ist der Napf voll.
Kommt uns (Männern) das nicht bekannt vor? :?

Weiter: Unser Hund buhlt schon seit drei Jahren um die Gunst unserer Tochters Katze. Sie (die Hündin) hat schon alles versucht.
Spielzeug hinlegen, so tun als ob die Katze nicht da wäre und (!) langsames Nähern mit weggedrehten Blick. Das ganze Programm. Keine Chance ...

Zwei erstaunliche Phänomen möchte ich noch nachreichen.

Ob es nun Wildhunde (auch in Slums) oder Wölfe sind spielt keine Rolle. Aber diese Wesen sind als einzige (neben dem Menschen selber) in der Lage Menschenkinder "großzuziehen". Und das nicht nur in einer Ammenfunktion. Die Kinder (ausgesetzte Säuglinge) werden in die Gemeinschaft aufgenommen und bekommen auch, ihren Möglichkeiten entsprechend, eine Rolle. Aus Sicht des Rudels müssten diese Menschlein, wie Behinderte zu sehen sein. Die Art und Weise des Umgangs ist beispielhaft. Ich wünschte mit unseren Behinderten würde so vorbehaltlos umgegangen werden(andalG!).

Die zweite Sache lief unlängst in einer TV-Doku. Ein Film von einem Wolfsforscher in Alaska (oder Kanada?).
In eine Wolfsrudel schikanierte das Alphaweibchen ihre Untertaninnen bis zur Schmerzgrenze. Die Aufzucht der Jungen des Alphaweibchens wurde für die mitführsorgenden anderen Weibchen immer unerträglicher. In einer Nacht und Nebelaktion wurde
die böse Königin von den Hofdamen umgebracht und die Waisen (wolfs)regelgerecht und stressfrei aufgezogen.
Das Alphamännchen verließ das Rudel freiwillig, die Hofdamen bestimmten (!) einen neuen Alpharüden.
Nein, das ist kein Shakespeare-Drama als Disney-Film!

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Re: Kater als Sensenmann

Beitrag von Smile » 27 Jul 2007 09:29

Habt ihr schon mal davon gehört, dass Hunde nicht gleich Hunde sind?
Laut der Aussag gibt es Hunde, das sind die meisten, die stammesgeschichtlich mehr in Richtung der Schakale zu plazieren sind und dann gibt es die, die tatsächlich aus Richtung Wolf kommen. Die ersteren sind die, die diese wunderbaren Eigenschaften mitbringen in Bezug auf Blindenarbeit, als Hüte oder Rettungshunde. Die Aufzählung könnte unendlich fortgesetzt werden.
Wer einmal gesehen hat, wie ein Bordercollie eine Gruppe Schafe aufmischt und reorganisiert, gesteuert von Pfiffen verschiedener Tonhöhe und Anzahl, kann nur beeindruckt sind.
Diese Hundegruppe ist sehr zugänglich, es sind ausgesprochene Teamplayer und diese Hunde lassen sich hervorragend in bestehende Gruppen intergrieren.
Die zweite Gruppe ist (sei) da etwas komplexer. Exemplare dieser Gruppe verschenken ihr Vertrauen an einen Menschen. Und nur an den. Der Rest der Menschheit wird toleriert, diese Gruppenbeziehung ist von sehr distanzierter Art. Da entscheidet der Hund tatsächlich mit wem er eine Mensch-Hund Beziehung will. Das ist so wie zwei Menschen die sich freiwillig zu einer Liebesbeziehung entscheiden. Der Hund prägt sich dabei freiwillig auf die eine Person und diese Beziehung hält dann auch ein Hundeleben lang.
Das finde ich viel faszinierender.
Soweit die Theorie.
Und bevor jetzt jemand denkt: 'Was verzapft der hier für einen Schwachsinn?' - die Aussage stammt von Konrad Lorenz. Der hat immerhin einen Nobelpreis zu dem Thema bekommen. Andererseits ist Lorenz an anderen Stellen widerlegt worden.
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Re: Kater als Sensenmann

Beitrag von Chinook » 27 Jul 2007 13:00

Was verzapft der hier für einen Schwachsinn?
Ich glaube das denkt hier keiner. Zumal ein respektvoller Umgang, der Schreiber hier, nicht bei Fisch aufhört.
Was auch immer belegbar oder nicht belegbar ist. Letztendlich sind die Beziehungen Mensch-Katze-Hund-oder-Pferd für mich eines der faszinierendsten Myterien. Und ich glaube auch, dass eine (zu starke) Versachlichung diese Wesen zu Objekten macht und einen weiteren leeren Platz in der Seele zurücklässt.

Und, tatsächlich smile, Behindertenhunde (für Blinde, Rollstuhlfahrer, geistig Behinderte) wählen nach der Ausbildung ihren zukünftigen Partner aus. Wenn die Chemie nicht stimmt, läuft gar nichts.

Zurück zur "Todeskatze" und die anderen Scheisserlein. Im alten Ägypten war der Hundegott (Anubis) der Begleiter (Führer) der Seele in das Jenseits. Anubis wurde auch als "Der Dein Herz wiegt" bezeichnet und darüber entschied in welchem Jenseits du deinen Platz bekommst.

...

Was nettes ...
http://www.youtube.com/watch?v=Z-hT018rpBs
http://www.youtube.com/watch?v=vdIBVy5bkow
...

G**********

Re: Kater als Sensenmann

Beitrag von G********** » 27 Jul 2007 14:39

@ Chinook,


was habe ich falsch gemacht :?:

Du bist der gleichen Meinung wie ich :lol:

Ich hoffe dies artet nicht aus!

Gruß und Petri Heil
Peter

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