Ich sagte es schon, Stefan, Äpfel mit Birnen vergleichen!
Nur kein Verdacht! ich finde Katzen auch toll. Nur an einem Problem muss ich arbeiten. Eher bei mir.
Hunde müssen hundertmal so viel leisten um was zu bekommen. Katzen machen Mauntz und schon ist der Napf voll.
Kommt uns (Männern) das nicht bekannt vor?
Weiter: Unser Hund buhlt schon seit drei Jahren um die Gunst unserer Tochters Katze. Sie (die Hündin) hat schon alles versucht.
Spielzeug hinlegen, so tun als ob die Katze nicht da wäre und (!) langsames Nähern mit weggedrehten Blick. Das ganze Programm. Keine Chance ...
Zwei erstaunliche Phänomen möchte ich noch nachreichen.
Ob es nun Wildhunde (auch in Slums) oder Wölfe sind spielt keine Rolle. Aber diese Wesen sind als einzige (neben dem Menschen selber) in der Lage Menschenkinder "großzuziehen". Und das nicht nur in einer Ammenfunktion. Die Kinder (ausgesetzte Säuglinge) werden in die Gemeinschaft aufgenommen und bekommen auch, ihren Möglichkeiten entsprechend, eine Rolle. Aus Sicht des Rudels müssten diese Menschlein, wie Behinderte zu sehen sein. Die Art und Weise des Umgangs ist beispielhaft. Ich wünschte mit unseren Behinderten würde so vorbehaltlos umgegangen werden(andalG!).
Die zweite Sache lief unlängst in einer TV-Doku. Ein Film von einem Wolfsforscher in Alaska (oder Kanada?).
In eine Wolfsrudel schikanierte das Alphaweibchen ihre Untertaninnen bis zur Schmerzgrenze. Die Aufzucht der Jungen des Alphaweibchens wurde für die mitführsorgenden anderen Weibchen immer unerträglicher. In einer Nacht und Nebelaktion wurde
die böse Königin von den Hofdamen umgebracht und die Waisen (wolfs)regelgerecht und stressfrei aufgezogen.
Das Alphamännchen verließ das Rudel freiwillig, die Hofdamen bestimmten (!) einen neuen Alpharüden.
Nein, das ist kein Shakespeare-Drama als Disney-Film!